Es wurden bereits über 1,2 Millionen Mercedes-Fahrzeuge zurückgerufen. Es ist davon auszugehen, dass weitere Modelle von Mercedes und anderen Herstellern folgen werden.
Weitere Maßnahmen?
Der Hersteller muss vermutlich die betroffenen Fahrzeuge mit einem Software-Update nachrüsten. Bevor das Fahrzeug nachgerüstet wird, sollte allerdings ein erfahrener Anwalt beauftragt werden, um die Schadensersatzansprüche zu sichern. Einige Gerichte bewerteten die Nachrüstung in der Vergangenheit als Fehlerbehebung, sodass der Schadensersatzanspruch nicht durchgesetzt werden konnte.
Weiterhin gab es viele Berichte über technische Probleme nach dem Software-Update. Unter anderem wurde über Motorschäden, höheren Kraftstoffverbrauch oder geringere Leistung bereichtet.
Die Rechte im Mercedes Abgasskandal
Betroffene, die noch kein Rückrufschreiben des Herstellers erhalten haben, können dennoch bereits handeln und die Ansprüche auf Schadensersatz geltend machen. Häufig werden die Kosten von den Rechtsschutzversicherungen übernommen, sodass für Sie kein Kostenrisiko entsteht. In vielen Fällen gibt es außerdem Möglichkeiten, das Kostenrisiko als Kläger zu minimieren.