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Unternehmen

Tamer Zincidi, INKA Gruppe: Mittelständische Firmen sollten Finanzierung des Geschäftsausbaus gut planen


23. Juli 2012, 11:36
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Wenn mittelständische Unternehmen ihren weiteren Geschäftsausbau in Angriff nehmen, sind Behutsamkeit und Strategie vorrangig. Eingefahrene Wege sind nicht immer die besten, weiß Tamer Zincidi, Vorstand der INKA Unternehmensgruppe

Die mittelständische Wirtschaft brummt in guten wie in schlechten Wirtschaftszeiten. Sie ist auch der Motor dafür, dass Deutschland bislang gut durch Finanz- und Schuldenkrise gesteuert ist, sagt Tamer Zincidi, Vorstand der INKA Unternehmensgruppe, und ergänzt: „Alles, was unser Land nach dem zweiten Weltkrieg erreicht hat, ist ganz besonders auch den kleineren und mittelgroßen Firmen zu verdanken. Ein Musterbeispiel dafür sei der Freistaat Bayern, der schon seit Jahrzehnten diesen Sektor gefördert und selbst in Krisen nicht im Stich gelassen habe. Tamer Zincidi wörtlich: „Ohne diese kluge Politik stünde Bayern nicht dort, wo es heute steht und für das es bewundert wird.“

Umso wichtiger ist es, dass gerade mittelständische Unternehmen ihre eigenen finanzielle Entwicklung und den weiteren Geschäftsaufbau umsichtig planen. Es kann jedenfalls keine Prämisse sein, Entscheidungen in erster Linie möglichst schnell zu treffen, weil es bei den Banken billiges Geld zu holen gibt. „Eine Verschuldung funktioniert nur, wenn die weitere wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens störungsfrei und ungefährdet voranschreiten kann.“, sagt Zincidi. Deshalb sei es unglaublich wichtig, rechtzeitig und mit aller gebotenen Sorgfalt eine detaillierte Planung aufzustellen, wohín man ergebnismäßig wolle, wie die realen Chancen für diese selbst gesteckten Ziele aussähen und wie viel Kredit man sich dafür leisten könne.

In diese Planungen müssen fachlich versierte und erfahrene externe Experten einbezogen werden. Dies sind zum Beispiel Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, aber auch auf die mittelständische Wirtschaft spezialisierte Berater von Banken und Sparkassen. INKA-Vorstand Tamer Zincidi rät aber auch hier zu gezieltem Vorgehen: „Es ist nicht immer die eigene Hausbank, die für die von Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern ausgearbeitete und individuell passende Lösung auch das beste Angebot bereithält.“ Mittelständler sollten deshalb agieren wie Großunternehmen und mehrere Offerten einholen, so Zincidi. Und er ergänzt: „Manchmal bieten sich für die Erweiterung des Geschäftsbetriebes auch kleinere Institute an.“ Sie könnten unter Umständen wegen der kürzeren Entscheidungswege flexiblere Lösungen auf den Beratungstisch legen

Auf keinen Fall außer Acht gelassen werden sollte Mezzanine Kapital, also von privaten und institutionellen Investoren aufgebrachte Finanzmittel, die diese bevorzugt kleineren und mittelständischen Unternehmen zur Verfügung stellen. Mit solchen Finanzierungsmöglichkeiten kennt sich Tamer Zincidi bestens aus, ist die INKA Unternehmensgruppe doch in diesem Bereich tätig. Und er erklärt einen der vielen Vorteile: „Ohne Einfluss auf die eigene Kreditwürdigkeit können Firmen, die solches Mezzanine Kapital in Anspruch nehmen, ihre Bilanzstruktur verbessern.“ Dieses Finanzierungsinstrument stärke die Eigenkapitalbasis und eigne sich deshalb hervorragend in Zeiten, in denen die Namen Solvency und Basel zum Standardgespräch jedes Bankers gehörten.

Weitere Informationen unter http://www.inka-invest.de

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