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Odenwald-Institut der Karl Kübel Stiftung

Institution

Neuer Naturspielort lädt auf die Tromm


24. November 2021, 16:48
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

tromMotion - Der höchst gelegene Spiel- und Begegnungsort im Überwald ist offen

Neuer Naturspielort lädt auf die Tromm

Grasellenbach/Wald-Michelbach ‒ Mit dem neuen Naturspielort „tromMotion“ lockt nun der höchst gelegene Spiel- und Begegnungsort im Überwald mit grandioser Aussicht in den Odenwald. Mit über 200 Pflanzen und 38 Kubikmeter Mulch sorgten rund 30 Mitglieder der Scharbacher Chöre Ende Oktober ehrenamtlich für frisches Grün auf dem Gelände neben der Buchhandlung des Odenwald-Instituts. Das Bildungsinstitut der Bensheimer Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie liegt mitten im Grünen auf der Tromm im südhessischen Odenwald, die nun mit dem neu entstandenem Naturspielort eine weitere Attraktion bietet. Für das Frühjahr 2022 ist eine offizielle Eröffnungsfeier Ende April/Anfang Mai geplant.

„Es ist schön, dass mit vielen Händen ein Ort für viele geschaffen wurde“, sagt Dennis Höfler, einer der Vorsitzenden der Scharbacher Chöre. Britta Rademacher, Chormitglied und Initiatorin der Pflanzaktion ergänzt: „Es war für uns ein Gemeinschaftsprojekt, bei dem Mitglieder aller Chöre mit viel Freude zusammengearbeitet haben. Neben der Kultur liegt uns das Gemeinwohl am Herzen, deshalb engagieren wir uns in vielen örtlichen Projekten und freuen uns schon darauf, das Steinatrium als Bühne nutzen zu dürfen.“ Für das Engagement überreichte der Institutsleiter des Odenwald-Instituts Peter Jakobs den beiden einen Scheck über 1.500 Euro aus der Spendensammlung mit den Worten: „Ich bin stolz über dieses Gemeinschaftsprojekt, das dank vieler nun fertig gestellt werden konnte.“

Ein Projekt von vielen für viele
Viele engagierten sich und trugen dazu bei, dass der Naturspielort als eines von fünf Projekten des Geozentrums Tromm realisiert werden konnten. Allein beim Pflanzen war der kommunale Bauhof mit Bagger und Co. aktiv. Die Mitarbeiter setzten Bäume und Sträucher und der Grasellenbacher Bürgermeister Markus Röth versorgte die ehrenamtlichen Helfer mit Mittagessen. Die Gemeinde Grasellenbach war von Beginn an im Boot und konnte schließlich mit dem interkommunalen Projekt „Geozentrum Tromm“ und Beteiligung der Gemeinden Rimbach und Wald-Michelbach die Finanzierung aus dem Bundesförderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ akquirieren, zu dem noch weitere vier Standorte (Steinbrüche Mengelbach und Litzelbach, Neueröffnung des Ireneturms, Rad- und Wanderweg Wahlen-Litzelbach) gehören. „Mich freut es sehr, dass mit dem Naturspielort der höchst gelegene Spielort im Überwald geschaffen und damit das erste Teilprojekt des Geozentrums Tromm fertiggestellt wurde.“ Mit Peter Bauer, einem ehemaligen Seminarleiter des Odenwald-Instituts hat der Naturspielort einen begeisterten Förderer und Netzwerker, der die Initiative TromMotion“ (www.trommotion.de) gründete, Spenden akquirierte und die Finanzierung anstieß. Er gewann auch die Fielmann AG, die sich an der Pflanzaktion mit einer Spende von 34 Bäumen beteiligte.

Den Stein ins Rollen brachte jedoch ein Anwohner der Tromm: Professor Gerold Scholz entwickelte die erste Idee mit Studierenden der Universität Frankfurt. Er sagt: „Schön, dass es ein in ein Gesamtprojekt eingebundener Begegnungsort geworden ist. Die ursprüngliche Idee war bereits, interessante Orte zu einem Erlebnisort Tromm als naturnahen Begegnungsort für Kinder und Erwachsene zu verbinden.“

Freunde und Unterstützer sind willkommen
Nun soll noch ein Freundes- und Unterstützerkreis „Spielort“ für die Betreuung und Events gegründet werden. Mitmachende sind willkommen und können die Initiatoren kontaktieren per E-Mail an: @email.

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