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Welttag des Buches: Usenet-Gruppen zum Thema E-Books


23. April 2016, 19:37
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

München, 22. April 2016. Am 23. April begehen zahlreiche Organisationen, die sich mit Büchern und dem Lesen allgemein beschäftigen, den Welttag des Buches. (1) Während der deutsche Buchmarkt insgesamt eher schrumpft (2), nimmt das Angebot an selbst publizierten E-Books im Internet sichtlich zu. Es macht daher Sinn für Autoren, im Usenet Interesse für ihre Werke zu generieren und das gespräch mit Lese-Interessierten zu suchen.

Kaum ein Jurist, Vertriebs-Experte oder Blogger, so scheint es, kommt heute noch ohne ein selbst geschriebenes E-Book aus, das er auf seiner Homepage verschenkt oder über Download-Buchläden wie Amazon Publishing für ein paar Euro feilbietet. So wirbt eine Website für Literaturfans mit „10 Tipps, wie Sie Ihr eigenes E-Book veröffentlichen und 70% Autorenhonorar bekommen“, denn „die US-Autorin Amanda Hocking ist auf diesem Weg zur Millionärin geworden“. (3) Selbst von Buswartehäuschen in Vororten schreit die Reklame: „Schreib! Dein! Buch!“ (4); ganz so, als wäre die Welt besser, wenn ab sofort alle Fahrgäste des ÖPNV ihre Lebenserfahrungen und Erkenntnisse nicht mehr nur via Facebook und WhatsApp, sondern auch noch in Buchform teilen würden. Immerhin verspricht die Firma „Schule des Schreibens“, die hinter der Plakatkampagne steckt, dass man nach absolviertem Fernstudium „das Handwerk des Schreibens“ beherrscht. Dieses Ziel müssen manche „Schriftsteller“, die bereits reihenweise E-Books im deutschen Internet zum Kauf anbieten, erst noch erreichen – sie scheitern bereits an korrekter Rechtschreibung, von Inhalt und Stil einmal abgesehen. Das ist erstaunlich, weil es ein paar Klicks entfernt jede Menge spezieller Schreibprogramme gibt für Dichter und solche, die es werden wollen, davon einige sogar mit automatischer Rechtschreib-, Grammatik- und Stilprüfung. (5)

Ganz einfach ist es also nicht mit der Schriftstellerei, nicht nur weil Kunst bekanntlich von Können kommt (6). Das Internet ist offensichtlich bereits überfüllt ist mit Schnellschüssen ehrgeiziger Autoren. Selbst der allerbeste Einsteiger ist nur schwer in der Masse zu finden. Im Internet Aufmerksamkeit zu erregen, ist teuer geworden. Warum also nicht das Usenet als kostenloses Forum zur Vorstellung und Diskussion seines Buches nutzen, zu dem jeder mit Providern wie UseNeXT einen bequemen Zugang findet? Mit dem Usenet existiert parallel zum Internet eine weitere, weithin unbekannte Onlinewelt. Hier sind Inhalte nicht auf Websites, sondern in mehr als 100.000 Newsgroups unterteilt, die Mailinglisten ähneln.

Spezielle Newsgroups zu den Themen E-Books und Bücher allgemein

Hier gibt es spezielle Usenet-Gruppen, in denen sich alternative Gruppen abseits der kommerziell eingefahrenen Kommunikation zum Thema E-Books austauschen. (7) Das Usenet ist ein riesiger Freiraum zum Austauschen von Manuskripten, Meinungen, Gerüchten, spannenden Fakten und Dateien aller Art. Anders als das Internet, das über Suchmaschinen zu erschließen ist, ist das Usenet in Gruppen zu bestimmten Themen geordnet. Wie eine riesige Bibliothek aus Text, Bild und allem denkbaren Anschauungs- und Spielmaterial, das sich als Datei speichern lässt, aktuell und lebendig, wartet es darauf, erforscht zu werden und lockt Tausende von Neugierigen an. Die von normalen Internet-Providern oder Universitäten betriebenen Newsgroup-Server lassen nur eine sehr eingeschränkte Auswahl an Einblicken ins Usenet zu. Zum Beispiel bieten letztere so gut wie keine alt.binaries-Newsgroups an oder verhindern den Upload und Download von Binärdateien. Somit ist hier ein Großteil des Usenet verschlossen. Um dieses Problem zu umgehen und das Usenet mit all seinen Vorzügen und ohne Einschränkung nutzen zu können, gibt es spezielle Usenet-Provider, die Komplettpakete für das komfortable Publizieren von Dateien, das Schreiben von Beiträgen und das Herunterladen von Dateien anbieten. Zudem ist das Usenet weitgehend frei von Zensur. Die allgemeine Meinungsfreiheit bringt nicht nur die unvermeidlichen Äußerungen von Trollen, sondern auch sehr viele ernsthafte, interessante Diskussionsbeiträge an die Öffentlichkeit.

