Direkt zum Inhalt

CO2-Steuer: durch natürliche Kältemittel die Zusatzkosten reduzieren


30. Juni 2020, 16:25
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Natürliche Kältemittel sparen jährlich bis zu 65.000 Euro der zusätzlichen CO2-Kosten bei einer mittelgroßen Kälteanlage. | Fördermaßnahmen des Bundes unterstützen beim Umstieg.

Bremen. Die von der Bundesregierung beschlossene CO2-Bepreisung im Rahmen des Klimaschutzprogramms wurde zuletzt im Mai 2020 erhöht. Ab nächstem Jahr steigt der Preis bis 2026 auf bis zu 65 Euro pro Tonne Kohlenstoffdioxid – exklusive Mehrwertsteuer. Die zusätzlich anfallenden Kosten richten sich vor allem an sogenannte „Inverkehrbringer“. Sie gehören nicht zu den Verbrauchern von Kraftstoffen, sondern handeln mit ihnen. Am Ende werden die Kosten jedoch voraussichtlich an den Verbraucher weitergegeben. Jan Engeland, Inhaber von Engeland Engineering, sagt: „Mit der Umstellung von Kältemittelanlagen, die statt mit synthetischen mit natürlichen Kältemitteln betrieben werden, beträgt das Kohlenstoffdioxid-Einsparpotenzial bereits bei nur einer mittelgroßen Kälteanlage erfahrungsgemäß rund 1.000 Tonnen CO2 jährlich, also umgerechnet bis zu 65.000 Euro, die allein an der CO2-Steuer gespart werden.“

Darüber hinaus bietet der Bund zahlreiche Fördermöglichkeiten zur Umstellung auf natürliche Kältemittel. Betreiber könnten sich etwa an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie wenden (BMWI). Jan Engeland ergänzt: „Qualifizierte, auf Kältetechnik spezialisierte, Ingenieurbüros stehen in Förderfragen beratend zur Seite. Neben der CO2-Einsparung im laufenden Betrieb mit natürlichen Kältemitteln können bis zu zehn Millionen Euro beim BMWI und 150.000 Euro beim BAFA für eine Umstellung der Kälteanlagen beantragt werden. Entscheidend ist dabei die Gegenüberstellung der erwarteten CO2-Einsparung und der Investitionskosten.“

Viele Betreiber von Kälteanlagen setzen aus Gewohnheit auf Anlagen mit synthetischen Kältemitteln, da diese in der Anschaffung günstiger sind. Jan Engeland: „Abgesehen von Umweltschäden durch giftige Stoffe wie der Trifluoressigsäure, die etwa durch Niederschläge ins Grundwasser gewaschen werden, ist auch der laufende Betrieb mit synthetischen Kältemitteln unwirtschaftlicher als mit Ammoniak oder CO2. Die Differenz zwischen Investitions- und Betriebskosten bleibt hoch. Die Fördermaßnahmen des Bundes schaffen hier Abhilfe.“

Kontakt:
Engeland Engineering
Ingenieurgesellschaft mbH
Jan H. Engeland, Dipl.-Ing.
Cuxhavener Straße 10
28217 Bremen

Tel.: +49 (0)421 33 11 85 30

E-Mail: @email

Web: www.engelandengineering.de

Die Engeland Engineering GmbH ist ein unabhängiges Ingenieurbüro für industrielle Energie- und Kältetechnik. Von Bremen aus bietet Engeland Engineering Planungs-, Beratungs- und Überwachungsleistungen in Deutschland, Europa und weltweit an. Mehr als 35 Jahre Erfahrung bei führenden Anlagenbauern machtdas Unternehmen zu einem der leistungsfähigsten Anbieter am Markt. Inhaber Dipl.-Ing. Jan H. Engeland hat bereits Aufträge im Gesamtwert von über 100 Millionen Euro verhandelt und mit deutschen und internationalen Unternehmen jeder Größe zusammengearbeitet. Zudem ist Jan H. Engeland öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Kältetechnik und Sachverständiger nach AwSV.

Kontakt