"Mehrgenerationenhäuser schließen mit ihren bedarfsorientierten Aktivitäten viele Angebotslücken vor Ort", sagte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, bei der Eröffnung der Konferenz. "Sie arbeiten dabei eng mit der Kommune und weiteren lokalen Akteuren zusammen. Ich möchte die nachhaltige Sicherung der Mehrgenerationenhäuser. Deshalb arbeiten wir gemeinsam mit Ländern und Kommunen an Wegen, wie Mehrgenerationenhäuser dauerhaft in lokale Infrastrukturen eingegliedert werden können."
Die heutige Regionalkonferenz in Berlin bildet den Auftakt einer Reihe von Regionalkonferenzen im Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II. Teilnehmer sind Vertreterinnen und Vertreter der Mehrgenerationenhäuser sowie ihrer Standortkommunen, Landkreise und Länder, namentlich Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Drei weitere Regionalkonferenzen finden am 11. Juni 2013 in Hannover, am 13. Juni 2013 in Frankfurt am Main und am 18. Juni 2013 in Erfurt statt.
Seit dem 1. Januar 2012 nehmen insgesamt 450 Mehrgenerationenhäuser an dem laufenden Aktionsprogramm des Bundes teil. Jedes Haus erhält einen jährlichen Zuschuss von 40.000 Euro. Davon fließen aus Bundes- bzw. ESF-Mitteln 30.000 Euro; die weiteren 10.000 Euro übernehmen das Land oder die Kommune.
Informationen zum laufenden Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser finden Sie unter www.mehrgenerationenhaeuser.de.