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findIQ GmbH

Unternehmen

Pressemitteilung Seed & Internationalisierung


27. September 2025, 14:57
Vlotho,
Deutschland
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Die 1-Billion-Dollar-Qualifikationslücke im Fertigungsbereich, wie sie der neueste Brighteye-Report prognostiziert, trifft vielleicht nicht jedes Unternehmen in voller Härte. Dennoch ist das Thema Wissenssicherung eines der drängendsten Zukunftsprobleme der Industrie.

Und genau dafür hat das 2022 gegründete Startup findIQ die Antwort: Die gleichnamigen, neuartigen KI-basierte Software.

Mann mit Tablet in der Hand

Der im Jahr 2022 gegründete Softwareentwickler findIQ aus der Industrieregion Ostwestfalen-Lippe (OWL) in Deutschland trifft mit dem einzigartigen Ansatz einer Wissensplattform für Maschinenservice auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) den Nerv der Zeit: Das Interesse von Industrieunternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen am „Digitalen Service Experten“ ist seit der Unternehmensgründung groß. Die Erfolge, die die Firmen beim Einsatz der App feiern, haben an vielen Stellen zu einem globalen Rollout geführt.

Die Zahl der Kunden wächst exponentiell: Durch Weiterempfehlungen, aber vor allem durch den Druck, der auf Betrieben lastet. Allein in Deutschland gehen, laut Veröffentlichung des Statistischen Bundesamts im Mai 2025, rund 4,26 Millionen Erwerbstätige bis zum Jahr 2031 in Rente. Bereits jetzt ist jeder vierte Beschäftigte über 55 Jahre alt. Dazu kommt eine hohe Fluktuation in Unternehmen. Die Folge: Das Know-how von Experten geht unwiderruflich verloren. In Europa und den USA zeigt sich ein ähnliches Bild. Zudem sind auch Produktionsverlagerungen durch geopolitische Verwerfungen ein wichtiger Grund zur Sicherung von Expertenwissen.

Entsprechend der steigenden Kundenzahl wächst auch die Größe des internationalen findIQ-Teams. findIQ verfolgt mit Nachdruck das Ziel, sich zum Qualitätsführer im Bereich Wissenstransfer im Maschinenservice zu entwickeln. „Allein im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres haben wir so viele Neukunden gewonnen, wie im gesamten Jahr 2024“, berichtet Sina Volkmann, CEO und Mitgründerin von findIQ. „Zudem konnten wir den Umsatz mit unseren Bestandskunden um 50 % steigern.“ Damit wird deutlich: findIQ macht sich in verschiedenen Industriezweigen und weit über die Grenzen der DACH-Region hinaus einen Namen.

Die Idee, mit der die Unternehmensgründer Patrick Deutschmann (CTO), Tommy Giesbrecht (CPO) und Sina Volkmann an die Industrie herangetreten sind, ist zukunftsweisend: Das Expertenwissen von Fachpersonal wird digital gesichert und mittels intuitiv bedienbarer Software zentral zur Verfügung gestellt. Das Ganze lässt sich jederzeit beliebig erweitern, anpassen und skalieren. Dabei setzt findIQ auch auf eigene, modellbasierte KI-Varianten, die – im Gegensatz zu reinen generischen Large Language Modellen – in über 90 % aller Fälle zuverlässige und präzise Antworten liefert.

Das Geheimrezept von findIQ lautet, ergebnisorientiert denken: „Wissenstransfer ist noch nicht geleistet, wenn möglichst effizient bestehende Daten und Dokumente gesichert und zusammengefasst werden. Das können andere Lösungen auch”, erklärt Volkmann. „Unser Fokus liegt darauf, die Effektivität und Relevanz sicherzustellen, also die Anwender mit aktuellen, exakten Anleitungen zu befähigen. Dieses Ergebnis gilt es sicherzustellen, damit weder Kosten, noch Zeit ohne wirklichen Return-on-Investment verschenkt werden. So etwas kann sich in der heutigen Zeit keiner mehr leisten.“ 

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