(Erlangen) - Am Freitag war in der Arena Nürnberger Versicherung alles angerichtet für einen würdigen Empfang der Mannschaft, die am vergangenen Dienstag sechs Spieltage vor Ende der Saison in die „stärkste Liga der Welt“ zurückgekehrt war.
Als das Team von Kapitän Ole Rahmel in die ARENA einlief, erhoben sich die über 3.000 Zuschauer, um ihrer Mannschaft für diese Leistung zu feiern. Unbeirrt von den Ereignissen, die sich nach dem Sieg in Hagen abgespielt hatten, zeigte der HC Erlangen, dass er eine Spitzenmannschaft ist. Hoch konzentriert und fokussiert gingen die Mannen von HCE-Cheftrainer Robert Andersson sowohl in der Offensive als auch in der Deckung zu Werke und ließen den Gast aus Nordhorn sofort spüren, dass er auf keinerlei Nachlässigkeiten der Hausherren hoffen konnte. Nach 15 Minuten hatte der Tabellenführer der zweiten Handball- Bundesliga schon vier Tore zwischen sich und die HSG gebracht und gab diesen Vorsprung auch bis zur Pause nicht mehr ab. Eine von beiden Seiten intensiv gespielte Begegnung ging so mit 16:12 für den HC Erlangen in die Pause.
In Halbzeit zwei startet der Gast besser
Den besseren Start in die zweiten 30 Minuten hatte die HSG aus Nordhorn. Mit zwei Treffern in Folge kam der Gast auf zwei Tore heran. Dies sollte aber auch der geringste Abstand zwischen den beiden Konkurrenten für den heutigen Abend sein. Immer wenn die Nordrhein-Westfalen verkürzten, fand der HCE die passende Antwort. Nationalspieler Nikolai Link und Nicolai Theilinger, die mit sechs Toren beide bester Erlanger Werfer waren, sorgten in der Schlussphase für die Entscheidung. So konnte Handball-Franken seine Aufstiegshelden feiern. Erstliga- Atmosphäre hatten die Fans des HC Erlangen nicht nur heute in die Arena Nürnberger Versicherung gezaubert.
Trainerstimmen nach dem Spiel
Robert Andersson (Trainer des HC Erlangen): „Mein Mannschaft hat sich heute sehr gut präsentiert. Nordhorn war ein starker Gegner und wir haben dieses intensive Spiel angenommen. Ich bin zufrieden.“
Heiner Bültmann (Trainer der HSG Nordhorn-Lingen): „Wir hatten heute ein, zwei Mal die Möglichkeit auf ein Tor heranzukommen. Wenn uns das gelungen wäre, hätten wir vielleicht eine Chance gehabt den HC Erlangen zu ärgern.“
hl-studios ist offizieller Medienpartner des HC Erlangen: Denn Sport begeistert die Menschen und bringt sie emotional zusammen. https://www.hl-studios.de/ unterstützt seit Jahren den Erlanger Handballsport mit großer Leidenschaft und Freude sowie ehrenamtlich mit Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. Darüber hinaus ist hl-studios die berufliche Heimat von Bastian Krämer und der Spielerpartner und Förderer von Jugendnationalspieler Kevin Herbst.
Weitere Informationen unter http://www.hc-erlangen.de