Belm. Mit qualitativ hochwertigen Designbodenbelägen, innovativen Lösungen für die Verlegung und einer eigenen Organisation baut der japanische Marktführer Tajima jetzt seinen Vertrieb in Deutschland aus. Als Geschäftsführer von Tajima Deutschland sind die Brüder Andreas und Werner Rosumek die neuen Ansprechpartner für Architekten und Planer ebenso wie für Objekteinrichter, Maler und andere Handwerksbetriebe, die Bodenbeläge verlegen. Eine Besonderheit für den hiesigen Markt sind selbstliegende Varianten, die ohne Verklebung auskommen.
Täuschend echt wirkende Reproduktionen von Stein- und Holzoberflächen durch edle Druckfolien oder Kalanderdruck prägen das komplette Sortiment mit rund 300 verschiedenen Optiken. Darüber hinaus können bei entsprechendem Bedarf besondere Oberflächen realisiert werden, die auf das Corporate Design und den Markenauftritt des jeweiligen Auftraggebers individuell abgestimmt werden. Hohe Qualität und Strapazierfähigkeit gewährleisten alle Varianten mit einer Nutzschucht von mindestens 0,5 mm.
Selbstliegende Systeme: Original von Tajima
Während die Kollektionen „Ambiente“ und „Classic Trend“ mit einer Gesamtdicke von drei Millimetern für die traditionelle Verklebung konzipiert sind, lassen sich die fünf mm starken „Contract-SL“ und „Contract-Lock“ Modelle selbstliegend – ohne Klebstoffe – auslegen. Diese Varianten verfügen generell über eine Nutzschicht von 0,7 mm. Die SL-Technik wurde von Tajima entwickelt und setzt laut Hersteller nach wie vor die Maßstäbe für selbstliegende Systeme.
Ein besonderer Vorteil dieser Technik liegt in der verkürzten Wartezeit: Die selbstliegenden Tajima Bodenbeläge können auf Unterböden mit einer Restfeuchte von acht Prozent verlegt werden, während bei herkömmlichen Produkten vorher eine Trocknung bis auf zwei Prozent erfolgen muss. Dies erspart Bauherren bzw. Betreibern im Objektbau rund drei Wochen Stillstand auf dem Bau.
Der weltweit patentierte Antirutschrücken der Contract-Varianten „SL“ und „Lock“ besitzt neben der besonders einfachen und schnellen Verlegung einen weiteren Pluspunkt: Vor allem in Objekten, in denen die Nutzer oder Nutzungen wechseln, ist ein späterer Austausch des Bodenbelags besonders einfach und kostengünstig. Diese innovative Methode kommt vorwiegend im Bürobereich mit Doppelböden zum Einsatz; desweiteren häufig im Ladenbau und in Seniorenresidenzen.
Edle Optik für repräsentative Objekte
„Ästhetik, Wirtschaftlichkeit und Ökologie spielen für das Tajima-Programm besondere Rollen. Gerade in den Benelux-Ländern, wo unsere Produkte schon längst heimisch sind, planen Architekten diese Kollektionen wegen des Designanspruchs besonders häufig in repräsentativen Objekten ein, wie zum Beispiel in wegweisenden Bürokomplexen. Die extrem leichte und effiziente Verarbeitung sorgt zudem für hohe Wirtschaftlichkeit“, erklärt Werner Rosumek.
Die Umweltfreundlichkeit kommt einerseits durch die Verwendung von Recycling-Materialien in der Herstellung zum Tragen. Bei der SL-Variante z.B. sind bis zu 49 % der eingesetzten Stoffe wieder-verwendet. Die Endprodukte sind protech-versiegelt und benötigen daher keine zusätzliche Versiegelung.
Da die Oberflächen sehr leicht zu säubern sind, minimiert sich neben dem Reinigungsaufwand auch der Verbrauch von Wasser und Reinigungsmitteln. Lösungen von Tajima sind nicht über Baumärkte und DIY-Ketten erhältlich; der Vertrieb ist vollständig auf professionelle Anwender konzentriert.
Weitere Infos: www.tajima-deutschland.com