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„Modern sollte es werden, klare Linien besitzen, aber trotzdem warm und wohnlich bleiben. Mehr Vorgaben seitens der Kundin gab es nicht“, erzählt Tanja Meyle. Über zwei Jahre dauerte es am Ende, bis die Vorstellungen vom Ausbau des zweigeschossigen Altbaudachbodens in diesem Jahr schließlich ihre Vollendung fanden und eine der bislang beeindruckendsten Arbeiten der 38-Jährigen entstand.
Durch adäquaten Raum für die jeweilige Nutzung wurden verschiedene Wohnbereiche auf klare und ästhetisch ansprechende Weise strukturiert, während der Erhaltung des Dachbodencharakters eine große Bedeutung beigemessen wurde. Auch der individuelle Charakter des Lofts lag Tanja Meyle sehr am Herzen. Wer in dem knapp 250-qm großen Loft nach Katalogware sucht, wird enttäuscht.
+++ Im Zentrum: Der Betonkubus +++
Als herausstechendes Merkmal des Lofts ist der begehbare Betonkubus im Zentrum des Lofts anzusehen. Dieser wurde als Trennung des großen Wohnbereichs vom etwas kleineren Koch-Ess-Bereich konzipiert. Dessen oberes Geschoss, in dem sich ein offener Schlaf- und Badebereich befindet, kann über zwei Betontreppen erschlossen werden. Eine Treppe führt vom Wohnbereich hinauf, eine andere von der Küche aus über eine Galerie, von welcher man zu einer großzügigen Dachterrasse gelangt.
Alle Oberflächen des Betonkubus‘ sind mit einer aufgeputzten Betonschicht versehen, was dem Beton seine optische Kälte nimmt und dem wohnlichen Charakter des Lofts förderlich ist. Im oberen Geschoss sind Waschtisch und Regalmöbel aus Trockenbau geformt und individuell an die Wünsche des Kunden angepasst. Eine Badewanne ist – optisch ansprechend - in den Boden eingelassen. Im unteren Geschoss befindet sich eine Speisen- und Abstellkammer, die hinter einer Tapetentür verborgen liegt, die sich lediglich durch eine 2-mm-Fuge verrät – eines der Lieblingsdetails Tanja Meyles. Zu öffnen ist sie durch einen Push-To-Open-Möbelbeschlag.
Im unteren Geschoss außerhalb des Betonkubus‘ befinden sich Wohnzimmer, Koch-Ess-Bereich, Gästezimmer, Ankleide, Bad- und Wäscheraum, Gäste-WC sowie eine Garderobe.
+++ Koch- und Ess-Bereich +++
Der Koch-Ess-Bereich wird gestalterisch durch die massive Koch-Ess-Insel dominiert. Diese entstand vor Ort als Betonguss. Im Kochteil wurden Ausbauten für Stauraum, Geschirrspüler und Abfallmanagement vom Tischler passgenau angefertigt. In Kombination dazu macht eine mobile Arbeitsplatte auf Rädern mit integrierten Besteckschubladen und weiteren Staufächern eine flexible Nutzung der Küche möglich. Weitere Geräte wie Kühl-Gefrier-Kombination, Backofen und Espressomaschine sind im Wandschrank integriert, welcher zusätzlich ausziehbare Ablagefläche und viel Stauraum bietet.
Weitere Nutzräume in Form von geometrisch gestaffelten „Blue Boxes“
Weitere Nutzräume werden in Form von farblich und geometrisch gestaffelten Boxen unter das Dach „geschoben“. Die „Blue Boxes“ enthalten Bad- und Wäscheraum mit Gäste-WC, Ankleidezimmer und Gästezimmer. Alle Türen sind Schiebetüren und farblich deckungsgleich mit der jeweiligen Box.
+++ Raffiniertes Lichtdesign +++
Neben wenigen Glühbirnen in Flur und Küche (dimmbare Halogenretrofits) wird ausschließlich mit warmweißen LED beleuchtet. Je nach Bedürfnis der verschiedenen Nutzungen werden unterschiedliche Leuchtstärken und Ausstrahlwinkel eingesetzt.
Drei spezielle Licht-Features stechen dabei heraus: Eine kontinuierliche Lichtlinie auf der hinteren Kante der Blue Boxes soll auf indirekte Weise den Freiraum und die Dachschräge über den Boxen betonen. Im Wohnzimmer setzen eingebaute Uplights die freigelegten Backsteinwände in Szene und betonen das Relief. Eine dimmbare Lichtdecke im Schlaf- und Badebereich bietet eine angenehm ruhige Raumatmosphäre.
„Das ist in der Branche schon etwas Besonderes“
Die raffinierte Lichttechnik sorgt im Zusammenspiel mit den Holz-Pfeilern und
-Dielen und dem Esstisch aus recyceltem Bauholz, den Blue Boxes sowie dem Betonkubus für eine außergewöhnliche und zugleich angenehm wohnliche Atmosphäre.
„Diese persönliche Zusammenarbeit zwischen Bauarbeitern, Handwerkern, Ingenieuren, Elektrikern und Entwerfer über einen so langen Zeitraum, das ist in der Branche schon etwas Besonderes. Dass man sich einfach mal die Zeit nimmt, gemeinsam etwas wirklich Außergewöhnliches zu schaffen“, erklärt Tanja Meyle.
Weitere Informationen über Tanja Meyle und das Designstudio MEYLENSTEIN unter: http://www.meylenstein.net
Kurzinformationen:
Planung / Design: Dipl. Ing. Arch. Tanja Meyle
Lichtsysteme: Artronis:Visual (Samuel Kress)
Tischler: Wildwerkstätten (Julian Gurr)
Fotografien: Markus Mahle Fotografie
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Über Tanja Meyle und das Designstudio MEYLENSTEIN
MEYLENSTEIN ist ein prämiertes interdisziplinär agierendes Designstudio, das 2007 von der Dipl. Ing. Arch. Tanja Meyle gegründet wurde. Neben Architektur, Interieur, Möbeldesign, Lichtdesign, Farbkonzepten, Produktdesign gehören auch Animationen, Videos sowie freie Kunstprojekte wie Installationen und Objekte zum Repertoire.