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Munich Wine Company

Unternehmen

1586 Lots suchen bei Weinauktion der Munich Wine Company im Internet einen neuen Besitzer


12. Oktober 2011, 19:57
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Verkaufquote von 86,6 Prozent: 28. Präsenzauktion bringt hohe Umsätze – Ältester Wein Deutschlands von 1727 kommt unter den Hammer

München (mh) Bei den Weinauktionen der Munich Wine Company (www.munichwinecompany.de) geht es derzeit Schlag auf Schlag: Gerade erst konnte die 28. Präsenzauktion konnte mit Beendigung des Nachverkaufs und mit erneut hohen Umsätzen endgültig abgeschlossen werden. Und schon kommen bei der 47. Onlineversteigerung erneut sage und schreibe 1586 Lots unter den Hammer. Zum Verkauf stehen bis 25. Oktober 2011 sowohl Raritäten und Kultweine, aber auch eine Vielzahl schöner und preislich moderater Trinkweine aus aller Welt.

Völlig unbeeindruckt von den Tendenzen der vergangenen Wochen auf dem Finanzmarkt und trotz schlechter werdender Konjunkturprognosen hält der Boom auf dem Weinauktionsmarkt weiter an. MWC-Geschäftsführer Stefan Sedlmeyr (Diplom-Sommelier UIW und zugelassener Auktionator) vom einzigen rein auf Weinauktionen spezialisierten Münchener Auktionshaus mit Sitz in Deisenhofen spricht deshalb von einem „weiteren exzellenten Ergebnis“ bei der Herbst-Präsenzauktion.

Hohe Umsätze hatte es bereits bei der Versteigerung selbst im Saal gegeben. Aber auch im Nachverkauf wechselten noch einmal viele Lots den Besitzert. 920 der insgesamt 1300 Lots konnten schließlich an den Mann gebracht und damit eine stattliche Verkaufsquote von 86,6 Prozent erzielt werden. Der Auktionsumsatz belief sich dabei auf rund 520.000 Euro.

Im Nachverkauf war die Nachfrage nach schönen Trinkweinen hoch. Sie konnten teilweise zu Schnäppchenpreisen erstanden werden, weil diese Weine bei den Käufern aus Asien bislang – zum Glück für viele Weinfreunde – bislang nicht auf der Einkaufsliste stehen. Im Gegensatz zu den High-End-Weinen aus Bordeaux: Auf sehr hohem Niveau haben sich die Preise hier stabilisiert, auch wenn es bei Château Lafite Rothschild gibt nach einer wahren Preisexplosion in den letzten 18 Monaten jetzt kleine Abschläge gibt. Andere Weine wie z. B. Château Mouton Rothschild, die in der Lafite-Hysterie zurückgeblieben waren, holen dagegen nun auf.

Schon in diesen Tagen bieten sich Weinliebhabern, die ihren Keller weiter „aufrüsten“ wollen, viele neue Chancen. Die mittlerweile 47. Onlineauktion der MWC hat vor wenigen Tagen begonnen, sie dauert noch bis 25. Oktober 2011, 22 Uhr. Das Angebot ist erneut riesig: Insgesamt 1586 Lots aus aller Welt mit einem Warenwert von rund 300.000 Euro (gemessen am unteren Katalogpreis) kommen unter den Hammer. Die Lots mit Weinen aus 18 Ländern und von knapp 600 Erzeugern sind wie immer von Einzelflaschen bis zur Original-Holzkiste mit 12 Flaschen und oft auch gemischt bestückt.

Die Kultweine aus Bordeaux sind erneut die großen „Zugpferde“ der Auktion. Gewiss auf ihre Kosten kommen aber auch die Freunde großer Burgunder und Rhône-Weine, feiner Kreszenzen aus Italien (vor allem Toskana und Piemont), Spanien und Österreich, berühmter Weine aus Übersee, von Spezialitäten wie Port und Madeira, exquisiter Champagner und erlesener Spirituosen. Wie Kenner der Auktionsszene wissen, ist die Munich Wine Company außerdem eine Topadresse für den Handel mit deutschen Weinschätzen. Dabei steht diesmal eine ganz besondere Rarität im Katalog: der älteste Wein Deutschlands, eine 0,35-Liter-Flasche 1727er Rüdesheimer Apostelwein vom Bremer Ratskeller (Schätzpreis zwischen 990 und 1980 Euro).

Selbst für die Spezialisten der Munich Wine Company ist derzeit schwer zu sagen, wie es auf dem Weinauktionsmarkt weitergehen und ob der Durst der Asiaten auf große Weine weiter anhalten wird. Man schließt bei der Munich Wine Company aber nicht aus, dass die kommende Weihnachtsauktion am 10. Dezember 2011 eine der letzten Gelegenheiten zur Erzielung der extrem hohen Preise sein könnte. Einlieferungen für die Auktion nimmt die MWC noch bis 7. November 2011 entgegen. Alle Informationen dazu sowie den Katalog der laufenden Onlineversteigerung finden Interessierte auf der MWC-Homepage www.munichwinecompany.com.

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