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Unternehmen

Freiwilligendienst - auf Biohöfen in über 90 Ländern weltweit mitarbeiten


28. Januar 2013, 11:12
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Vielen Freiwilligen dient der Freiwilligendienst oft zur beruflichen Orientierung bzw. als Auszeit zwischen Abitur und Studium. In den Freiwilligen-Projekten zu arbeiten ist manchmal richtig hart. Das sollte man vor seiner Entscheidung wissen, denn es gibt bestimmt bequemere Möglichkeiten, seinen Lebenslauf mit einem Auslandsaufenthalt aufzupolieren.

Wichtig dabei ist, dass man sich ein Projekt aussucht, welches einem auch persönlich anspricht. Es sollte nicht nur deshalb gewählt werden, weil es in einem Land liegt, in das man schon immer gerne reisen wollte.

Freiwillige sollen anderen helfen und auch selbst von den Erfahrungen profitieren. Dabei merken viele der Helfer, wie privilegiert sie eigentlich in Deutschland leben. Die Arbeit bringt sie teilweise an ihre Grenzen. Daran wachsen und reifen sie aber auch sehr stark. Viele Rückkehrer haben einen anderen Blick auf die Welt und engagieren sich nach ihrem Einsatz oft auch noch für weitere Projekte.

WWOOFen ist ein noch relativ junges Freiwilligendienst-Projekt. Es steht für „World Wide Opportunities on Organic Farm“ und bedeutet die Mitarbeit auf Biohöfen für ca. sechs Stunden am Tag. Dafür bekommt man freie Unterkunft und Verpflegung. WWOOFen ist eine gute Möglichkeit, für wenig Geld fremde Länder und Kulturen zu erkunden. Ohne lange Planung ist WWOOFen realisierbar.

I.d.R. geht das WWOOFen ab 18 Jahre los. Englischkenntnisse bzw. Kenntnisse in der Landsprache sollte man besitzen. Die Aufenthaltsdauer auf dem Hof kann wenige Tage bis mehrere Monate andauern. WWOOFen ist in über 90 Ländern, aber auch in Deutschland möglich. Kosten für die man selbst aufkommen muss sind ein geringer Mitgliedsbeitrag, Reisekosten, Taschengeld, Versicherung und ggf. Visum.

Hinweis: Sobald man Mitglied bei der WWOOF-Organisation des Wunschlandes ist, erhält man Kurzbeschreibungen und Adressen der teilnehmenden Biohöfe. Dann nimmt man Kontakt auf und vereinbart den Aufenthalt.

Weitere Infos, Hinweise und Tipps zu Freiwilligendienste im Ausland und in Deutschland: http://www.bildungsdoc.de/infos/studium/staatliche-freiwilligendienste

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