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Mirasol meldet im Rahmen der Auswertung von Oberflächenproben im Projekt Atlas in Nordchile erste vielversprechende Gold- und Silberwerte


10. Juni 2013, 14:35
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Mirasol meldet im Rahmen der Auswertung von Oberflächenproben im Projekt Atlas in Nordchile erste vielversprechende Gold- und Silberwerte

VANCOUVER, British Columbia, 10. Juni 2013 Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ, Frankfurt: M8R) gibt die ersten Ergebnisse der Oberflächenbeprobung im unternehmenseigenen Gold-Silber-Projekt Atlas bekannt. Das Projekt befindet sich im aufstrebenden Edelmetallgürtel in Nordchile. In den an der Oberfläche entnommenen Gesteinssplitterproben, die aus einem großflächigen Alterationsgebiet stammen, fanden sich Goldwerte von bis zu 7,45 Gramm Gold pro Tonne sowie 639,0 Gramm Silber pro Tonne (g/t). Atlas ist das zweite Edelmetallprojekt, das Mirasol im Rahmen seines Explorationsprogramms in der chilenischen Miozänformation exploriert. Das Projekt befindet sich in der Nähe des ebenfalls vom Unternehmen explorierten Epithermalgoldkonzessionsgebiets Titan (siehe Pressemeldungen vom 7. Februar 2013 und 1. März 2013).

Atlas umfasst mehrere Explorationslizenzen auf einer Gesamtfläche von 6.300 Hektar, die sich auf 4.050 - 4.480 m Seehöhe befinden und über eine regelmäßig gewartete Schotterstraße, die neben dem Grundstück verläuft, erreichbar sind. Das für eine Bearbeitung geeignete Höhenniveau und die gute Erreichbarkeit sollten eine systematische Exploration des Konzessionsgebiets ermöglichen.

Die von Mirasol im Projekt Atlas durchgeführte Auswertung von Bohrzielen hat zur Entdeckung einer epithermalen Alterierungszone mit ausgeprägter Sulfiderzmineralisierung (HSE) geführt, die sich über einen mehr als 25 km² großen Bereich erstreckt (Abb. 1: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR130610_Fig1.jpg). Den Ergebnissen der geologischen Kartierung nach zu schließen, dürfte sich Alterierungszone auch unterhalb der dünnen postmineralischen Deckschicht in mehreren Richtungen fortsetzen. Die derzeit bekannte Anomalie dürfte sich somit weiter ausdehnen. Die bis dato beprobte Gold- und Silbermineralisierung ist in Vulkangestein mit einer ausgedehnten Quarz-Alunit-Tonalterierung und hydrothermisches Brekziengestein eingebettet, tritt aber auch stellenweise in strukturierten Rippen aus drusenreichem Quarz auf.

Die Analyseergebnisse aus 1.910 Gesteinssplitterproben, die an der Oberfläche entnommen wurden, liegen mittlerweile vor. Anhand dieser Ergebnisse konnte die Mächtigkeit der Anomalie bestimmt werden. Auch über weite Bereiche verteilte und stark anomale epithermale Indikatorelemente (Antimon, Arsen, Barium, Quecksilber und Tellur) sowie anomale bzw. stellenweise hochgradige Gold- und Silbermineralisierungen waren aufzufinden. Zwei räumlich voneinander getrennte Zonen, die Goldzone Atlas und die Silberzone Atlas (Abb. 2: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR130610_Fig2.jpg), sind von hochgradigen Gold- und Silbermineralisierungen geprägt. Andere Zonen des Projekts Atlas weisen geringere Gold- und Silberwerte auf, was darauf schließen lässt, dass diese Zonen zum Teil von einer nicht mineralisierten (durch Wasserdampf erhitzten) Alterierungsschicht überdeckt sein könnten.

Die aus der Goldzone Atlas entnommenen Splitterproben wiesen hochgradige Gold- und Silberwerte von bis zu 7,45 g/t Gold und 90,8 g/t Silber auf. Sie stammen aus einem 200 x 300 m großen Bereich mit Ausbissen und Aufschlüssen aus Vulkangestein mit Quarz-Alunit-Tonalterierungen. Die hochgradigen Gold- und Silberwerte korrelieren mit einer hydrothermalen Brekzienschicht (
In der Silberzone Atlas wurden stark anomale Silberwerte und geringgradige Goldwerte aufgefunden. Die epithermalen Indikatorelemente sind hier über einen 150 x 200 m großen Bereich mit Aufschlüssen und vereinzelten Lesesteinen verteilt. Die höhergradigen Silberwerte liegen in einem Bereich zwischen 205,0 und 639,0 g/t, daneben finden sich auch Goldwerte von bis zu 0,15 g/t. Sie stammen aus einer von Lesesteinen dominierten Formation (
Die Geologen von Mirasol sind der Ansicht, dass das Projekt Atlas aufgrund der Alterierung, der Mineralogie und der Oberflächengeologie dem oberen Anteil eines großen epithermalen Alterierungssystems mit ausgeprägter Sulfiderzmineralisierung entspricht (siehe Abb. 2 und Pressemeldung vom 17. Januar 2013). Die Präsenz einer Quarz-Alunitalterierung und vereinzelter Rippen aus drusenreichem Silikatgestein in Verbindung mit anomalen Gold-Silberwerten lassen darauf schließen, dass sich das aktuelle Erosionsniveau im oberen Mineralisierungsbereich eines typischen HSE-Systems befindet und somit die Möglichkeit besteht, dass der Edelmetallgehalt in der Tiefe zunimmt.

Mirasol hat die erforderlichen archäologischen und umweltrechtlichen Genehmigungen erhalten und ein erstes Grabungsprogramm im Projekt Atlas eingeleitet. Im Gebiet von Atlas und Titan wurde ein Explorationscamp eingerichtet. Es soll Mirasol bei seinen Explorationsarbeiten in diesen und weiteren Projekten im chilenischen Edelmetallgürtel unterstützen.

Stephen C. Nano, Vice President für Exploration bei Mirasol, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung genehmigt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Mary L. Little
President und CEO
Tel: (604) 602-9989: Fax: (604) 609-9946
E-Mail: @email
Website: www.mirasolresources.com

Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung
Die Explorationsaktivitäten im Projekt Atlas werden von Stephen C. Nano, Vice-President für Exploration (qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101), und Exploration Manager Timothy Heenan beaufsichtigt. Alle Fachinformationen zu den Projekten des Unternehmens werden im Rahmen eines formellen Qualitätskontroll- und Qualitätssicherungsprogramms (QA/QC) ermittelt und bekannt gegeben. Bohrkernproben, Proben von Gesteinssplittern und Flusssedimenten werden unter der Aufsicht der Geologen des Unternehmens mit Hilfe branchenüblicher Methoden gesammelt. Die Proben werden zur Analyse auf kommerziellem Weg in ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor in Chile verbracht. Die Qualität der Laboranalyse wird dadurch kontrolliert, dass alle Gesteinssplitter- und Bohrkernproben mit zertifizierten Standard- und Leerproben und, falls erforderlich, Duplikaten (aus unabhängiger Quelle) versetzt und dem Labor übergeben werden. Die zertifizierten Ergebnisse werden von einem unabhängigen qualifizierten Berater untersucht um sicherzustellen, dass die Laboranalysen den erforderlichen Standards entsprechen.

Die Analyseergebnisse der Diamantbohrkernproben bzw. Proben aus der RC-Bohrung können höher, niedriger oder ähnlich ausfallen wie jene der an der Oberfläche entnommenen Proben.

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Die englische Originalmeldung finden Sie unter:
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