Direkt zum Inhalt
Deutsche Anleger Stiftung

Unternehmen

HCI Schiffsfonds MS Amanda unter vorläufigen Insolvenzverwaltung – Handlungsbedarf für Anleger


22. Februar 2014, 19:53
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Auch im neuen Jahr nehmen Hiobsbotschaften für Anleger von HCI Schiffsfonds kein Ende. Aktuellen Medienberichten zu Folge wurde das HCI Schiff MS Amanda unter vorläufige Zwangsverwaltung gestellt.

Den betroffenen HCI Schiffsfonds-Anlegern droht in dieser Situation der Totalverlust ihres investierten Kapitals. Zusätzlich können unter Umständen die bereits erhaltenen Ausschüttungen durch das Emissionshaus zurückverlangt werden. Die betroffenen HCI Anleger sollten sich mit dieser Situation nicht abfinden, sondern sich fachkundig beraten lassen.

Bei der Vermittlung von Schiffsfonds unterlaufen den beratenden Banken oder einer Fondsgesellschaft häufig Fehler. Diese können unter Umständen Schadensersatzansprüche für den Anleger auslösen. Zu den Beratungsfehlern zählt beispielsweise eine fehlende Aufklärung darüber, dass es sich bei den Schiffsfonds um eine hoch spekulative Anlageform handelt, die unter Umständen sogar zum Totalverlust führen kann. Des Weiteren wird oft verschwiegen, welcher Anteil des investierten Kapitals tatsächlich in den Fonds fließt, und welcher anderweitig für diverse Dienstleistungen und Provisionen benötigt wird. Zahlreichen Anlegern wird verschwiegen, dass Schiffsfonds als sichere Altersvorsorge gänzlich ungeeignet sind wegen ihres Verlustrisikos. Letztlich klären auch viele Banken in der Beratung nicht darüber auf, dass sie für die Vermittlung der Fondsbeteiligungen hohe Provisionen erhalten haben.

Betroffene Anleger sollten sich zeitnah mit der Deutschen Anlegerstiftung in Verbindung setzen.

Christiana Franke
Vorstandsvorsitzende der Deutschen Anlegerstiftung

Dachauerstraße 55
82256 Fürstenfeldbruck

Telefon: 089 / 59 94 76 44
Telefax: 089 / 59 94 76 45

E-Mail: @email
URL: www.deutscheanlegerstiftung.de

Die Deutsche Anleger Stiftung sieht ihren Zweck in der Hilfe für geschädigte Kapitalanleger. Die Stiftung unterstützt alle Kapitalanleger, die Fragen zu ihrer Anlage haben. Sollte ein Anleger anwaltliche Hilfe benötigen, vermittelt unsere Anlegerbetreuung auf Anfrage einen Kontakt zu Experten, die in dem betroffenen Rechtsgebiet tätig sind und langjährige Erfahrung vorweisen können. Die Arbeit der Fachleute kann so für eine Mehrzahl von Fällen verwandt werden und macht damit die Bearbeitung effektiver und auch billiger. Diese Fachleute sind in der Lage, auch umfassende Rechtsfälle mit einer Vielzahl von Geschädigten zu bearbeiten. Dabei unterstützt die Stiftung ausschließlich Verbraucher und Anleger. Die Stiftung arbeitet nicht mit Banken oder Anbietern von Finanzdienstleistungen zusammen. Die Stiftung ist als treuhänderische Stiftung in ihrer Bewertung frei und unabhängig. Die Mitarbeiter sind selbst Anleger mit entsprechenden Erfahrungen. Sie sind ehrenamtlich tätig und verlangen keinerlei Entlohnung für ihre Tätigkeit. Die Stiftung existiert auch nicht zum Selbstzweck. Anleger müssen keine Beitrittsgebühren oder Ähnliches an die Stiftung entrichten. Im Vordergrund steht die Nutzung des Portals und nicht die Mitgliedschaft der Anleger.

Kontakt