Moderne Architektur, auch und gerade von Bürokomplexen und wirtschaftlich oder öffentlich genutzten Räumen, zeichnet sich seit Jahrzehnten vor allem durch die Verwendung großzügiger Glas- und Fensterflächen aus. Zwar ist nicht jede Strömung der modernen Architektur von der Offenheit jener Bauweise geprägt, die viel auf Glas als Element zur Fassadengestaltung setzt. Doch nahezu jeder Stil nutzt die Freiheit, mit Glas zu arbeiten, die dank neuer Materialien und fortschrittlicherer Methoden und Erkenntnisse in der Statik gewonnen wurde. Dies ermöglicht vollkommen neue Lichtkonzepte und die optimale Nutzung des Tageslichts.
Nicht nur um Energie zu sparen, sondern auch für das Gemüt der Nutzer eines Raumes ist die weitgehende Verwendung des natürlich gegebenen Lichts förderlich. Jedoch kann dessen Intensität für manche Tätigkeiten durchaus hinderlich sein. Vor allem bei der Arbeit an Bildschirmen sind Blendeffekte nicht nur ärgerlich, sondern stellen auf Dauer auch ein gesundheitliches Risiko für die Augen dar. Um also Blendungen zu vermeiden oder wenigstens stark abzumildern, entscheiden sich viele für eine Variante des innenliegenden, textilen Sonnenschutzes. Gerade in Bürokomplexen mit größeren Fensterflächen werden hier oft Lamellenvorhänge gewählt, die längst nicht mehr nur grau, trist oder ausschließlich auf praktische Aspekte hin konzipiert sind. Die Farbauswahl und die Gestaltungsmöglichkeiten sind enorm gewachsen. Neben der Möglichkeit, Lamellen in verschiedenen Farben in einem Vorhang zu kombinieren, bieten einige Hersteller auch Individualdrucke an.
Dennoch – auch bei der Fenstergestaltung im Öffentlichen Bereich setzt sich langsam eine Mode durch, die in den heimischen vier Wänden längst angekommen ist: Plissees. Welche Vorteile sie mit sich bringen und worauf man bei der Entscheidung für ein Plissee im Objektbereich achten sollte, erklärt z. B. die Sensuna GmbH auf ihren Seiten.
Auch Plissees können, wenn sie verspannt angebracht werden, flexibel an die vorherrschenden Lichtverhältnisse angepasst werden. Nicht immer ist es erforderlich, zur Vermeidung von Blendeffekten auf Bildschirmen das gesamte Fenster zu bedecken. Kann mit einem Lamellenvorhang das Licht in vertikaler Ausrichtung gefiltert und gelenkt werden, filtert, dimmt oder verschattet ein Plissee einen horizontal frei einstellbaren Bereich des Fensters. So sind auch Plissees sehr gut geeignet, zur Ergonomie am Bildschirmarbeitsplatz beizutragen. Denn neben einer guten Sitzhaltung und angemessenen Temperaturen spielt die Möglichkeit, Bildschirminhalte entspannt und ohne übermäßige Anstrengung der Augen zu erkennen, in diesem Bereich eine große Rolle.
Auf einem Gebiet stehen Plissees dabei nicht in Konkurrenz zu Lamellenvorhängen: Wenn es darum geht, für eine adäquate Beschattung an Dachfenstern oder Dachflächenfenstern zu sorgen, sind Plissees die flexibelste aller Möglichkeiten. Auch Dreiecks-, Trapez- oder Rundbogenfenster, die in modernen Bauten oft durch verwinkelte Strukturen entstehen, können mit Plissees so passgenau verkleidet werden wie mit keiner anderen Variante des innenliegenden Sonnenschutzes.
Textilien im Objektbereich – Brandschutz und Bildschirmarbeitsplatztauglichkeit
Egal ob Plissee, Rollo oder Vertikallamellenanlage – im Objektbereich sind bei der Verwendung textiler Einrichtungsgegenstände bestimmte Normen bezüglich des Brandschutzes einzuhalten. Auf http://www.sensuna.de/sensuna-plissee-im-buero.php informiert die Sensuna GmbH auch darüber, wie genau solche Stoffe zu erkennen sind, die diese Anforderungen erfüllen. Plissees werden für die Fachhändler nach verschiedenen Kategorien sortiert. Die Kunden können sich dann vor Ort oder bei einem Sensuna Partnershop im Internet genauer über die einzelnen Stoffe informieren. Auch über die Wechselwirkung zwischen der Ausrichtung eines Fensters und dem benötigten Blendschutz halten die Fachhändler fundierte Informationen bereit.
