Mit einer neuen Öl-Brennwertheizung kann der Heizölverbrauch eines Hauses deutlich reduziert werden. Das ist gut für die Umwelt und gut für die Geldbörse. Vor allem bei Heizkesseln, die älter als 20 Jahre sind, besteht Handlungsbedarf. „Hierzulande gibt es allein rund 2,4 Millionen Ölheizungen, die vor 1994 installiert wurden“, betont IWO-Geschäftsführer Prof. Christian Küchen. „Mit einer neuen Öl-Brennwertheizung könnten viele Hausbesitzer Energiekosten einsparen. Brennwerttechnik arbeitet hoch effizient, denn sie nutzt die Energie im Brennstoff zu fast 100 Prozent.“ Rund 40 Prozent aller neuinstallierten Öl-Brennwertgeräte würden zusätzlich mit einer Solarthermieanlage kombiniert. Das reduziere den Heizölverbrauch noch weiter. „Hauseigentümer entscheiden sich aus gutem Grund für eine wirtschaftliche, zuverlässige und langlebige Lösung“, so Küchen.
Wer künftig Brennwerttechnik nutzen möchte, kann jetzt bei der Modernisierung doppelt sparen. Denn Hausbesitzer, die sich für ein Öl-Brennwertgerät eines teilnehmenden Herstellers entscheiden, erhalten im Rahmen der Aktion „Deutschland macht Plus!“ eine Prämie in Höhe von 300 Euro. Dafür müssen sie nach der Modernisierung nur bei einem der teilnehmenden Mineralölhändler mindestens 1.500 Liter Heizöl tanken. Die Wahl des Heizungsbauers ist völlig frei.
Fördermittel-Service für staatliche Zuschüsse
Zudem fördert die KfW-Förderbank ein neues Öl-Brennwertgerät mit zehn Prozent der Investitionssumme. Das sind für die Modernisierer noch einmal rund 900 Euro Zuschuss zusätzlich zur Aktionsprämie. Macht zusammen circa 1.200 Euro. Für die Kombination einer neuen Öl-Brennwertheizung mit Solarenergie gibt es weitere Förderprogramme. „Wichtig ist, dass der Förderantrag an die KfW unbedingt vor Beginn der Modernisierungsarbeiten gestellt wird“, erklärt Olaf Bergmann, Leiter Marketing und Kommunikation beim IWO. Für eine möglichst einfache Abwicklung hat IWO einen speziellen Fördermittel-Service eingerichtet: Modernisierer erhalten hier eine genaue Beratung zum Ablauf und den Förderkriterien der KfW. „Der Fördermittel-Service hilft Hausbesitzern einfach und unbürokratisch bei der reibungslosen Beantragung und Auszahlung der Förderzuschüsse“, führt Bergmann aus. „Sie erhalten die notwendigen Antragsunterlagen vorausgefüllt und unterschriftsfertig zum Einreichen bei der KfW. Die Fördersumme bekommt der Antragsteller dann direkt von der KfW auf sein Konto.“
Weitere Informationen zur Aktion und den Möglichkeiten, Energiekosten zu sparen, erhalten Sie auf www.deutschland-macht-plus.de.