Kniearthrose bezeichnet den Verschleiß des Kniegelenkknorpels und Veränderungen der Knochenstruktur durch Über- oder Fehlbelastung. Oft wird mit Kniearthrose das Alter und altersbedingter Verschleiß verbunden, allerdings ist das ein Trugschluss. Denn obwohl Kniearthrose durchaus auch eine Alterserscheinung ist, können auch Sportler oder bestimmte Berufsgruppen bereits in jungen Jahren zu den Betroffenen zählen.
Und gilt man erst einmal als Betroffene oder Betroffener, wird die gesamte Lebensqualität schnell stark in Mitleidenschaft gezogen. Neben Gelenkschwellungen und bis zu unerträglichen Schmerzen gehört auch die Bewegungseinschränkung zu den Beschwerden. Bis dato gibt es keine weitläufig anerkannte Behandlung, die Arthrose-Erkrankungen stoppen oder heilen kann. Zur Schmerzlinderung wird daher häufig zu Schmerzmitteln gegriffen, die jedoch oftmals nicht frei von Nebenwirkungen sind.
„Arthrose und Kniearthrose im Speziellen schränken nicht nur aufgrund der enormen Schmerzen ein“, so Alexandra Evers, Inhaberin des Naturheilzentrums WirbelDOC und Co-Leiterin der Studie. „Bei unseren Patienten wenden wir schon seit Längerem die Magnetfeldtherapie bei diesem Krankheitsbild mit sehr guten Ergebnissen an. Unser Ziel ist es, unsere Behandlungsmethode weiter zu erforschen, um sie einer breiteren Masse zugänglich machen zu können und noch mehr Menschen mit Kniearthrose-bedingten Schmerzen zu einem natürlich schmerzfreien und natürlich gesundem Leben zu verhelfen.“
Die Magnetfeldtherapie basiert auf einem in der TCM bereits seit rund 2000 Jahre verwendeten Grundlage: der harmonische Fluss der Lebensenergie. Ausgehend davon, dass unser Körper ein perfektes, sich selbst regulierendes System aus elektromagnetischen Interaktionen ist, können Störungen dieses Energieflusses zu körperlichen und seelischen Befindlichkeitsstörungen oder (chronischen) Erkrankungen führen.
Für die Studie hat sich das Kölner Naturheilzentrum mit SANZA, dem Hersteller eines physikalischen Therapiesystems, zusammengeschlossen. In Kooperation soll mit einer Kombination aus Elektromagnetfeldtherapie (PEMF), Laserakupunktur und Biofrequenz behandelt werden. Das Behandlungsprotokoll wird seit über 20 Jahren erfolgreich angewandt. Die Wirkung soll nun in einer Studie systematischer untersucht und dokumentiert werden.
