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Change Management: Der Klassenkampf ist beendet


28. Oktober 2010, 16:28
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Das Change Management steht vor neuen Herausforderungen. Die Autoren Torsten Oltmanns und Daniel Nemeyer haben dafür unkonventionelle Lösungen in ihrem Buch „Machtfrage Change“ veröffentlicht.

Nach der Krise ist vor der Krise. Dies ist auch dem Management vieler Unternehmen bewusst. Vielfach sind neue Strategien und Restrukturierungsprogramme die Folge. Einher geht ein Anstieg des Bedarfs an Change Management. Der Change soll nach heutigen Ansätzen und Modellen vor allem die Belegschaft auf die Veränderungen einstimmen und gezielt mobilisieren. Doch wo früher ein Klassenkampf tobte verhandelt heute immer öfter ein „Co-Management“ aus Betriebsrat und Arbeitnehmerschaft, die für den Wandel im Unternehmen bereits im Vorfeld das erforderliche Verständnis und die nötige Arbeitsmoral aufbringen. Sie streiken weniger und sind immer seltener in einer Gewerkschaft organisiert. Nirgends wird diese Veränderung so deutlich wie beim Change Management. Gerade in Krisenzeiten steht die Belegschaft zusammen.

Dagegen scheitert das Change Management immer öfter an einem wachsenden Phänomen: Grabenkämpfen auf der Führungsetage. Eine Herausforderung, die die aktuellen Change Ansätze übersehen. Schnelle Wechsel in der Chefetage, persönliche Differenzen und ständige Machtkämpfe verhindern klare Entscheidungen für Unternehmen. Dabei braucht gerade erfolgreiches Change Management Handlungsfähigkeit und Commitment der Führungsebene. Daher müssen bestehende Ansätze um neue Maßnahmenbündel ergänzt werden, wie Torsten Oltmanns und Daniel Nemeyer in ihrem Buch „Machtfrage Change: Warum Veränderungsprojekte meist auf Führungsebene scheitern und wie Sie es besser machen“ beschreiben (http://www.machtfragechange.de).

Der vertikale Klassenkampf verstummt, der horizontale dagegen ist voll entbrannt. Aktuelle Ansätze des Change Management werden dabei keinesfalls obsolet, so die Autoren. Heutzutage sind aber nicht mehr ausschließlich die Mitarbeiter mit ins Boot zu holen. Konflikte auf Führungsebene müssen erkannt und machtvoll entschieden werden. Um den Change zum Erfolg zu führen, braucht das TOP-Management daher einen funktionalen Machtbegriff der in einem strategisch geplanten Change Prozess zum Einsatz kommt, um handlungs- und durchsetzungsfähig zu sein.

Die Autoren Torsten Oltmanns und Daniel Nemeyer stellen unter http://www.machtfragechange.de eine Leseprobe ihres Werkes und eine Präsentation über das Thema zur Verfügung. Interessierte können sich außerdem über aktuelle Informationen zum Thema Change Management informieren und über einen Diskussionsbereich in direkten Kontakt mit den Autoren treten.

Inhalt: Mit dem Titel „Machtfrage Change: Warum Veränderungsprojekte meist auf Führungsebene scheitern und wie Sie es besser machen“ zeigen die Autoren Torsten Oltmanns und Daniel Nemeyer neue Konzepte für ein erfolgreiches Change Management und erläutern, wie man die richtigen Strukturen und Prozesse aufbaut, Belegschaft sowie Führungskräfte gleichermaßen anspricht und welches Verständnis von Führung dafür notwendig ist. Zentraler Kernpunkt des Werkes ist der Stellenwert von Macht im Unternehmen und wie diese zielführend eingesetzt wird.

Roland Berger Consultants GmbH
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