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Unternehmen

Immobilienexperte Thomas Filor: Sparen Sie an der Grundsteuer


03. April 2014, 13:58
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Viele Menschen beneiden private Vermieter. Doch wie beneidenswert ist Immobilieneigentum wirklich?

Magdeburg, 03.04.2014. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin hat ergeben, dass nur vier von zehn Eigentümern mit ihren Mietwohnungen Gewinn erzielen. 40 Prozent decken mit den Einnahmen knapp ihre Kosten – 20 Prozent, also jeder fünfte Vermieter, verbucht sogar Verluste.

"Problematisch ist, dass viele Menschen annehmen der deutsche Wohnungsmarkt bestehe nur aus den profitablen Großstädten, wo die wachsenden Bevölkerungszahlen für rege Nachfrage und steigende Mieten sorgen“, betont Immobilienexperte Thomas Filor. „Dabei sind es die kleinen und mittelgroßen Städten, die für Vermieter aufgrund der aufstrebenden Wirtschaft besonders interessant sein können“, so Filor. „Hierbei gibt es einige entscheidende Faktoren, wie die Arbeitslosenquote oder ob sich beispielsweise interessante Firmen in der Region ansiedeln.“

Vermieter, die Verluste eingefahren haben, weil sie ihre Wohnung nicht oder nur zeitweise vermieten konnten, sollten sich nun beeilen, damit sie nicht auch noch die Grundsteuer in voller Höhe zahlen müssen. Am 31. März endet nämlich die Frist für einen Antrag auf Teilerlass der Grundsteuer für das vergangene Jahr. Anspruchsberechtigt sind Eigentümer, die ihre Immobilie mehr als die Hälfte des Jahres nicht vermieten konnten – in diesem Fall werden ihnen 25 Prozent der Grundsteuer erlassen. Stand die Immobilie das gesamte Jahr leer, wird die Grundsteuer zur Hälfte erlassen.

„Für das Jahr 2013 dürften sogar außergewöhnlich viele Anträge gestellt werden“, vermutet Thomas Filor. Wegen der Flutschäden im Frühjahr 2013 in größeren Teilen Süd- und Ostdeutschlands konnten in zahlreichen Mehrfamilienhäusern die Erdgeschosswohnungen oder ganze Wohngebäude monatelang nicht genutzt werden. Die entsprechenden Anträge müssen die Vermieter in den drei Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg bei ihrem zuständigen Finanzamt stellen. In den 13 Flächenstaaten muss der Antrag beim Steueramt der jeweiligen Stadt oder Gemeinde eingereicht werden.

Dabei zeigt die Studie, dass Immobilienbesitz grundsätzlich positiv ist. Doch wie alles im Leben kann er auch Nachteile mit sich bringen. Es kommt also sehr genau darauf an, an welchen Standorten man Immobilieneigentum zum Vermieten erwirbt, wie die generelle Vermietungssituation vor Ort und der Zustand des Objektes sind. „Fragen, die oftmals selbst Experten kaum sicher beantworten können“, so der Immobilienexperte Thomas Filor. Daher kann es darüber hinaus sinnvoll sein, in Projekte zu investieren, die von Fachleuten betreut werden. Alternativen bieten auch bestimmte Beteiligungsmodelle wie Genussrechte an Immobilienunternehmen. Hier kommt es wesentlich darauf an, die bisherige Leistungsbilanz der beteiligten Personen unter die Lupe zu nehmen.

Weitere Informationen unter http://www.eh-filor.de

Kontakt
Thomas Filor
Public Relations Manager