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AUDI AG

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Edoardo Mortara holt Podium für Audi


20. August 2012, 10:25
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Platz zwei vor 89.000 Zuschauern am Nürburgring. Audi stärkste Marke in den Top Ten. Eindrucksvolles Rennen von Rahel Frey

Mit einem zweiten Platz ist Audi auf dem Nürburgring in die zweite Saisonhälfte der DTM gestartet. Edoardo Mortara und Mike Rockenfeller machten dabei Boden auf den Gesamtführenden Gary Paffett gut und sind nun die bestplatzierten Audi-Piloten in der Tabelle. Mit vier A5 DTM in den Punkteränge war Audi die stärkste Marke in der Top Ten – und Rahel Frey für viele die Sensation des Rennens.
89.000 Zuschauer (am Wochenende) sorgten am Nürburgring bei Traumwetter für eine Traumkulisse. Sie sahen eine fehlerfreie Fahrt von Edoardo Mortara (Audi Sport Team Rosberg), der mit seinem Playboy Audi A5 DTM von Platz zwei startete und als Zweiter hinter Sieger Bruno Spengler ins Ziel kam. „Es war ein schweres Rennen bei dieser großen Hitze“, sagte der Italiener. „Bruno (Spengler) hatte zwei Satz neue Reifen, ich nur einen. Ich habe alles gegeben, aber er war etwas schneller – nicht viel, aber etwa eine Zehntelsekunde pro Runde. Das war genug. Erfreulich ist, dass sich die Arbeit der letzten Wochen und Monate auszahlen. Die Verbesserungen sind spürbar.“

Mike Rockenfeller belegte mit seinem Schaeffler Audi A5 DTM bei 33 Grad im Schatten und Asphalt-Temperaturen von fast 50 Grad den fünften Platz. Der Pilot des Audi Sport Team Phoenix lag nach einem guten Start in der Anfangsphase auf Position drei, fiel später aber hinter Martin Tomczyk und Jamie Green zurück. Nach einer Korrektur des Reifendrucks gelang es ihm, in der Schlussphase Tabellenführer Gary Paffett in Schach zu halten. Mit je 49 Punkten sind Mortara und Rockenfeller auf den Plätzen fünf und sechs nun die besten Audi-Piloten in der Gesamtwertung.

Ebenfalls in die Punkteränge kamen Filipe Albuquerque (TV Movie Audi A5 DTM) und Timo Scheider (AUTO TEST Audi A5 DTM). Albuquerque fiel am Start vom dritten auf den zehnten Platz zurück, kämpfte sich aber noch auf Rang acht nach vorne und holte bereits zum fünften Mal in dieser Saison Punkte. Scheider belegte als bester Fahrer des Audi Sport Team Abt Sportsline den neunten Platz.

Enttäuschend verlief das Rennen für Mattias Ekström im Red Bull Audi A5 DTM. Der Schwede fiel am Start weit zurück, konnte mehrere Positionen gutmachen, verpasste als Elfter jedoch knapp die Punkteränge.

Ein eindrucksvolles Rennen fuhr Rahel Frey im E-POSTBRIEF Audi A5 DTM. Die junge Schweizerin war phasenweise die schnellste Fahrerin im Feld, fuhr die schnellste Runde aller Audi-Piloten und die insgesamt zweitschnellste des Rennens. Im letzten Renndrittel konnte sie zu Ralf Schumacher aufschließen, den ehemaligen Formel-1-Fahrer attackieren, jedoch nicht mehr überholen. Von Startplatz 17 kommend belegte Frey Rang 14 – ihr bestes Saisonergebnis.

Auch Miguel Molina (Red Bull Audi A5 DTM) war schnell unterwegs: Nachdem er in der zweiten Runde von Adrien Tambay „umgedreht“ und auf den letzten Platz zurückgefallen war, kämpfte sich der Spanier noch auf Platz 15 nach vorne. Tambay musste seinen Audi ultra A5 DTM als Folge der unglücklichen Kollision nach 14 Runden vorzeitig an der Box abstellen.

„Es war ein schwieriges und anstrengendes Rennen für alle“, sagte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Wir haben vier Audi in die Top Ten gebracht, das ist das beste Hersteller-Ergebnis. Wir hatten uns erhofft, das Rennen gewinnen zu können. Edo (Mortara) ist ein perfektes Rennen gefahren, aber mehr ging nicht. Wir hatten den Nachteil, dass er nicht wie Bruno Spengler neue Reifen für das Rennen hatte, das macht einen deutlichen Unterschied. Man hat aber insgesamt gesehen, dass wir einen Schritt vorwärts gemacht haben, mit dem wollen wir uns jetzt aufs nächste Rennen vorbereiten.“

Der siebte Saisonlauf der DTM findet bereits am kommenden Wochenende an der niederländischen Nordsee-Küste statt. Die Teams reisen daher direkt vom Nürburgring weiter nach Zandvoort, wo Mike Rockenfeller im vergangenen Jahr seinen ersten Sieg in der DTM feierte.

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