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Hundeschule reVierläufer

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Beißunfälle mit Kindern vermeiden: Hundeschule erweitert Angebot


14. September 2015, 22:44
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Haltern am See — Die Hundeschule reVierläufer erweitert zum 15. September 2015 ihr Kursangebot für Familien. „Beste Freunde beißen nicht!” heißt das neue Angebot. Auf dem Lehrplan steht der richtige Umgang mit dem Hund, um Beißvorfälle mit Kindern innerhalb der Familie zu vermeiden.

Beißunfälle mit Kindern vermeiden: Hundeschule erweitert Angebot

Silke Beyer, Trainerin und Inhaberin der Hundeschule reVierläufer, erklärt: „Häufig werden Kinder vom Hund der Familie gebissen! Grund ist meist ein falsch erlernter Umgang - von beiden Seiten. Eltern sind in der Pflicht, neben ihren Sprösslingen, auch dem Hund wichtige Umgangsformen beizubringen.” 

Wie Eltern diese Aufgabe meistern, und wie Kinder in die Ausbildung des Hundes einbezogen werden können, zeigt Silke Beyer in den Familienkursen. Die Trainerin schult die Erwachsenen darin, zum richtigen Zeitpunkt einzugreifen. Ganz gleich, ob das Kind oder der Hund in Schwierigkeiten steckt. Helfen, regeln oder unterbinden ist und bleibt Aufgabe der Eltern.

Denn das freundschaftliche Verhältnis zwischen Hund und Kind taugt nicht zur Erziehung eines Hundes. Hunde behaupten ihre Position spätestens dann, wenn sie die Kinder in ihrer Entwicklung überholen. „Hund und Kind dürfen nicht allein bleiben. Eltern sind sowohl für das Kind als auch für den Hund verantwortlich,” merkt Silke Beyer an.

Im Hauptfach Apportieren erlernt die Familie den Umgang mit Beute. „Sich mit einem Hund um Spielzeug zu streiten, kann für ein Kind fatale Folgen haben. Konflikte entstehen häufig im Beutebereich,” betont die Trainerin. Ob Fernbedienung, Knochen oder Stofftier: Alles, was in einer Hundeschnauze Platz findet, ist Beute und sollte dem Hund nur durch ein Tauschgeschäft abgenommen werden.

Um das hektische Familienleben zu strukturieren, vergibt die Trainerin im Laufe des Kurses Aufgaben. Jeder erhält „seinen” Job und wird darin individuell angeleitet. Denn klare Regeln erhalten den Familienfrieden, geben dem Hund Sicherheit und schaffen gleichzeitig Vertrauen.

„Wenn Mensch und Tier gemeinsam lernen, etabliert sich wie von selbst ein gültiges Regelwerk für ein respektvolles Miteinander,” hebt Silke Beyer hervor und bemerkt: „Toll ist, wenn die Familie beginnt, sich untereinander Tipps zu geben und auf einen sorgsamen Umgang mit ihrer Fellnase zu achten.”

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