Innovationsausschreibungen werden von der Bundesnetzagentur zweimal im Jahr durchgeführt und richten sich an Anlagenkombinationen aus verschiedenen Erneuerbaren Energien (EE) sowie an Zusammenschlüsse aus EE-Anlagen und Speichern.
Ziel der BNetzA ist es, „besonders netz- oder systemdienliche technische Lösungen gefördert werden, die sich im technologieneutralen wettbewerblichen Verfahren als effizient erweisen", im Endeffekt der Einsatz von Speichern in Kombination mit Erneuerbaren Energien, um so die Netzinfrastruktur besser auszulasten, Lastspitzen von Photovoltaik und Wind aufzufangen und das Stromnetz zu stabilisieren.
Vor allem in den Jahren 2021 und 2022 hat sich TRICERA intensiv als EPC (Engineering, Procurement, Construction) auf Projekte aus Innovationsausschreibungen beworben und in diesem Zeitraum die meisten für sich gewinnen können. 22 von 107 Projekten und damit knapp über 20% befanden sich seitdem auf der Auftragsliste des Spezialisten für 2nd Use EV (Electric Vehicle)-Batterien. Dabei lag und liegt beim Thema 2nd Use ein großer Fokus auf Regionalität. Vom Container über die Batterien bis zum Umrichter stammen die Produkte aus der EU und dem Inland. Somit stärkt TRICERA aktiv die deutsche und europäische Wertschöpfung. In den Hochphasen hat das Unternehmen 4 MWh an Batteriekapazität pro Tag verbaut, alle Batteriespeicher sind mittlerweile errichtet.
Dieser Erfolg spiegelt sich auch in der Gesamtleistung TRICERAs wieder. In 2021 starteten wir bei 1,5 Millionen Euro, 2022 konnten bereits 10 Millionen Euro erreicht werden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir eine Gesamtleistung von über 26 Millionen Euro erreichen können, dass einem Wachstum von 260% gegenüber dem Vorjahr entspricht.