Das neue Stadtteilzentrum wird durch einen vielfältigen Nutzungsmix geprägt sein. Die Stadtsparkasse hat sich im Erdgeschoss des Bauteils MK 2.2 eine Fläche von rund 350 m² gesichert. Der Mietvertrag läuft über 15 Jahre. Erst kürzlich hat der Bio-Lebensmittelhändler tegut im Bauteil MK 2.1 rund 1.590 m² Einzelhandelsfläche angemietet.
„Wir wollen für Bewohner und Besucher ein vitales Umfeld schaffen, und zwar auch mit Anbietern, die sich dauerhaft an diesen Standort binden“, sagt David Christmann, Geschäftsführer der Isaria Projektentwicklung. Im Quartier ZAM komme dem Erdgeschossbesatz eine wichtige Rolle zu. „In den Erdgeschossen soll sich eine Mischung aus Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistungen und Gastronomie befinden und für ein abwechslungsreiches Angebot sorgen“, so Christmann. Für die jeweils ersten Obergeschosse sind wiederum die Nutzung durch Arztpraxen, Büros und weitere bürgernahe gewerbliche Angebote angedacht. Erst darüber werden sich die Wohnungen befinden. „In diesen Mix passt die Stadtsparkasse München als größte Sparkasse Bayerns hervorragend hinein“, betont Christmann.
Bei der Transaktion mit der Stadtsparkasse München war IPH vermittelnd tätig, die exklusiv für die gesamte Einzelhandelsvermietung bei ZAM mandatiert ist.
Das Quartier ZAM entsteht auf vier Baufeldern. Zwei der zu bebauenden insgesamt rund 13.000 m² großen Grundstücke befinden sich im Besitz der Rosa-Alscher-Gruppe. Allein auf den beiden Baufeldern, die Isaria für die Deutsche Wohnen Gruppe entwickelt, sollen über 300 Mietwohnungen, inklusive eines 61 Meter hohen Wohnturms, ca. 5.400 m² Büro- und Praxisflächen, sowie ca. 6.000 m² Einzelhandels- und Gastronomieflächen entstehen.
Isaria startete die Bauarbeiten im Januar 2021. Die Rohbauarbeiten beginnen Ende des Jahres. Die Wohnungen sollen dann Mitte des Jahres 2024 fertig gestellt und danach bezugsfertig sein.