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Wie E-Learning offene Arbeitsstellen verringern kann


20. Februar 2024, 17:59
CASE STUDY/FALLSTUDIE

Deutschland hat nach den Niederlanden, Belgien und Österreich den viertgrößten Fachkräftemangel in ganz Europa. Mit insgesamt 4.1% , also  712.945 offenen Stellenangeboten, am Ende 2023  sind mehr als genug Arbeitsstellen offen.

Name des Kunden:
  • 360learning
Jahr der Fallstudie:
  • 2024
Zielgruppe/-n:
  • B2B
Branchen:
Channel:
Ziel/Herausforderung
- Deutschland hat den viertgrößten Fachkräftemangel in ganz Europa
Maßnahmen
- E-Learning-Tools für die Mitarbeiterschulung in Unternehmensführung und -organisation
Resultate
- Test

Deutschland hat nach den Niederlanden, Belgien und Österreich den viertgrößten Fachkräftemangel in ganz Europa. Mit insgesamt 4.1 % , also 712.945, offenen Stellenangeboten am Ende 2023  sind mehr als genug Arbeitsstellen offen.

Betroffene Arbeitsstellen

Nach einer Umfrage von Statista im Dezember 2023 gibt es in Deutschland einige Bereiche, in denen großer Arbeitskräftemangel herrscht. 

  • Mit 59.000 offenen Stellen Ende 2023 führt die Transport- und Logistikbranche die Liste der offenen Stellen in Deutschland an. 
  • Dicht gefolgt von den Verkaufsberufen mit 57.000 offenen Stellen, den 
  • medizinischen Gesundheitsberufen mit 49.000 offenen Stellen,
  • Mechatronik-, Energie- und Elektroberufen mit 49.000 offenen Stellen, den 
  • Maschinen- und Fahrzeugbau Berufen mit 47.000 offenen Stellen und der 
  • Metallerzeugung, -verarbeitung und dem Metallbau mit 41.000 offenen Stellen. 
  • Darüber hinaus gibt es 37.000 freie Stellen im Bereich Unternehmensführung und Organisation und 
  • 36.000 freie Stellen im Bereich Fahrzeugbau und Transportmittel. 
  • Es folgen die Erziehungs- und Sozialberufe mit 35.000 freien Stellen und die 
  • nicht-medizinische Gesundheitsversorgung, Körperpflege und Medizintechnik mit 26.000 freien Stellen. 

Dieser Artikel befasst sich mit den 37.000 offenen Stellen in den Bereichen Management und Organisation. Diese lassen sich möglicherweise nicht nur durch externe Kandidaten füllen, sondern es gibt die Möglichkeit der internen Weiterbildung für Mitarbeiter zu Unternehmensführung/-Organisatoren.

Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb Unternehmen

Eine von der Online-Jobplattform StepStone durchgeführte Studie ergab, dass nur 27% der 19.000 befragten Manager  angaben, ihren Mitarbeitern gute Aussichten auf berufliche Weiterentwicklung und zusätzliche Schulungen zu bieten. 

Aus Sicht der Arbeitnehmer waren nur 17% mit den ihnen zur Verfügung stehenden Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten zufrieden. Ein Viertel der Befragten gab sogar an, dass sie ihren Arbeitsplatz wegen des Fehlens solcher Möglichkeiten verlassen haben.

 

Wie nutzt man E-learning Tools zur Ausbildung

  1. Erstellung von Inhalten 
  2.  Zugang zu den Inhalten 
  3. Zusammenarbeit
  4. Autorentools 
  5. Vorbereitung der Schulungsteilnehmer 
  6. Standardisiertes Ausbildungsniveau 
  7. Kollaboratives Lernen 

“Insgesamt ist das Lernen mit E-Learning-Plattformen 40 %- 60 % schneller als traditionelle Methoden”,  gibt learnG2 mit Hilfe vonStudien von Buisnesswire, LinkedIn und Statista im September 2023 an. 
“ Ca. 40 % der Fortune 500 Companies nutzen Online-Learning für die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter und 58 % der Angestellten geben an, die Möglichkeit des selbständigen Lernens auch in ihrer Freizeit oder am Wochenende zu nutzen.” 

 

E-Learning Tools Angewendet

Das Unternehmen "Supportworks" hat in einer Fallstudie ein bekanntes E-learning Tool aus Frankreich getestet, um Mitarbeiter zu Unternehmensleitern und Organisatoren auszubilden.
Insgesamt haben über 800 Mitarbeiter mit Hilfe des Tools Informationen erlernt. 

Das Feedback zur Zufriedenheit der Lernenden betrug 9,4 von 10 Punkten. 
Mehr als 80% der Lernenden geben an, dass sie die erlernten Fähigkeiten direkt am Arbeitsplatz anwenden können. 
Die Relevanz der Kurse wurde von den Lernenden zu 100% bewertet. 87% der Lernenden haben den gesamten Kurs abgeschlossen.

 

Kosten

Zweifellos stellen E-Learning-Tools für jedes Unternehmen einen erheblichen Kostenfaktor dar. Diese Kosten können je nach Anbieter, Anzahl der Teilnehmer und Funktionalitäten der Plattform variieren. Laut einer Zusammenfassung von Clevis Consult liegen die Lizenzpreise in der Regel zwischen 3 und 25 € pro Monat und Nutzer.

Bei der Fokussierung auf externe Talent Rekrutierung anstelle interner Schulungen empfiehlt es sich, die Dienste eines Headhunters oder Talentscouts in Anspruch zu nehmen, um qualifizierte Mitarbeiter zu finden.
Die Gebühren für Talentsucher richten sich in der Regel nach dem Jahreszielgehalt des Kandidaten, das stark von der Branche, der Region und der Position abhängt. 

Im Durchschnitt berechnen Headhunter einen Prozentsatz zwischen 22 % und 30 % des Jahreszielgehalts, was zu Einstellungskosten von 12.000 € bis 40.000 € pro Einstellung führt. Hinzu kommen Reisekosten und Kosten für Werbung, die gesondert berücksichtigt werden müssen.

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