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Agentur

Hoffest der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin


21. August 2012, 10:00
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Berlin: Am 25. und 26. August 2012 findet das traditionelle Hoffest der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM Berlin) statt. Das Motto der Veranstaltung steht diesmal ganz im Zeichen der Kartoffel, deren Verbreitung in Preußen auf eine Initiative König Friedrichs II. zurückgeht. Zwei Tage lang können Besucher des Manufaktur-Geländes nicht nur ihre Lieblingsporzellane zu attraktiven Preisen erwerben, sondern auch diverse Kartoffel-Gerichte genießen.

Das Hoffest der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin findet diesmal an zwei aufeinander folgenden Tagen statt – wie immer auf dem historischen Gelände der Manufaktur ganz in der Nähe des S-Bahnhofs Tiergarten (Wegelystr. 1, 10623 Berlin). Es beginnt am Samstag den 25. August um 10:00 Uhr und dauert bis um 02:00 Uhr nachts, genau wie die Lange Nacht
der Museen. Aus diesem Grund hat die KPM WELT mit der Schauwerkstatt ebenfalls bis 02:00 Uhr für Besucher geöffnet. Um 18:00 erwartet die Besucher am Samstag ein musikalischer Cocktail, der die Lange Nacht der Museen bei der KPM Berlin einläutet.

Am Sonntag den 26. August geht das Hoffest von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr auf dem Gelände der Manufaktur weiter. An diesem Tag wird um 14:30 Uhr die Königliche Hochzeitsgalerie eröffnet und um 16:00 Uhr wird eine Brautmodenschau mit den Kooperationspartnern der Hochzeitsgalerie präsentiert.

Der Eintritt in die KPM WELT ist an beiden Hoffest-Tagen frei. Kulinarisch wird das Hoffest umrahmt von allerlei Kartoffelspezialitäten aus den Berliner Reinhard’s Restaurants, frische Blumen-Ideen für die festlich gedeckte Tafel werden von Florale Welten präsentiert.

Beim diesjährigen Fest der KPM Berlin steht neben dem Porzellan auch die Kartoffel im Mittelpunkt: Friedrich der Große lässt zunächst Kartoffeln in seinem Schlosspark anbauen. Die Felder werden von Soldaten bewacht, um die Bevölkerung neugierig zu machen. Im Jahr 1756 erlässt er dann die sogenannte „Circular-Ordre“, mit dem seine Beamten den Kartoffelanbau in Preußen propagieren. Dennoch dauert es weitere knapp zwanzig Jahre bis
die Kartoffel von der Bevölkerung als Nahrungsmittel akzeptiert wird. Die Verbreitung der Kartoffel in Preußen geht eindeutig auf die Initiative Friedrichs des Großen zurück. Heute ist die Kartoffel in all ihren Zubereitungsarten aus der Deutschen Küche nicht mehr weg zu denken.

1763 erwarb König Friedrich II. von Preußen (1712-1786) die Porzellanmanufaktur des Berliner Kaufmann Johann Ernst Gotzkowsky. Heute ist die Manufaktur einer der ältesten produzierenden Handwerksbetriebe in Berlin. Seit 2006 ist der Bankier Jörg Woltmann Alleingesellschafter der KPM Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin GmbH (KPM Berlin). Das traditionsreiche Unternehmen beschäftigt 170 Mitarbeiter. Deutschlandweit betreibt die Manufaktur sechs eigene Verkaufsgalerien
und arbeitet auf nationaler und internationaler Ebene mit ausgewählten Handelspartnern zusammen. KURLAND, dessen Formen 1790 entwickelt wurde, und URBINO aus dem frühen 20. Jahrhundert sind bis heute die Bestseller der KPM Berlin.

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