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Enerchange - Agentur für Erneuerbare Energien

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Erstmals Besichtigung des neuen und weltweit einmaligen Pumpenteststands bei Baker Hughes in Celle möglich


19. September 2012, 12:17
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Exkursion im Rahmen 5. Norddeutschen Geothermietagung

(Freiburg/Hannover, 19.09.2012) Im Rahmen der 5. Norddeutschen Geothermietagung kann erstmals der neue und in dieser Form weltweit einmalige Pumpenteststand bei Baker Hughes in Celle besichtigt werden. Die jetzt gegebene Zusage des Unternehmens erlaubt eine Exkursion am 17. Oktober, also am ersten Tag der diesjährigen Norddeutschen Geothemietagung, die bis zum 18. Oktober im Geozentrum Hannover stattfindet. Bereits jetzt haben sich über 120 Teilnehmer für die Veranstaltung registriert, zudem sind zahlreiche Aussteller zu Gast.

Der vom Bundesumweltministerium geförderte Teststand wurde erst vor wenigen Tagen vom niedersächsischen Ministerpräsident David McAllister eingeweiht und ermöglicht, Tauchpumpen unter realistischen Bedingungen einem Langzeit-Test bei hoher Temperatur zu unterziehen. Dank des Teststands können bis zu 40 Meter lange Tauchpumpen mit maximal zwei Megawatt Wellenleistung dauerhaft bei bis zu 190 Grad Celsius geprüft werden. Auch der eigens für diese Pumpen entwickelte 8 kV-Frequenzumrichter kann hier voll belastet und seine Effizienz optimiert werden. In dieser Größe und mit diesen Betriebsparametern ist dieser Pumpenteststand weltweit einmalig.

Wesentliches Ziel des geförderten Projektes ist die Bereitstellung zuverlässiger Tauchpumpen für geothermale Anwendungen. Das Unternehmen Baker Hughes mit Hauptsitz in Houston, Texas, entwickelt solche Pumpensysteme inklusive Frequenzumrichter, Kabel und Untertage-Sensoren. Die für hydrothermale Anwendungen entwickelten "Hochvolumenpumpen" kommen beispielsweise bereits im Geothermie-Kraftwerk Unterhaching zum Einsatz.

Das vollständige Programm der 5. Norddeutschen Geothermietagung, alle weiteren Informationen zur Tagung sowie die Möglichkeit, sich online anzumelden finden sich unter www.norddeutsche-geothermietagung.de. Anmeldeschluss ist der 10. Oktober 2012.

> Pressekontakt

Für Rückfragen und Bildmaterial wenden Sie sich bitte an Enerchange, Marcus Brian, Tel.: 0761-38 42 10 01, Fax: 0761 - 38 42 10 05, @email

> Hintergrundinformationen

Veranstalter der Norddeutschen Geothermietagung sind die Agentur Enerchange, das Geozent-rum Hannover sowie hannoverimpuls.

Enerchange ist eine Agentur für PR, Veranstaltungen und Informationsdienstleistungen im Bereich Erneuerbare Energien. Ihr Leistungsspektrum umfasst das Publizieren von Fachinformationen, die Organisation von Veranstaltungen sowie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Erneuerbare-Energie-Unternehmen und -Projekte. Ein aktueller Schwerpunkt von Enerchange sind Veranstaltungen, Dienstleistungen und Publikationen im Bereich tiefe Geothermie.

hannoverimpuls ist die gemeinsame Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft von Stadt und Region Hannover. Ziele des Unternehmens sind die Gründung, das Wachstum und die Ansiedlung von Unternehmen in der Region Hannover sowie die strategische Steuerung der Tochtergesellschaften für Marketing, Tourismus, Fonds und Internet.

Das Geozentrum Hannover umfasst:

Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) ist als Fachbehörde des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie die zentrale wissenschaftlich-technische Institution zur Beratung der Bundesregierung in allen georelevanten Fragestellungen

Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) ist Bergbehörde für Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Hamburg sowie Geologischer Dienst für Niedersachsen. Zu den Kernaufgaben des LBEG gehören die Bergaufsicht in den Bereichen Rohstoffgewinnung, Rohstofftransport (Pipelines) und Energierohstoffspeicherung, die Beratung und Verfahrensbeteiligung z. B. in der Energiewirtschaft und die Bereit-stellung von Geofachdaten.

Das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG), ist eine eigenständige Forschungseinrich-tung, die mit den Methoden der Angewandten Geophysik geowissenschaftliche Fragestellungen untersucht. Der Schwerpunkt der Arbeiten des LIAG liegt in der Erkundung des nutzbaren Unter-grundes sowie in der Entwicklung von Mess- und Auswerteverfahren, die hierbei zum Einsatz kommen.

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