Zum Mitdiskutieren braucht man einen Usenet-Provider

Wer im Usenet alles sehen und selbst schreiben will, der ist mit einem spezialisierten Usenet-Provider wie UseNeXT (8) und einem Newsreader-Programm wie Tangysoft (9) oder Forté Agent (10) gut bedient. Denn nur wenige Internet-Provider gewähren neben dem Zugang zu Web und E-Mail auch einen vollständigen Zugang zum Usenet. Neben den klassischen Diskussionsforen haben dort Millionen von Menschen aus aller Welt Foren-ähnliche Dateisammlungen zu allen Themen aufgebaut, die man sich nur wünschen kann. Das jeweilige Thema der Gruppe erkennt man bereits am Namen der Newsgroup, zum Beispiel:

•news.* für Nachrichten
•soc.* für soziale Themen
•alt.* für unterhaltsame und sonstige Themen
•alt.books.* speziell zum Thema Bücher

Unter den unzensierten 25.000 Terabyte Daten, die schätzungsweise im Usenet aktuell zu durchstöbern sind, findet sich für jeden Geschmack etwas individuell Passendes, und das nicht nur in Form von Textdateien, sondern mittlerweile auch in Dateianhängen aller Art, den sogenannten „Binaries“. Die Binary-Newsgroups nehmen eine besondere und wichtige Rolle ein. Denn hier finden sich neben Textbeiträgen zeitgemäße multimediale Beiträge in Bild und Ton, und das zu jedem vorstellbaren Thema.

Bei der Auswahl eines Usenet-Anbieters ist zu beachten, dass die Vorhaltedauer (Retention) der Dateien ausreichend groß ist. Da inzwischen aber viele Services eine kostenlose Testphase anbieten, fällt es nicht schwer, den passenden Dienst zu finden. Spaß macht das Usenet-Stöbern vor allem mit einem Client, der über eine Suchfunktion verfügt, RAR-Dateien selbst entpackt und Inhalte automatisch herunterlädt.

(1)http://www.welttag-des-buches.de
(2)http://www.boersenverein.de/de/182716
(3)http://www.literaturcafe.de/amazon-kindle-10-tipps-wie-sie-ihr-eigenes-…
(4)http://1000meilenwind.de/2016/02/schreib-dein-buch-ein-update-vom-schre…
(5)http://www.autoren-infos.de/2011/04/18/die-grose-ubersicht-software-fur…
(6)https://de.wikipedia.org/wiki/Kunst_kommt_von_K%C3%B6nnen
(7)http://www.usenet-guide.de/Usenet_Binary_Newsgroups/Ebooks.htm
(8)http://www.usenext.de
(9)http://downloads.netmediaeurope.de/4101/usenext-by-tangysoft/
(10)http://www.pcwelt.de/downloads/Forte-Agent-1258915.html

Über UseNeXT
Der von UseNeXT angebotene Service ist mit der Dienstleistung eines Internetserviceproviders zu vergleichen. Ähnlich wie Internetanbieter den Zugang zum Internet zur Verfügung stellen, ermöglicht UseNeXT den uneingeschränkten Zugang zum Usenet, einer weltweiten Diskussionsplattform, auf der sich Menschen ohne Zensur zu unterschiedlichsten Themengebieten in über 100.000 Newsgroups austauschen können. Mit Zugriff auf 6 Newsserverfarmen weltweit und einer Vorhaltezeit der Dateien von rund 2.000 Tagen zählt UseNeXT zu den besten Usenet-Providern.

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