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CEMA AG

Unternehmen

IT-Systemhaus CEMA legt Bilanzzahlen 2013 vor


18. Juni 2014, 11:15
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Das IT-Systemhaus CEMA kann für 2013 einen Umsatz von 40,6 Mio Euro melden. Erwirtschaftet wurde der an bundesweit 9 Standorten und einem IT-Service Center von 212 Mitarbeitern. Ende Mai hat der Aufsichtsrat des Unternehmens die Zahlen für 2013 beschlossen.

„Wir haben unsere allgemeinen Wachstumsziele für 2013 nicht erreicht“, so Thomas Steckenborn, Gründer und Vorstandsvorsitzender der CEMA. „Wir wollen uns nicht hinter allgemein schwachen IT-Branchenzahlen verstecken, das ist für mich kein Argument! Bei uns liegt das vor allem am Warenumsatz. Denn der Dienstleistungs- und Consultingumsatz ist über Plan um 41% gewachsen. Aus unserer Sicht zeigt diese Statt dem Kauf von Hardware oder Software greifen Unternehmen auf Cloud Lösungen zurück. Investitionen in Hardware, Softwarelizenzen gehen da naturgemäß zurück. „Die große Umsatzzahl leidet, die Wertschöpfung der CEMA steigt. Denn Cloud Lösungen sind sehr anspruchsvoll in der Beratung, Implementierung und Integration, besonders unter Sicherheitsaspekten. Für CEMA ist das kein Problem. Wir beherrschen Cloud Technologie entweder für den Kunden oder liefern mit unserem CEMA Datacenter komplette Cloud-Lösungen zu unseren Kunden“, so Steckenborn weiter.
So weist die CEMA im Bereich der IT-Dienstleistungen und Consulting ein starkes Wachstum auf. Frank Breier, Geschäftsführer der bundesweit agierenden Tochter CEMA GmbH Spezialisten für IT Services: „Wir konnten das Dienstleistungsgeschäft um 34% ausbauen, insbesondere durch Neukunden im Umfeld Managed Services. Unsere Kunden vertrauen uns zunehmend den Betrieb ihrer IT-Umgebungen an und können sich so auf ihre strategischen Aufgaben konzentrieren.“ Neben dem weiteren Ausbau der Betriebsleistungen stehen 2014 insbesondere innovative Cloud Services im Fokus. Etwa der Online-Backup-Service ermöglicht Kunden die einfache, zuverlässige und vor allem sichere Spiegelung ihrer sensiblen Daten im Hochsicherheits-Rechenzentrum. Im Bedarfsfall können die Daten schnell und gezielt wiederhergestellt werden. Kosten fallen nur nach tatsächlich benötigtem Aufwand an. Besonders für mittelständische Kunden ist das eine ideale Lösung, die Unternehmensdaten doppelt abzusichern.

Der Bereich e-Procurement rund um den IT-Shop der CEMA verzeichnete 2013 mit mehr als 70% das größte Wachstum der Gruppe. Relindis Agethen, Leiterin e-Procurement bei CEMA: “Das ist es, wohin die Reise geht im Bereich der Beschaffung. Kunden wollen vorrangig Entlastung ihrer internen Prozesse, damit die Beschaffungskosten nicht höher wie die Anschaffungskosten sind. Dort liegen enorme Einsparpotentiale für die Unternehmen. Das macht unsere Kunden glücklich. Selbstverständlich ist jedes am Markt verfügbare Produkt lieferbar.“ Der IT-Shop ist eine maßgeschneiderte elektronische Beschaffungsplattform, die direkt angebunden wird an das ERP-System wie z.B. SAP der Kunden. Interne Genehmigungsprozesse werden automatisiert unterstützt. Zusatzleistungen wie weltweite Zoll- und Lieferabwicklungen sowie Vor-Ort-Support im europäischen Ausland sind über den Shop ebenfalls abrufbar. Für 2014 wird ein ähnliches Umsatzwachstum im Bereich e-Procurement angestrebt.

Für 2014 plant CEMA - wie auch schon in den letzten Jahren mehrfach erzielt – ein Gesamtwachstum von 30%. Beitragen wird dazu auch der im November 2013 neu gegründete Standort in Nürnberg, der neben dem Gesamt-Leistungsportfolio insbesondere das IT-Consulting-Thema bereits am Markt platziert. Besonders strategische Themen wie IT-Sicherheit und Software Defined Data Center sollen von der gesamten CEMA-Gruppe vermehrt bedient werden.

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