Dabei handelt es sich um ein Zentrum für Nanosystemchemie, dessen Gesamtfläche nach Abschluss der Tätigkeiten 1.171 Quadratmeter betragen soll. Davon sind laut der Universität Würzburg 60 Prozent für Laborflächen und die restlichen 40 Prozent für Büroflächen vorgesehen. Beschlossen wurde das Bauvorhaben in der Sitzung des Haushaltsausschusses des Bayerischen Landtags im Dezember vergangenen Jahres. Der Startschuss für dieses Projekt fällt nun voraussichtlich im April.
Die Konzeption des neuen Gebäudes stammt von den Architektenbüros „Grabow + Hofmann“ aus Nürnberg sowie „Kuntz + Brück“ aus Würzburg. Gemeinsam mit den künftigen Nutzern Prof. Frank Würthner und Dr. Matthias Stolte planten sie, wie die hochinstallierten Laboratorien zum einen für chemische Arbeiten und zum anderen für hochempfindliche physikalische Messmethoden platziert werden. Eines der Ziele dabei: In diesem Forschungsgebäude für Wissenschaftler werden auch die Nachwuchsgruppen unter modernsten Bedingungen gefördert.
Die management module GmbH aus Erlangen ist für die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo) nach Baustellenverordnung verantwortlich. Geschäftsführer Torsten Tesch selbst wird die schlüsselfertige Erstellung des 8,75 Millionen teuren Bauvorhabens begleiten.
Quelle:
http://www-organik.chemie.uni-wuerzburg.de/aktuelles/meldungen/single/a…