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So wird Stadtgeschichte lebendig: Echte Schätze lagern in den privaten Haushalten


21. September 2015, 17:06
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

•Persönliche Fotos und Filme machen Stadtgeschichte erlebbar
•Schnappschüsse aus dem letzten Jahrhundert sind heute zeitgeschichtliche Dokumente
•Digitalisierung erschließt historische Fotoschätze der Bürger

Vermehrt können in letzter Zeit Stadtarchive sich über private Spenden von historischen Fotos freuen und damit Orts- und Stadtgeschichte lebhafter darstellen.

Viele Archivare haben sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, Geschichte erlebbar zu machen. Und das zum großen Vorteil für die „Kunden“, denn Archive werden digitalisiert und die digitalen Daten können so über das Internet allen Interessierten zugänglich gemacht werden – unabhängig von Öffnungszeiten oder etwa ohne beschwerliche Anreise.

Neben Urkunden, Landschafts-Karten und weiteren Texten wird erst durch Fotos die Geschichte lebendig. Manchmal sogar geben Fotos erst Hinweise auf bis dahin unbekannte Sachverhalte.

Aber nicht immer ist das Archiv im Besitz der Fotos. Vielmehr ist es angewiesen auf Spenden von Bürgern, da deren private Fotos ungeahnte Einblicke in die Zeitgeschichte geben.

Vor kurzem konnte sich die Stadt Zeulenroda über 35.000 Farbdias freuen: Heinz Frotscher übergab der Stadt sieben Kartons, gefüllt mit 35.000 Farbdias (Quelle: OTZ).

Straßen, Plätze, Gebäude, Pflanzen, Tiere aus Zeulenroda-Triebes und den umliegenden Dörfern oder auch namhafte Orte zwischen Saale, Unstrut und Elster: „Die Motive gehen bis nach Sachsen, ganz Thüringen bis nach Franken. 5000 Quadratkilometer sind es bestimmt“, schätzte Stadtarchivar Christian Sobeck.
Nur leider sehen sich private Sammler viel zu oft in einer Zwickmühle: gerne möchten Sie ihre Fotosammlung zugänglich machen, aber ungerne möchten Sie ihre Originale für immer aus der Hand geben.
„Dieser Konflikt lässt sich über Digitalisierung ganz einfach lösen“ erklärt Florian Knust von dem Scandienstleister www.abc-scan.de aus Hamburgs Westen. „Das Scannen der Fotos schadet den Originalen in keiner Weise, für Fotoalben z.B. setzen wir spezielle Buchscanner mit einer abgeschrägten Kante ein damit die Falz nicht überdehnt wird. Bei Dias und Negativen besteht keine Gefahr, weder bei professionellen Scan-Maschinen noch bei Geräten für Heimanwender“. Selbst historische Glasplatten Dias lassen sich mit speziellen Arbeitsschritten digitalisieren. Mit den richtigen Geräten und Einstellungen kann man Scans erzeugen die den Originalen in punkto Qualität in nichts nachstehen. Dies gilt übrigens ebenfalls für Bewegt-Bilder wie Frank Rudolf von Retrofilms, der Filmwerkstatt aus Bielefeld erläutert: “Schmalfilme wie Super 8 geben einen tollen Einblick in das Alltagsleben von früher, nicht nur die Bilder sondern auch die Geräuschkulisse ist oft bewegend“.

Daher die klare Empfehlung von Herrn Knust den Schritt zur Digitalisierung zu gehen. Damit können die Originale im Familienbesitz bleiben und die Scans dem Archiv und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Damit die Stadtgeschichte lebendig wird.

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