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Unternehmen

Lohnarten in SAP HCM verschlüsseln


20. April 2016, 12:06
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Die FIS-Lösungsfamilie FIS/hrd für die Qualitätssicherung in SAP HCM bekommt Zuwachs: Das Modul WAE (Wage Amount Encryption) verhindert einen an den HR-Berechtigungen vorbei laufenden Zugriff auf empfindliche gehaltsspezifische Informationen. Die FIS kommt damit den hohen Datenschutzanforderungen im Personalbereich nach.

Gehaltsdaten gehören zu den sensibelsten in einem Unternehmen. Im ersten Augenschein können sie nur von solchen Personen eingesehen werden, welche mit entsprechenden Berechtigungen im Personalwesen ausgestattet sind. Dies ist jedoch ein Trugschluss, da auch Beträge von Lohnarten „nur“ in Tabellen gelagert werden, welche auch mit Standardtransaktionen ausgelesen werden können. So kommen im SAP-System eventuell auch eigentlich unbefugte Benutzer relativ einfach an Gehaltsinformationen. Gleichzeitig ist in einigen Unternehmen gewünscht, dass einzelne Sachbearbeiter in der Personaladministration nicht zu allen Lohnarten Beträge sehen sollen; oder auch nur Einzelheiten, etwa wer welche Zuschläge erhält.

Um dies zu regeln, wurde FIS/hrd WAE entwickelt. Beträge, die in der Pflege abgespeichert werden, gelangen bei Einsatz des Moduls nicht mehr direkt in die Infotyptabellen, sondern werden separat und verschlüsselt abgelegt. In diesen ist nicht ersichtlich, welche Personalnummer oder welcher Betrag sich hinter den Werten verbergen. Diese Angaben werden erst zur Laufzeit, das heißt zum Beispiel bei der Pflege der Gehaltsdaten, wieder freigegeben.

Der Administrator verfügt bei der Einrichtung über eine Vielzahl an Optionen: So kann über die sogenannte „Strenge Berechtigungsprüfung“ verhindert werden, dass ein nicht berechtigter Sachbearbeiter sensible Gehaltsdaten zu bestimmten Gruppen (z.B. Außertarifliche) sehen darf. Sämtliche andere Informationen und Beträge, auf die er evtl. Zugriff benötigt, bleiben nach wie vor ersichtlich.

Employee- und Manager-Self-Service werden ebenfalls berücksichtigt, sofern gewünscht. Dadurch bleibt es einem Mitarbeiter weiterhin möglich, seine Daten zu sehen und zu pflegen, gleiches gilt für dessen Vorgesetzten. Mit der Verschlüsselung über das neue FIS-Modul können SAP HCM-Anwender also die Sicherheit ihrer Personaldaten noch einmal deutlich verbessern.

Die FIS Informationssysteme und Consulting GmbH ist ein unabhängiges Unternehmen mit rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das seinen Schwerpunkt in SAP-Projekten hat. In der Tochtergesellschaft FIS-ASP GmbH betreiben und administrieren fast 100 Spezialisten die SAP-Systeme von Kunden in FIS-ASP-Rechenzentren, die nach den modernsten Standards ausgestattet sind. Die FIS ist als SAP Systemhaus mit Gold-Status der Partner für die Planung der Systeme, deren Infrastruktur und Implementierung der Systeme bis hin zum Support nach dem Go-Live. Die FIS GmbH arbeitet auf allen von der SAP freigegebenen Hardware-Plattformen und pflegt langjährige, gute Partnerbeziehungen zur SAP AG, Walldorf und Wincor Nixdorf, Paderborn. Die FIS GmbH ist selbstverständlich ISO 9001-zertifiziert.

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