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Pflegeheim-Neubauprojekte: Bau neuer Pflegeheime erreicht 2014 Höhepunkt


11. November 2013, 23:06
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

402 Pflegeheim-Neubauprojekte listet der Marketing-Dienstleister marktdialog.com in einer soeben veröffentlichten Neuauflage seines Trendreports: Neue Pflegeheime und Neubauten „Betreutes Wohnen“ auf.

Die Anzahl der Neubauprojekte liegt damit um 33 % über dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Alleine im kommenden Jahr sollen 179 Bauprojekte mit über 14.000 Pflegebetten in einem Gesamtvolumen von 1,7 mrd. € erstellt werden.
Die rote Linie der Überversorgung könnte damit bereits überschritten worden sein. Zwischen 11.000 und 21.000 soll der dem demographischen Wandel geschuldete jährliche Zusatzbedarf an neuen Pflegebetten liegen.

Fast jedes zweite Neubauprojekte wird neben der stationären Versorgung auch „Betreutes Wohnen“ anbieten, eine Wohnform, bei der Senioren in einer eigenen bedarfsgerecht gebauten Wohnung leben und an die Infrastruktur eines Pflegeheims angebunden sind. Rund 5000 dieser neuen Seniorenwohnungen hat marktdialog erfaßt.

Mit 86 Einrichtungen werden die meisten Pflegeheime werden in NRW gebaut, unmittelbar gefolgt von Baden-Württemberg und Hessen. Den prozentual stärksten Zuwachs , wenn auch auf deutlich niedrigerem Niveau, verzeichnet Sachsen-Anhalt.

Die meisten Pflegeheime werden auf dem Land errichtet werden. Den prozentual stärksten Zuwachs verzeichnen jedoch Städte zwischen 20.000 und 100.000 Einwohner.

Mit einem durchschnittlichen Investitionsvolumen von über 9 mio. € je Neubau sind Pflegeheime nicht nur für Baufirmen ein lukratives Geschäft. Die Pflegeheimbetreiber leben von den Menschen im umliegenden Einzugsbereich. Sie vergeben daher gerne einen großen Teil ihrer Aufträge an Firmen aus der Region. Auch und vor allem im späteren Tagesgeschäft. Im oberen 6stelligen Bereich liegen die jährlichen Sachkosten eines durchschnittlichen Pflegeheims.
Eine Übersicht der neuen Bauprojekte kann kostenlos von der Unternehmenswebsite marktdialog.com (Downloads) heruntergeladen werden.

Hanau, 11.11.2013

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