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ASB Dresden & Kamenz gGmbH

Unternehmen

Wer will fleißige Helfer sehen, der muss in die Kita Schlumpfenland gehen


23. Juli 2015, 09:22
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Ein afrikanisches Sprichwort lehrt uns „Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf“. Im Dorf Bretnig-Hauswalde scheint dieses Sprichwort auch bekannt zu sein. Im Rahmen der ehrenamtlichen Elternstunden verbrachten engagierte Eltern und Mitarbeiterinnen der Kita ihre Zeit bei schönem Wetter in der integrativen Kindertagesstätte in Bretnig.

Gestecktes Ziel waren: 35t Sand aus den Sandkästen des Kindergartengeländes heraus zu schaufeln und die selbige Menge Kies und Sand wieder in die Sandkästen hinein zu schaufeln. Und? Hand in Hand – und gemeinsam mit engagierten Mitarbeitern des ortsansässigen GLS-Unternehmens haben wir unser Ziel erreicht! Ein dickes Dankeschön für alle tatkräftigen Unterstützer.

Für Rica Zschoch, die Leiterin der integrativen Kita existieren eine ganze Reihe von Gründen, warum sich Eltern und andere Bürger ehrenamtlich in Kindergärten engagieren: „Sie wollen den Jüngsten der Gesellschaft helfen, ihnen Raum für Entdeckungen und Lernanregungen schaffen + erhalten. Mancher sucht einen sinnhaften Ausgleich zum Beruf oder eine neue Herausforderung, andere freuen sich Kompetenzen weiterzugeben oder Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen.“ Die Einsatzmöglichkeiten in Kindergärten oder anderen Bildungseinrichtungen sind vielfältig. Ehrenamtliche können bei der Organisation von Festen und Veranstaltungen helfen, sie können sich um Fahrdienste oder die Essenausgabe kümmern, Verbrauchsmaterialien her- und bereit stellen, oder die Räume und das Außengelände mit gestalten.

Der wichtigste Aspekt ist und bleibt für Rica Zschoch aber die Hilfe für die Kinder: „Vor allem profitieren durch ehrenamtliches Engagement aber unsere Kinder. Durch die individuelle Förderung, durch den Austausch zwischen den Generationen und dadurch dass die Erzieher mehr Zeit für ihre eigentliche Aufgabe haben, werden positive Anregungen geschaffen“. Dabei geht es keinesfalls darum bezahlte Tätigkeiten einzusparen, sondern vielmehr um die notwendige Ergänzung zur hauptamtlichen Arbeit und um die Schaffung eines WIR-Gefühls der Dorfgemeinschaft.

Das ehrenamtliche Engagement in der integrativen Kindertagesstätte hat jedenfalls für einen entspannten und sandigen Buddelsommer geführt. Im Sinne des afrikanischen Sprichwortes geht ein Dankeschön an das gesamte Dorf.

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