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48-Stunden-Weltcup


28. Juli 2010, 13:17
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Läuferische Höchstleitungen in Köln-Dellbrück

Dormagen, 28. Juli 2010 – Am vergangenen Wochenende fand im Kölner Stadtteil Dellbrück der 48-Stunden-Lauf-Weltcup statt. Punkt 12 Uhr starteten die 42 Läuferinnen und Läufer am Freitag in den Wettkampf. Mit dabei im international besetzten Feld waren auch die Newcomer Dagmar Liszewitz und Michael Irrgang, die im Vorfeld des Weltcups bei leistungsdiagnostik.de in Dormagen mit dem so genannten aeroscan durchgecheckt worden waren. Sieger des 48-Stunden-Weltcups wurden Hans-Jürgen Schlotter aus Sulz am Eck (357,209 km) und die niederländische Läuferin Jannet Lange (272,462 km).

Dagmar Liszewitz verpasste ihr angestrebtes Ziel von 300 Kilometern in 48-Stunden nur knapp. Mit insgesamt 265,757 Kilometern sicherte sie sich aber immerhin den zweiten Platz bei den Frauen. Aufgrund von Magenbeschwerden konnte sie die Nacht von Freitag auf Samstag nur gehend bewältigen. Ohne dieses Handicap hätte die Kölnerin ihr Ziel sicherlich erreicht, was ihr auch die Ausdauerexperten von leistungsdiagnostik.de vor dem Wettkampf bescheinigt hatten.

Michael Irrgang, der nach 24-Stunden das Feld noch souverän angeführt hatte, erreichte am Ende des Rennens mit beachtlichen 324,516 Kilometern Rang Zwei in der Gesamtwertung. Als Mitglied der Nationalmannschaft im 24-Stunden-Lauf wagte sich Irrgang in Köln zum ersten Mal in einen 48-Stunden-Wettkampf. Auch ihm hatte das Team von leistungsdiagnostik.de eine hervorragende Ausdauerleistungsfähigkeit bescheinigt und ihn mit wertvollen Ernährungstipps für den Wettkampf versorgt. Sein Ziel war lediglich das erfolgreiche absolvieren dieses Mehrtageslaufs.

„Für mich war das der erste und letzte 48-Stunden-Lauf. Ich bin dafür zu weich im Kopf“, schmunzelte der erschöpfte Troisdorfer nach seinem Zieleinlauf am Sonntag. Irrgang wird sich in Zukunft also doch eher auf die „kurzen“ 24-Stunden-Läufe konzentrieren.

Der mehrfache deutsche Rekordhalter auf Ultra-Langdistanzen, Wolfgang Schwerk, musste den Wettkampf bereits nach 24-Stunden beenden. Von ihm hatten sich die Veranstalter, der TV-Dellbrück und die Deutsche Ultramarathon-Vereinigung (DUV), einige neue Bestzeiten erwartet. Ein eingeklemmter Rückennerv machte dem Solinger jedoch einen Strich durch die Rechnung.

Letztlich waren auch zwei Staffeln an diesem Wochenende erfolgreich. Für ihren 6-Stunden-Lauf konnte die Staffel des TV-Dellbrück einen Scheck über 500 Euro von der Kölner Bank für den Jugendbereich des Vereins in Empfang nehmen. Der Förderkreis des Vereins spendete noch einmal die gleiche Summe. Die Abbot-Staffel, die für die Begegnung zwischen HIV-Betroffenen und Nichtbetroffenen wirbt, erlief erstaunliche 499 Kilometer.

Weitere Informationen zum Thema Trainingsgestaltung und Leistungsdiagnostik finden Sie unter http://www.leistungsdiagnostik.de.

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