Direkt zum Inhalt
BASF SE

Unternehmen

BASF auf der FachPack: Neue Subwoofer-Verpackung für Adam Audio


07. August 2013, 15:43
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

BASF präsentiert Portfolio an Partikelschaumstoffen. Schutzverpackung für Adam Audio mit E-por® optimiert: Verpackungsgröße um 24,5% verringert

Vom 24. bis 26. September zeigt die BASF ihre Kompetenz bei Spezial-Partikelschaumstoffen für Verpackungsanwendungen auf der FachPack in Nürnberg (Halle 5, Stand 219). Das Angebot reicht von der Transportverpackung und Mehrweglösung bis hin zur stoßfesten Einwegverpackung für empfindliche Elektronikgeräte: Hier zeigt BASF in diesem Jahr unter anderem Formteile aus E-por für die Schutzverpackung von Subwoofern des Berliner Herstellers Adam Audio.

Kleinere Verpackung sorgt für Kosten- und Transportvorteile
Bisher wurden die handgefertigten Geräte der Modellreihen Sub8, Sub10 und Sub12 in Schutzpolstern aus unvernetztem EPE (expandiertes Polyethylen) verpackt. Diese Lösung brachte wegen der aufwendigen Herstellung der geschnittenen und verschweißten Formteile verlängerte Lieferzeiten und hohe Kosten mit sich. Zudem füllten die Polster aus EPE den Hohlraum zwischen Subwoofer und Karton nicht ganz aus, so dass ein vollständiger Schutz der hochwertigen Elektronik nicht gewährleistet war.

Deshalb beauftragte Adam Audio das Verpackungsunternehmen Fapack als Partner von BASF mit der Suche nach Alternativen. Fapack schlug vor, geschäumte Formteile aus E-por zu verwenden. Das expandierbare Interpolymer (PS/PE) bietet ein hervorragendes Eigenschaftsprofil für die Verpackung sensibler Güter: Es ist zäh-elastisch, rissbeständig und weist eine hohe Energieabsorption auf. Daneben ist E-por haptisch und optisch ansprechend und besitzt eine sehr gute Lösungsmittelbeständigkeit.

Für Adam Audio machte sich die einmalige Investition in die Umstellung auf das Schäumverfahren bezahlt, wie André Zeugner, Leiter Marketing beim Audioexperten erklärt: „Die Polster aus E-por bedecken Kopf- und Bodenteile des Kartons vollständig und bieten so eine verbesserte Schutzfunktion.“ Gleichzeitig sorgt die neue Verpackungslösung für optimierte Kosten dank reduziertem Materialbedarf. Christoph Behrens, Geschäftsführung Fapack bestätigt: „Wir konnten eine Netto-Volumeneinsparung beim Schaumstoff von 40% erzielen und so die Verpackungsgröße insgesamt um 24,5% verringern.“ Daraus resultieren nicht nur Kosten- sondern auch Transportvorteile.

Vollständiges Partikelschaum-Portfolio für Verpackungsbranche
Daneben zeigt BASF weitere Spezial-Partikelschaumstoffe auf der dreitägigen Verpackungsmesse in Nürnberg. Neopolen® E, ein expandiertes, vernetztes Polyethylen (EPE), wird in Plattenform angeboten und kommt vor allem in Mehrwegverpackungen und wiederverwendbaren Transportbehältern zum Einsatz. Der Schaumstoff wird in Plattenform in den Dichten 22, 32 und neu 52 Kilogramm pro Kubikmeter sowie in den Farben weiß und schwarz angeboten. Die sehr gute Verarbeitbarkeit beispielsweise mittels fräsen, stanzen oder schneiden, eröffnen ein breites Anwendungsspektrum. Das expandierte Polypropylen Neopolen® P wird in Form von Partikeln als lose Schüttung angeboten und kann zu Formteilen unterschiedlichster Art, Form und Farbe verarbeitet werden. Beide Schaumstoffe verfügen über eine hohe Energieabsorption bei geringem Gewicht und über ein gutes Rückstellvermögen – für hohen Schutz auch bei mehrfacher Stoßbelastung. Neopolen nimmt zudem nur sehr wenig Wasser auf.

Ergänzt wird das Portfolio durch das weltweit erste expandierte thermoplatische Polyurethan (E-TPU), das BASF vor kurzem unter dem Markennamen Infinergy® vorgestellt hat. Infinergy verfügt über ein außergewöhnlich hohes Rückstellvermögen und ist deshalb für Spezialanwendungen mit besonders hoher Dauerbelastung geeignet.

Mehr Informationen: www.E-por.de, www.neopolen.de, www.infinergy.basf.com

Hinweis: Ein Pressefoto kann unter www.basf.com/pressefoto-datenbank , Schlagwort "Kunststoffe", heruntergeladen werden. In Kürze werden Text und Foto auch unter www.basf.de/kunststoffe/presseinformationen zu finden sein.

Über ADAM Audio
ADAM Audio wurde im März 1999 in Berlin gegründet und beschäftigt sich seitdem mit der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Lautsprechern speziell für die professionelle Audiotechnik. Daneben produziert ADAM seit einigen Jahren auch Lautsprecher für den HiFi-Markt nach denselben klanglichen und industriellen Standards. Alle Geräte werden bei ADAM Audio per Hand gefertigt und getestet. Dadurch gehören sie zu den verlässlichsten auf dem Markt und sind in vielen Studios weltweit im Einsatz. Das Unternehmen beschäftigt über 70 Mitarbeiter im Berliner Werk, ist in mehr als 60 Ländern vertreten und betreibt eigene Verkaufsniederlassungen in den USA (New York), Großbritannien (London) und China (Beijing). http://www.adam-audio.com

Über FAPACK
Das Unternehmen FAPACK produziert seit 1869 hochwertige Verpackungs-materialien. Zunächst auf Kartonagen spezialisiert, stieg das Unternehmen 1970 in die Produktion von EPS-Verpackungen ein. Heute bietet FAPCK nicht nur Verpackungslösungen aus Partikelschaumstoffen an, sondern auch Formteile für technische Anwendungen wie etwa Helme oder Aquastop-Schwimmer für Waschmaschinen. Das Unternehmen beschäftigt circa 50 Mitarbeiter am Berliner Unternehmenssitz. www.fapack.de

Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2012 einen Umsatz von 72,1 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 110.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.

Kontakt