Toronto, Ontario, 14. Februar 2011 -- Allana Potash Corp. (TSX-V: AAA) (Allana oder das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass die Bohrlöcher DK-10-09 und 010 bedeutende Zonen mit Kalimineralisierung durchschnitten haben. Beide Löcher befinden sich östlich der Lagerstätte Musley und die Ergebnisse lassen auf eine starke Kontinuität der Kalimineralisierung in diesem Gebiet schließen. Loch DK-10-10 durchteufte drei mächtige Kaliabschnitte einschließlich 37,6 % KCl auf 2,8 Metern, innerhalb von 12,4 Metern mit 23,7% KCl, 21,3% KCl auf 6,5 Metern und 16,9% KCl auf 19,4 Metern. Loch DK-10-09 durchschnitt eine mächtige Kalimineralisierung, welche 28,0% KCl auf 3,5 Metern innerhalb eines breiteren Abschnitts von 7,1 Metern mit 22,8 % KCl ergab.
Farhad Abasov, President und CEO, meinte dazu: Allana sieht sich durch unsere Bohrergebnisse entlang des gesamten Konzessionsgebiets weiterhin bestärkt und infolge dessen haben wir mit der Bohrung von zwei weiteren Bohrlöchern begonnen. Die Ergebnisse aus den Löchern 09 und 10 sprechen eindeutig für die Interpretation, dass sich die Lagerstätte Musley in dieses Gebiet erstrecken wird. Besonders viel versprechend sind die Ergebnisse aus Loch 10, wo hochgradiger Sylvinit, Carnallit und Kainit über gute Breiten durchschnitten wurden. Die gesamte Mächtigkeit der bedeutenden Mineralisierung, die insgesamt ungefähr 38 Meter beträgt, ist äußerst positiv für dieses Gebiet und das Management ist der Meinung, dass dies eine Steigerung des Ressourcenpotenzials zur Folge haben wird.
Das Loch DK-10-10 wurde ungefähr 3 km nördlich von Loch 08 gebohrt (siehe beiliegende Abbildung). Loch 10 durchschnitt drei wichtige Zonen mit Kalimineralisierung einschließlich 2,8 Meter mit 37,6% KCl im Inneren der Sylvinite Zone innerhalb eines breiteren Abschnitts mit 12,4 Metern, welche 23,7% KCl ergab. Die Intermediate Zone wird durch Carnallit und andere Salze repräsentiert und ergab 19,4 Meter mit 16,9% KCl. Die Kainitite Zone wurde auch in diesem Bohrloch durchschnitten und ergab 6,5 Meter mit 21,3% KCl. Die gesamte Mächtigkeit der vorwiegenden Kalimineralisierung in diesem Loch beläuft sich auf ungefähr 38 Meter und stellt den mächtigsten Abschnitt, der bisher von Allana durchteuft wurde, dar.
Die Proben werden derzeit für eine XRD-Analyse ausgewählt, um die Mineralogie zu ermitteln. Es ist anzunehmen, dass die wahren Mächtigkeiten der Kalizonen aufgrund der flachen Struktur der Kalihorizonte annähernd den Mächtigkeiten der gebohrten Abschnitte entsprechen. Die Zonen mit Kalimineralisierung sind in der nachfolgenden Tabelle ersichtlich:
Loch ID Von (m) Bis (m) Mächtigkeit (m)* KCl (%)
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DK-10-09 210,00 217,10 7,10 22,80
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einschl. 210,00 213,50 3,50 28,00
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224,30 228,30 4,00 14,56
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DK-10-10 257,00 269,40 12,40 23,71
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einschl. 263,40 266,20 2,80 37,64
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303,40 322,80 19,40 16,90
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350,70 357,20 6,50 21,30
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*Gebohrte Mächtigkeit
Die Explorationsbohrungen werden beim Projekt fortgesetzt und die Probentnahmen aus Loch DK-11-11 befinden sich im Labor in Saskatoon. Aufgrund der bisher viel versprechenden Ergebnisse einschließlich der mächtigen Kalimineralisierung, die in den Löchern 8, 9 und 10 durchteuft wurde, werden derzeit zwei weitere Bohrlöcher gebohrt und die seismische Tiefenuntersuchung wurde unter Berücksichtigung dieser Löcher ausgeweitet. Diese Daten werden sich bei der Interpretation der Struktur und Kontinuität der Kalihorizonte als wertvoll erweisen.
Über Allana Potash Corp.
Allana ist ein börsennotiertes Unternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf den Erwerb und die Erschließung von internationalen Kaliaktiva gerichtet ist, wobei der Schwerpunkt auf einem bereits zuvor explorierten Kaligrundstück in Äthiopien liegt. Auf diesem Grundstück befinden sich abgeleitete Mineralressourcen im Umfang von 73,9 Millionen Tonnen, die eine Kainititmineralisierung mit einem Kainitgehalt von 61,7 % aufweisen, bzw. 31,3 Millionen Tonnen Sylvinitressourcen mit einem Sylvitgehalt von 25,4 % (zusammen 105.200.000 Tonnen mit einem kombinierten Gehalt von 20,8 % KCl siehe dazu auch die Pressemitteilung vom 17. September, 2008). Allana hat etwa 150,9 Millionen ausstehende Aktien und notiert unter dem Symbol AAA an der TSX Venture Exchange.
Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung
Die Mitarbeiter von Allana wenden standardisierte Verfahren der Betriebsführung und Qualitätssicherung an, mit denen gewährleistet wird, dass alle Probenanalysemethoden und Probenergebnisse den internationalen Berichterstattungsrichtlinien entsprechen. Im Rahmen der Behandlung der Bohrkernproben wird zunächst ein kalihaltiger Bohrkern der Größe HQ-NQ vor Ort in einen Kunststoffschlauch eingebracht und wärmeversiegelt. Der Kern wird in Kunststoffbehältern gelagert und in Allanas Bergbaucamp verbracht, wo geologische und geotechnische Aufzeichnungen und Fotos gemacht werden. Auffällige Abschnitte werden mit einem speziell angefertigten Wolframkarbidfräser im Trockenschnitt in zwei Hälften zersägt. Die Proben der Bohrkernhälften werden anschließend doppelt verpackt und wärmeversiegelt und danach von Allana-Mitarbeitern nach Addis Abeba verbracht. In dieser Anfangsphase werden dem Probenstrom nach dem Zufallsprinzip und im Verhältnis 1:20 Halit-Leerproben beigefügt und gemeinsam mit den Kernproben zur Analyse verschickt. Der restliche Kern wird wiederum in Kunststoffschläuche gepackt und versiegelt, die Bohrkernbehälter werden in Allanas Explorationslager sicher verwahrt. Nach der Ankunft in Addis Abeba werden die Kernproben in Allanas Kleinlager zwischengelagert und anschließend zum äthiopischen Bergbau- und Energieministerium verbracht, wo eine Genehmigung für den Export der Proben eingeholt wird. Die verpackten Proben werden danach sorgfältig in Kisten verpackt und per DHL zum Saskatchewan Research Council in Saskatoon gebracht. Dieses Probenahmeverfahren wurde von ERCOSPLAN Ingenieurgesellschaft Geotechnik und Bergbau GmbH (Allanas Beratungsunternehmen für Kalibergbau) initiiert, von Allanas Projektleiter in Äthiopien, Jason Wilkinson, M.Sc., beaufsichtigt und von Allanas Senior Vice President of Exploration, Peter J. MacLean, Ph.D., P. Geo. regelmäßig überprüft.
Allana verwendet das von SRC entwickelte Potash ICP Analysis Package, das für die Multielementanalyse von Kaliproben konzipiert wurde. Nach Einlangen bei SRC Geoanalytical Laboratories werden die Kernproben zu 60 % auf -2 mm zermahlen und eine Teilprobe von 100 g wird mittels Riffelung aussortiert und in Fläschchen verfüllt. Die Teilprobe wird mittels einer Ringwalzenmühle (puck-and-ring) zu 90 % auf -106 Mikron pulverisiert, um eine Stoffprobe herzustellen. Die Zerkleinerungsmühlen werden zwischen den einzelnen Gruppen mit Quintus-Quarz gereinigt. Die Stoffprobe wird anschließend in ein beschriftetes Kunststofffläschchen mit Schnappverschluss gegeben. Eine Teilprobe der Stoffprobe wird nun in ein Testrohr mit 15 ml destilliertem Wasser mit einer Temperatur von 30 °C verfüllt. Die Probe wird geschüttelt. Die Lösung wird dann mittels ICP-OES analysiert. Diese Methode ist für die Analyse von kommerziell genutztem Kali (Sylvit) geeignet. Anschließend wird die Lösung mittels ICP-MS analysiert. Die Proben werden zusätzlich massenspektrometrisch auf Eisenoxid (Gew.%), Brom und Chlor sowie auf unlösliche Stoffe untersucht. SRC Geoanalytical Laboratories ist gemäß den SCC-Richtlinien (Standards Council of Canada) zertifiziert und erfüllt damit die Anforderungen nach ISO/IEC 17025:2005 (CAN-P-4E).
Peter J. MacLean, Ph.D., P. Geo., Senior VP Exploration von Allana, hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung geprüft und genehmigt.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Abgesehen von Aussagen hinsichtlich historischer Tatsachen, die sich auf das Unternehmen beziehen, stellen bestimmte Informationen dieser Pressemitteilung "zukunftsgerichtete Informationen" im Sinne der kanadischen Wertpapiergesetze dar. Zukunftsgerichtete Informationen enthalten unter anderem Aussagen zu den Auswirkungen und zum geschätzten Zeitplan der Bohrungen und Untersuchungsergebnisse, zur Schätzung der Mineralreserven und Mineralressourcen, zum zeitlichen Ablauf und zur Häufigkeit der zukünftigen Explorationen, Explorationskosten, Investitionen, Erfolg der Explorationsarbeiten, Zeitplan der Genehmigungsverfahren und Erteilung von Genehmigungen, behördlichen Bergbauvorschriften, Umweltrisiken, unerwarteten Sanierungsaufwendungen, sowie Streitigkeiten in Zusammenhang mit Besitzansprüchen. Im Allgemeinen sind zukunftsgerichtete Informationen anhand der Verwendung von in die Zukunft gerichteten Formulierungen zu erkennen, wie z.B. "plant", "erwartet", "erwartet nicht", "wird erwartet", "budgetiert", "geplant", "schätzt", "prognostiziert", "beabsi...