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Motorsport-Newsletter 47/2012: Zahlreiche Auszeichnungen für Audi


10. Dezember 2012, 11:16
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Caschi d’Oro für Audi Sport, Dindo Capello und Audi Sport Italia. Ehrungen von FIA und BRDC. Audi-Werksfahrer auf Messen und bei Dreharbeiten

Audi Sport und seine Fahrer erhielt im Dezember verschiedene Auszeichnungen für eine erfolgreiche Saison 2012.
Pokalübergabe in Istanbul: Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer nahmen auf der offiziellen Gala des Automobil-Weltverbandes FIA am Freitag ihre Pokale für den Gewinn der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC entgegen. Ihre Teamkollegen Tom Kristensen und Allan McNish erhielten im Ciragan-Palast die Trophäen für die Vizemeisterschaft. Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich freute sich über den Pokal für den Marken-Weltmeistertitel von Audi.

Drei Ehrungen in Italien: Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich nahm am Samstag die Auszeichnung Caschi d’oro für die innovativen Leistungen von Audi Sport in Bologna entgegen. Die Fachzeitschrift Autosprint verlieh zwei weitere Caschi d’oro: Dindo Capello erhielt einen Preis für seine Karriereleistungen. Audi Sport Italia wurde als Team geehrt. Die Mannschaft ist Titelgewinner der Superstars-Serie mit Johan Kristoffersson im Audi RS 5 und Vizemeister der Italienischen GT-Meisterschaft mit Andrea Sonvico im Audi R8 LMS ultra.

Auszeichnung für Le-Mans-Piloten: Am 3. Dezember verlieh der British Racing Drivers Club (BRDC) in London seine Preise. Eine Auszeichnung ging an Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer für das beste Ergebnis der Kombination aus den 24 Stunden von Le Mans und dem WEC-Rennen in Silverstone. Die drei Audi-Werksfahrer hatten auf dem Weg zum Weltmeistertitel beide Rennen gewonnen. Eine weitere Auszeichnung, an der auch der ACO beteiligt ist, ging an Allan McNish als bestplatzierten Briten in Le Mans.

Spaß am Sparen: Die Audi-Werksfahrer Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer engagierten sich am Freitag in Istanbul bei der iMobility Challenge des Automobil-Weltverbandes FIA. Sie setzten sich vor den Augen der FIA-Mitgliedsclub-Präsidenten und lokaler Medien für das Projekt „Intelligent Mobility“ ein. Es galt, eine Referenzstrecke in der türkischen Metropole im Auto möglichst sparsam zurückzulegen.

Neue Langstrecken-Regeln: Die FIA hat auf ihrer Weltratssitzung am 5. Dezember in Istanbul verschiedene Änderungen für die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC beschlossen. So müssen im Qualifying zwei Fahrer eines Fahrzeugs jeweils zwei gezeitete Runden drehen. Der Mittelwert dieser vier Runden bestimmt die Rangfolge für die Startaufstellung. Der vierte Saisonlauf in São Paulo ist um einen Tag auf den 1. September verschoben worden. Das bislang übliche Warm-up vor jedem Rennen ist 2013 nicht mehr vorgesehen.

Fan-Wettbewerb: Der Le-Mans-Veranstalter Automobile Club de l’Ouest ruft die Fans auf, die bedeutendsten Fahrzeuge der Geschichte des 24-Stunden-Rennens zu wählen. Bis zum 15. Januar können die Teilnehmer im Internet unter anderem den Audi R10 TDI (Sieger der Jahre 2006 bis 2008), den Audi R18 TDI (Gewinner 2011) und den Audi R18 e-tron quattro (erster Hybrid-Sieger 2012) wählen und wertvolle Preise gewinnen.

Vergnügen am Großglockner: Filipe Albuquerque bewies vor laufender Kamera auf der Großglockner-Hochalpenstraße sein Können. Der Audi-Werksfahrer aus Portugal zeigte die sportlichen Talente des 188 kW (256 PS) starken Audi A1 quattro am Donnerstag und am Freitag beim einem Dreh für Audi.tv, der demnächst online zu sehen sein wird.

Heiße Runden in Italien: Miguel Molina besuchte die Red Bull Speed Days am Samstag und am Sonntag in Bologna. Den Finalisten im Red Bull Kart Fight World Final 2012 gab der Audi-Werksfahrer wertvolle Tipps, während er die Besucher und Gäste mit Drifts und schnellen Runden im Audi R8 LMS begeisterte.

