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Buchveröffentlichung: Berlin und seine Brauereien


18. März 2012, 14:44
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Der Historiker Henry Gidom blickt in die Geschichte der Berliner Brautradition. In seinem Buch „Berlin und seine Brauereien“ beschreibt er die Geschichte der über 360 kleinen und großen Berliner Braubetriebe. Das Buch ist in der Edition Berliner Unterwelten erhältlich.

„Die Schultheiss-Brauerei in Spandau war doch einmal Patzenhofer, oder?“, „Was ist eigentlich aus Engelhardt in Stralau geworden?“ oder „Wo befand sich die Vereinsbrauerei in Rixdorf?“: Die Geschichte der über 360 kleinen und großen Berliner Braubetriebe im 19. Jahrhundert ist abwechslungsreich, aber in weiten Teilen unbekannt. Firmen und Unternehmer wie Schultheiss, Kindl, Patzenhofer, Bötzow, Landré, Breithaupt, Groterjan, Engelhardt und viele andere prägten in Berlin eine Bierbranche, die bis um das Jahr 1900 die größte Europas geworden war.

Wo sich im Verlauf ihrer Unternehmensgeschichten die Standorte in Berlin befanden und wann sie entstanden sind, wann sie übernommen oder stillgelegt wurden, zeigt der Historiker Henry Gidom. Nach zweijähriger Recherchearbeit ist jetzt der erste Band des Buches in der Edition Berliner Unterwelten erschienen. Das Buch bietet einen kompletten Überblick für den Zeitraum von 1800 bis 1925 und ist mit über 400 zeitgenössischen Fotografien und Grafiken bebildert.

„Berlin hat eine große, aber fast in Vergessenheit geratene Brautradition. Die Brauer waren mit ihren Lager- und Gärkellern die Pioniere des Untergrundes und machten im 19. Jahrhundert die deutsche Hauptstadt zum größten Bierproduzenten Europas. Ich beschreibe in dem neuen Gesamtverzeichnis die über 360 kleinen und großen Betriebe der Branche. Berühmte Marken wie Schultheiss, Bötzow oder Patzenhofer tauchen auf, aber auch Achilles, Groterjan und Landré gehören natürlich dazu“, erklärt Henry Gidom.

Über den Autor:

Der Historiker Henry Gidom studierte Neuere Deutsche Geschichte an der Technischen Universität Berlin und ist langjähriges Mitglied des Berliner Unterwelten e.V. Er lebt oberirdisch in Berlin, forscht im Untergrund und trinkt gern Pilsener Biere.

Titelinformationen:

Titel: Berlin und seine Brauereien. Gesamtverzeichnis der Braustandorte von 1800 bis 1925 (Band 1)
Autor: Henry Gidom
Erscheint in: Edition Berliner Unterwelten, 2012
Herausgeber: Berliner Unterwelten e.V.
Preis: 19,90 €
ISBN: 978-3943112146

Das Buch „Berlin und seine Brauereien“ erscheint im März 2012 in der Edition Berliner Unterwelten und kann über den Berliner Unterwelten e.V. bezogen werden. Vorbestellungen sind ab sofort möglich. Bitte wenden Sie sich an Henry Gidom vom Verein.

Weitere Informationen über den Verein Berliner Unterwelten e.V. sind im Internet unter http://www.berliner-unterwelten.de abrufbar.

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(1) Berliner Unterwelten e.V.: Edition Berliner Unterwelten

Ansprechpartner: Henry Gidom

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Berliner Unterwelten e.V.
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Über den Berliner Unterwelten e.V.

Der Berliner Unterwelten e.V. erforscht und dokumentiert seit 1997 unterirdische Bauwerke der Bundeshauptstadt. Mit dem Forschungsschwerpunkt des „Berliner Untergrundes“ ist der Verein offenkundig auf ein bis dahin noch weitgehend brachliegendes Terrain gestoßen. Das zeigt sich auch an der sehr guten Resonanz auf die durch den Verein organisierten Untergrundführungen und die in der „Edition Berliner Unterwelten“ erschienen Publikationen. Darüber hinaus engagiert sich der Verein im Bereich des Denkmalschutzes und bekam dafür im November 2006 die „Silberne Halbkugel“, die höchste Auszeichnung, die in diesem Bereich in der Bundesrepublik Deutschland vergeben wird. Als anerkannter Bildungsträger veranstaltet der Berliner Unterwelten e.V. 2- und 5-tägige Bildungsseminare zu „untergründigen“ Themen. Das „dokumentartheater berlin“, welches ebenfalls dem Verein angehört, setzt in verschiedenen unterirdischen Räumlichkeiten zeitgeschichtliche Themen in Szene und wurde dafür bereits mehrfach, auch international, ausgezeichnet.

Weitere Informationen über den Verein Berliner Unterwelten e.V. sind im Internet unter http://www.berliner-unterwelten.de abrufbar.

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