Covid-19 stellt Unternehmen vor große Herausforderungen: Abläufe verändern sich, Prozesse und Vertriebswege entfallen oder werden durch neue Lösungen ersetzt. So auch in der Kommunikation. Marketingbudgets werden gekürzt, andere investieren gerade jetzt und einige wenige gehen schon jetzt als Gewinner durch die Krise. Die zentrale Frage, die gerade im Marketing gestellt wird, ist: Wie sollen Marken jetzt kommunizieren?
Starke Marken waren schon immer Verkaufstreiber. Das ist auch in Krisenzeiten so. Menschen streben mehr denn je nach Orientierung. Das gilt für Konsumenten wie für Mitarbeiter. Orientierung kann die Marke geben. Wenn sie gut und klar positioniert ist. Mit Werten, Haltung und einem klaren Versprechen. Das zahlt sich nicht nur in Krisenzeiten aus, sondern zahlt auch langfristig auf den Erfolg des Unternehmens ein. So ist es keine Frage, ob wir in Krisenzeiten Marke und Kommunikation brauchen, sondern wie wir sie einsetzen.
Strategische Markenkommunikation ist mehr als Werbung. Sie umfasst die authentische, identitätsbasierte Kommunikation nach innen und außen. Dabei setzt sie an den Bedürfnissen der Menschen an. Gerade jetzt, wenn sich viele Menschen elementare Sorgen um Arbeitsplatz, ihre Liebsten und Existenz machen, ist eine bedürfnisorientierte Kommunikation wichtiger denn je.
Gute Kommunikation nimmt Rücksicht auf Krisen-Emotionen.
Jeder Mensch geht mit Krisensituationen anders um. Dennoch wiederholen sich bestimmte Verhaltensmuster und Emotionen, Sorgen und Fragen, die die Menschen beschäftigen. Starke Marken finden Lösungen, räumen Bedenken aus und sind vor allem eins: Transparent. Nur so können sie Mitarbeiter und Kunden in Zeiten der Krise als Markenbotschafter für sich gewinnen. Nichtstun oder ignorieren ist die schlechteste Alternative für Unternehmen.
Vielmehr ist es wichtig, den Mehrwert zu finden, den das Unternehmen jetzt den Menschen bieten kann. Im ersten Schritt sind im Sinne der Markenkommunikationen drei Fragen von zentraler Bedeutung:
1. Was sind die Bedürfnisse der Kunden & Mitarbeiter?
2. Welche dieser Bedürfnisse kann die Marke realistisch befriedigen? Und wie?
3. Wie kann dies kreativ übersetzt und reichweitenstark kommuniziert werden?
Diese tiefgreifende Krise bietet auch die Chance, neuzudenken und mutig zu sein. Die beste Zeit für Veränderungen ist jetzt! Und auch nach der Krise gilt: Marken sollten sich durch bedürfnisorientierte und kreative Kommunikation immer wieder ins Gespräch bringen bzw. sichtbar werden. Denn eins ist auch klar: Nach der Krise wird es weitergehen. Wir werden uns nach Monaten der Abstinenz mehr denn je nach sozialen Kontakten und ja auch Konsum sehnen. Wie glauben Sie, wird sich das anfühlen?
Weiteres Knowhow zur Kommunikation in Krisenzeiten, Inspiration über aktuelle Erfolgsbeispiele und Tipps für die interne und externe Kommunikation bietet das kostenfreie Whitepaper von CONCEPT X. Sie können sich das Whitepaper auf der Website unserer Agenturgruppe unter „Krisenkommunikation“ herunterladen.
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Desiree Biegel
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