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Internationaler Energiespartag am 5. März: Mit Wechsel zur Gasheizung effizient heizen und Förderungen erhalten


02. März 2021, 15:19
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Großteil der Haushaltskosten entfällt auf das Heizen | Moderne Brennwerttechnik spart 30 Prozent Energie ein | Bis zu 59 Prozent Förderung für neue Gasheizung

Internationaler Energiespartag am 5. März: Mit Wechsel zur Gasheizung effizient heizen und Förderungen erhalten

Hamburg. Den eigenen Energieverbrauch hinterfragen und Sparpotenziale erkennen – das ist das Anliegen des Internationalen Energiespartages am 5. März. Dabei sind die Heizkosten wohl der größte Hebel, um Energie und somit bares Geld zu sparen: Laut Daten des Statistischen Bundesamts von 2018 entfallen rund 80 Prozent des Energieverbrauchs in privaten Haushalten auf die Erzeugung von Raumwärme und Warmwasser. Ältere Heizanlagen, oft mit Öl betrieben, stoßen außerdem deutlich mehr CO2 aus als moderne Brennwert-Geräte. Wer sich für einen Austausch entscheidet, kann dank der effizienten Technologie bis zu 30 Prozent Heizenergie einsparen. Gasnetz Hamburg erleichtert den Wechsel zu einer modernen Gasheizung mit seinem Klima-Bonus-Programm. Eine Kombination mit Solarwärme bietet zusätzliche Fördergelder. So winken derzeit Förderungen für eine moderne Heizungsanlage von bis zu 59 Prozent der Kosten.

Im Rahmen des Klima-Bonus-Programms erhalten Neukunden, die ihre Ölheizung gegen eine moderne Gasheizung austauschen oder sich beim Neubau dafür entscheiden, mehr als 1.000 Euro Rabatt von Gasnetz Hamburg für den Hausanschluss. Förder-Kombinationen sind derzeit besonders attraktiv: Bei Altbauten unterstützen zusätzlich das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB) die Anschaffungskosten der Gasbrennwerttherme. Beide Förderprogramme lassen sich kombinieren. Die höchste Förderquote erreichen Haushalte, die ihre Gasbrennwerttherme mit Solarkollektoren ab 20 Quadratmetern Fläche verbinden. Die Integration erneuerbarer Energien schont das Klima und erhöht die Fördermittel bei einer solchen Gas-Hybridheizung auf bis zu 59 Prozent der Anschaffungskosten.

„Bereits rund 2.800 Haushalte in Hamburg haben sich seit dem Start des Klima-Bonus-Programms von Gasnetz Hamburg für eine moderne Gasheizung entschieden“, berichtet Udo Bottlaender, technischer Geschäftsführer von Gasnetz Hamburg. „Sie sparen nicht nur bei den Brennstoffkosten, sondern leisten auch einen Beitrag für das Klima.“

Der CO2-Ausstoß sinkt allein durch Erdgas statt Öl nach Berechnungen des Umweltbundesamts um rund ein Viertel. Die Stickstoffoxide gehen um 62 Prozent zurück, die Feinstaubemissionen sogar um 93 Prozent. Wer für seine Gasversorgung einen Tarif mit Bio-Methan wählt, kann schon heute grünes Gas beim Heizen nutzen und senkt die CO2-Emissionen noch weiter.

Das Klima-Bonus-Programm läuft noch bis Ende Juni 2021.
Details zur aktuellen Förderung hat Gasnetz Hamburg auf seiner Website zusammengestellt unter: www.gasnetz-hamburg.de/klima-bonus-programm

Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg
Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgt über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

365 Tage rund um die Uhr
Rund 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2019 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von sechs Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit knapp einer Minute deutlich höher.

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