Berlin, 06. März 2014 - Modellbauer-Hobby-Raum, Möbel- oder Weinlager, Archiv für Insektensammler – der Nutzung der 1 m² bis 100 m² großen Selfstorage-Zentren in Deutschland sind grundsätzlich keine Grenzen gesetzt. Lagerraum ist universell einsetzbar – und das macht ihn für jeden interessant. Mit dem eigenen Wagen rund um die Uhr vor die Tür des Lagerraums fahren und bequem Gegenstände deponieren: Die Räume sind videoüberwacht, diebstahlgesichert und mit Brandschutzvorrichtungen ausgestattet - nur zu häufig liest man von Einbrüchen in private Lagerräume. Wasserschäden wird vorgebeugt, in dem innerhalb der Lagerräume keine Wasserleitungen verlegt werden. Bei manchen Selfstorage-Anbietern können Kunden sogar Warensendungen erhalten, wenn sie nicht vor Ort sind. Der Anbieter nimmt sie an und deponiert sie im Lagerraum des Kunden. Kleinunternehmer finden ihre bestellte Ware anschließend direkt in ihrem Lager vor.
Schätze in Sicherheit
Angeblich leben wir in einer Wegwerfgesellschaft, trotzdem braucht fast jeder einen Lagerraum. Zum einen besitzen wir saisonale Gebrauchsgegenstände wie Skier, Surfbrett oder Schlauchboot. Diese Gegenstände würden den Rest des Jahres im Keller verschwinden – wenn man einen hätte oder er nicht feucht wäre. Zum anderen werden mit einem Umzug, einer Trennung, einer Wohnungsauflösung oder einem Auslandsaufenthalt bestimmte Gegenstände (temporär) überflüssig. In Berlin beispielsweise haben viele Häuser keinen Keller. Die steigende Nachfrage im Selfstorage-Sektor zeigt: nicht alle Menschen schmeißen ihren Besitz einfach weg, die meisten Menschen wollen ihre Schätze behalten. Das eigene Hab und Gut in Sicherheit wähnen und zu fast jeder Zeit Zugang zu allen Besitztümern haben, das sind die großen Vorteile von Selfstorage- oder Einlagerungszentren. Schon ab 16 Euro pro Monat können Platzsuchende in Berlin einen sicheren und trockenen Lagerraum von einem Quadratmeter Fläche mieten.
Uwe und Inga – Selfstorage saved our marriage
Eine Lagerfläche von fünf m² mieten Uwe und Inga bei Sirius Facilities. Uwes Modelleisenbahn nimmt den meisten Platz weg – „immerhin blockiert sie nicht mehr den Dachboden“, kommentiert Inga. „Als unsere Tochter Leonie kam, hab ich meinem Mann den Dolch auf die Brust gesetzt: die Bahn oder wir.“ Groß ist die Panik, Uwe will die geliebte Modellbahn natürlich nicht hergeben. Er stellt sie bei einem Kollegen in der Scheune unter. Nachdem ein Teil der Bahn bei einem Unwetter nass wird, schaut sich Uwe nach einem trockenen Plätzchen um. Über einen Freund hört er von Selfstorage. Nachdem er einige Anbieter und Preise verglichen hat, besucht er Lager-Vergleich.com. Hier kann er sich die Anbieter sortiert nach der Distanz zum Lagerraum, dem Preis oder der Bewertung des Portals anzeigen lassen. Er entscheidet sich für Sirius Facilities.
Da er den Raum für mehr als zwölf Monate mietet, bekommt er einen Preisnachlass. Für 85,50 € (statt monatlichen 95,00 €) im Monat hängt der Haussegen wieder grade. Uwe muss sich von seiner Modelleisenbahn höchstens auf Zeit trennen. Für 75,05 € (statt monatlichen 79,00 €) hätten Uwe und Inga bei Möbelbär einen vergleichbaren Raum bekommen. Allerdings hätten sie bei diesem Anbieter auf Zusatzleistungen wie Lagerraumzugang rund um die Uhr oder eine Videoüberwachung verzichten müssen.
Selbst ist der Storer
Die Geschichte von Uwe und Inga ist einer von vielen, in denen sich Selfstorage anbietet. Die Modelleisenbahn, Antiquitäten, Sammlungen – die Liste ist nahezu unendlich, jedem fällt etwas ein, das er/sie einlagern kann, will oder muss. Und jeder kommt einmal in eine Situation, in der er/sie Stauraum braucht: eine Wohnungsauflösung, eine Trennung, ein Umzug in die kleinere Wohnung oder eben Platzprobleme wegen eines Hobbies.
Die Auslastung der Zentren zeigt die hohe Nachfrage: statt nach drei bis vier Jahren sind die neu errichteten Zentren in der Hauptstadt Berlin meist schon nach der Hälfte der Zeit voll ausgelastet. Monatlich werden in manchen Zentren bis zu 200 m² neu vermietet. Durchschnittlich mieten Selfstorer fünf m² Selfstorage-Raum. Dabei werden 80 Prozent des Lagerraums von Privatkunden wie Inga und Uwe genutzt und 20 Prozent von gewerblichen Kunden. In Deutschland gibt es mittlerweile an die 80 professionelle Selfstorage-Zentren, gut 20 davon befinden sich in Berlin. Hinzu kommen noch einmal circa 80 kleinere Anbieter. Der größte Anbieter rechnet für das laufende Geschäftsjahr 2014 mit einem Marktwachstum von über 25 Prozent. Die Preise zwischen Lagerraum-Anbietern in der gleichen Stadt liegen bis zu 80 Prozent auseinander – häufig sind die wenigen großen und bekannten Anbieter deutlich teurer, als kleine lokale Selfstorage-Angebote, bei Ihnen müssen Kunden allerdings Abstriche bei den Zusatzleistungen machen. (siehe Bild und interaktive Karte auf der Homepage des Unternehmens Lager-Vergleich.com).
Lager-Vergleich.com
Um Kunden auf dem noch heterogenen Markt einen Überblick zu ermöglichen, spezialisiert sich www.lager-vergleich.com auf den Vergleich von Anbietern sogenannter Selfstorage- oder Einlagerungszentren. Lager-Vergleich.com sorgt für Übersicht und Transparenz sowie die Möglichkeiten, sein Hab und Gut abholbereit einzulagern. Ob es um die größtmögliche Sicherheit oder den kleinsten Preis pro Quadratmeter geht – Lager-Vergleich.com findet den Lagerraum gemäß den Anforderungen des Kunden. Das Besondere: neben einem Preisvergleich vergibt Lager-Vergleich eigens redaktionell recherchierte Noten.
M Cube Incubator GmbH
M Cube gründet Vergleichsportale und möchte so mehr Transparenz in verschiedene Märkte bringen. M Cube bietet Gründern in Berlin, die sich für die Entwicklung und Leitung eines solchen Portals interessieren, Erfahrung und Wissen aus über 15 Jahren Start-Up-Arbeit. Finanzierung, Coaching, Teamaufbau und eine bestehende Vergleichstechnologie werden dabei ebenfalls zur Verfügung gestellt – die Gründer können sich so zu 100% auf ihr neues Portal konzentrieren. Neben Lager-Vergleich.com sind bereits Unternehmen wie Carsharing-Vergleich.de, Comparon.de, oder Fahrschulvergleich.de online. Seit Frühjahr 2012 sind so sieben Start-Ups entstanden. Bis Ende dieses Jahres sollen weitere Vergleichsportale geründet werden. Auch Expansionen in andere Länder sind geplant. www.m-cube.de