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Studium berufsbegleitend – ohne Zeitmanagement und Selbstdisziplin kein Abschluss


26. November 2012, 10:08
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Der Vorteil eines berufsbegleitenden Studiums ist, dass der Job - und damit das regelmäßige Einkommen - nicht aufgegeben werden muss. Der Nachteil liegt in einer nicht zu unterschätzenden Doppelbelastung.

Das Angebot an nebenberuflichen Studienmöglichkeiten ist in den letzten Jahren stark angestiegen – egal, ob berufsbegleitendes Präsenzstudium, Abendstudium oder Fernstudium. Jeder, der ein berufsbegleitendes Studium beginnt, muss sich zu Beginn die Frage stellen, welche Studienform für ihn die richtige ist.

Beim Präsenzstudium muss man für Lehrveranstaltungen und Prüfungen persönlich in der Hochschule anwesend sein. Diese Pflichtveranstaltungen finden meist werktags an Abenden sowie am Wochenende ganztägig statt. Die Klausuren werden überwiegend abends in schriftlicher Form an der Hochschule geschrieben. Hausarbeiten und Referate bereitet man in seiner freien Zeit vor.

Beim Abendstudium findet der Unterricht nach der Arbeit statt - i.d.R. an fast jeden Wochentag. Im Ausnahmefall ist auch der Samstag mit in den Stundenplan integriert.

Beim Fernstudium kann jederzeit gestartet werden, denn es gibt keine starren Anfangstermine für die Studienprogramme. Dazu kommt, dass man zeitlich ungebunden ist und an jedem Ort der Welt mit dem Studium beginnen kann. Es gibt somit auch keine Probleme bei einem beruflichen Wechsel des Arbeitsorts. Geld und Zeit wird gespart, weil die Fahrten zur Bildungseinrichtung und zurück entfallen. Mündliche Prüfungen können z.B. über eine Videokonferenz erfolgen. Ansonsten wird ein Fernstudium meist zu Hause im Selbststudium absolviert.

Als Berufstätiger sollte man auf gar keinen Fall das Pensum eines berufsbegleitenden Studiums unterschätzen. Die Stundenzahl pro Woche beträgt 12 bis 20 Stunden. Das schafft man nur, wenn man sich in Eigenregie zum Lernen motivieren kann. Außerdem werden die bisherigen Freizeitaktivitäten bzw. Hobbys über einen längeren Zeitraum von drei bis vier Jahren stark eingeschränkt. Auch das Familienleben wird durch ein berufsbegleitendes Studium beeinflusst. Es ist wichtig, dass vor(!) Aufnahme des Studiums die Weiterbildungspläne und die damit entstehenden Belastungen mit dem Partner besprochen werden.

Hinweis: Man muss diesen Studienabschluss auch wirklich wollen. Ansonsten ist ein Scheitern vorprogrammiert. Nur ein Höchstmaß an Selbstdisziplin und eine realistische Einschätzung der eigenen Zeitressourcen bringen beim berufsbegleitenden Studium den Erfolg. Durch die freie Zeiteinteilung besteht die Gefahr, dass die Lerneinheiten solange verschoben werden, bis man letztendlich den Studiengang komplett abbricht. Dann heißt es - außer Spesen nichts gewesen!

Weitere Infos, Tipps und Hinweise zum berufsbegleitendem Studium: http://www.bildungsdoc.de/infos/studium/berufsbegleitendes-studium

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