Le-Mans-Technologie hautnah: Besucher des Audi museum mobile können den Le-Mans-Sieger des Jahres 2012 in Ingolstadt bewundern. Vom 6. Dezember 2012 bis zum 17. März 2013 ist ein Audi R18 e-tron quattro Teil der Ausstellung „Audi future lab: mobility“. Die Sonderausstellung widmet sich Antrieben und Kraftstoffen der Zukunft sowie Mobilitätslösungen für die Metropolen der Welt.

Rennwagen in Designausstellung: Audi präsentiert den R18 Ultra Chair auf der Design Miami/ in den Vereinigten Staaten vom 5. bis zum 9. Dezember. Der Prototyp des Stuhls der Designer Clemens Weisshaar und Reed Kram wurde in Zusammenarbeit mit dem Audi Leichtbauzentrum entwickelt. Auch der Namenspate des Stuhls, der Rennwagen Audi R18 ultra, ist in Miami zu bewundern.

Virtueller Rennsport: Vier Audi-Piloten lieferten sich im Rennsimulator zusammen mit weiteren Profi-Rennfahrern am 1. Dezember einen Wettbewerb. Adrien Tambay, Benoît Tréluyer, Loïc Duval und Stéphane Ortelli begegneten sich im Ellip6 Sim-Cup in Pierrelatte zwischen Valence und Avignon und hatten viel Spaß bei zahlreichen virtuellen Rennen.

Für die Fans: Audi-Werksfahrer Filipe Albuquerque schrieb am Samstag und am Sonntag beim abschließenden Wochenende der Essen Motor Show Autogramme am Stand der DTM.

Im deutschen Fernsehen: Das Race of Champions wird am kommenden Wochenende von SAT.1 samstags und sonntags jeweils ab 13:45 Uhr live übertragen. Audi stellt in Bangkok vier Exemplare des 570 PS starken R8 LMS als Wettbewerbsfahrzeuge zur Verfügung. Audi-Werksfahrer Tom Kristensen nimmt bereits zum zwölften Mal am Race of Champions teil. Im Nations Cup am Samstag tritt er zusammen mit Jorge Lorenzo im Team All Stars an und kämpft sonntags um den Sieg in der Fahrerwertung. Im Vorjahr kam der achtmalige Le-Mans-Sieger bis ins Finale. 2005 hatte er mit Mattias Ekström das Team Scandinavia zum Sieg in der Nationenwertung geführt.

Nachgefragt bei ... Tom Kristensen

Nächstes Wochenende starten Sie beim Race of Champions. Wann geht es los für Sie?
Am Dienstag fliege ich los und komme am Mittwoch in Bangkok an. Ich werde noch einige Sehenswürdigkeiten in Thailand besichtigen, bevor unser Rennwochenende beginnt.

Es ist bereits Ihr zwölfter Start. Was lockt Sie immer wieder zu diesem Rennen?
Ich bin jedes Mal gerne dort, weil die Verantwortlichen um Fredrik Johnsson und Michèle Mouton sehr zuvorkommend sind und uns Fahrern ebenso wie dem Publikum eine schöne Veranstaltung bieten. Und sportlich ist es einfach ein erstklassiger Jahresabschluss.

Worin besteht die größte Herausforderung?
Dort treffen sich die Besten aus vielen Disziplinen des Motorsports, von der Formel 1 über den Rallyesport bis zu Sportwagen, Indycar und Motorrad. Ich werde zusammen mit MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo im Nations Cup starten. Mir gefällt auch die Vielfalt der Rennwagen sehr gut. Sieben verschiedene Fahrzeugtypen stehen für uns bereit, darunter der Audi R8 LMS, mit dem ich vor einem Jahr auch im Finale fuhr. Man muss sich immer wieder auf ein neues Auto einstellen und in ganz kurzer Zeit die Leistung auf den Punkt bringen.

Termine der nächsten Woche

14.12. Romain Dumas 35. Geburtstag
14.12. Abu Dhabi (UAE), 12-Stunden-Rennen
15.-16.12. Bangkok (TH), Race of Champions
16.12. São Paulo (BR), 8. Lauf Brasilianische GT-Meisterschaft

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