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PowerWatch - kompakter Datenlogger für Spannungsschwankungen


08. Mai 2015, 14:19
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Bielefeld, 08.05.2015

PowerWatch - kompakter Datenlogger für Spannungsschwankungen

Für Störungen im Stromversorgungsnetz gibt es ganz unterschiedliche Ursachen. Die Häufigkeit der Störvorfälle steigt kontinuierlich an, bedingt durch die hohe Anzahl neuer Einspeisequellen – wie z.B. Windenergie, Photovoltaikanlagen, Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Gleichzeitig findet eine zunehmende Durchdringung des Lebensraums mit Elektronik statt. Hausautomation, Steuerungssysteme oder Computersysteme – diese modernen Anlagen können sehr empfindlich auf Netzstörungen reagieren.

Der kleine Spannungs-Datenlogger PowerWatch wurde speziell für die Erkennung und Analyse von Netzstörungen entwickelt. Für den Einsatz wird er vom Bediener einfach in die Schuko-Steckdose gesteckt. Der PowerWatch hilft Elektrohandwerkern, Servicemitarbeitern oder dem Störungsdienst der Energieversorgungsunternehmen (EVUs) bei der Suche nach Fehlerquellen, beispielsweise in Rechenzentren, Hochregallagern, im Klinik- und Pflegebereich, in der Landwirtschaft oder im Bereich der kommunalen Infrastruktur.

Quellen für Netzstörungen sind neben Windenergie-, Photovoltaik-, Biogas- oder dezentralen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen vermehrt auch elektronische Geräte mit energiesparenden Schaltnetzteilen. Dazu gehören unter anderem unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV), Antriebsregler mit Frequenzumrichter und in naher Zukunft sicher auch Elektromobile wie Pedelecs und E-Cars.

Der PowerWatch analysiert Spannungseinbrüche, Überspannungen, Spannungsausfälle, Transienten, Frequenzschwankungen sowohl zwischen Phase und Null als auch zwischen Null und Erde. Alle Störereignisse werden mit exakter Zeitzuordnung gespeichert. Die Grenzwerte zum Speichern können individuell entsprechend der Umgebung und der Anforderung bei der Parametrierung des PowerWatch definiert werden. Bei Bedarf kann sofort eine Bewertung der aufgezeichneten Netzstörungen entsprechend der ITIC-Kurve (früher CBEMA-Kurve) erfolgen. Die ITIC-Kurve definiert den zulässigen Toleranzbereich für Netzstörungen für Geräte aus dem InformationsTechnologie- und Telekommunikationsbereich.

Da gerade die IT und TK inzwischen fast jeden Lebensbereich durchdringen, ist die Überwachung der Qualität der Versorgungsspannung heute eine besonders wichtige Aufgabe. Das Erkennen von Störungen und ihren Ursachen ist Voraussetzung für die Behebung und führt so zu zuverlässigeren EDV-Anlagen, Telekommunikationsanlagen, Maschinensteuerungen, Prozessleitsystemen und anderem modernen Equipment. Gleichzeitig kann bei Bedarf auch die Verantwortlichkeit für Fehlfunktionen abgegrenzt werden.

Die Kommunikation zwischen Datenlogger und Computer wird per optischer Schnittstelle über die Status-LED abgewickelt. Damit ist konstant die sichere galvanische Trennung zum Bediener gewährleistet. Die bedienerfreundliche Software läuft unter Windows 7 und unterstützt eine ausführliche Analyse und Dokumentation.

Weitere Informationen sind unter http://powerwatch.detektron.de erhältlich.

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