Anleger sprechen sich für zusätzliche Gewinnrealisierung beim Ölfonds POC Proven Oil Canada aus

Berlin, 24. November 2010. Es war eigentlich ein „Selbstläufer“, denn welcher Anleger möchte nicht bei einer ohnehin gut performenden Kapitalanlage mit geringem Aufwand seine Erträge nochmals deutlich ausbauen. Insofern wurde das Management der in Berlin ansässigen Fondsgesellschaft POC Proven Oil Canada GmbH beim Ergebnis ihres Umlaufverfahrens unter den Fondzeichnern der POC Eins GmbH & Co. KG (POC 1) auch nicht enttäuscht. Denn diese entschieden sich mit überwältigender Mehrheit für die Aufnahme eines Darlehens von 4,4 Millionen kanadischer Dollar (CAD), die problemlos eingedeckt werden konnten. Hiermit wird ein künftiges zusätzliches Potential von 27 Millionen CAD erschlossen. „Dies ist gleichbedeutend mit bis zu 5 Prozent mehr an Ausschüttungen pro Jahr“, erklärt POC-Geschäftsführerin Monika Galba und macht folgende Rechnung auf: Derzeit hat der POC 1 eine Produktionskapazität von 1.600 Barrel Öl pro Tag. Durch zusätzliche Maßnahmen kämen nun 500 Barrel Öl dazu, was einer Steigerung von 30 Prozent entspricht – und dies durch einen Betrag, der gerade einmal zehn Prozent des ursprünglichen Fondsvolumens entspricht. „Schon jetzt liegen die für die Anleger erwirtschafteten Ausschüttungen bei 19 Prozent pro Jahr nach Steuern. Künftig werden sich unsere Anleger auf jährliche Ausschüttungen von mehr als 20 Prozent freuen können“, fasst die POC-Geschäftsführerin dies zusammen.
Die zusätzlichen Reserven, die sogenannten upside-potentials, sind für den Fonds potenzielle Mehreinnahmen. In der Prognoserechnung des Fonds und somit im Kaufpreis der Quellen werden nämlich nur gutachterlich nachgewiesene Reserven berücksichtigt. Dies bedeutet, dass unterstellt wird, dass 20 bis 35 Prozent des vorhandenen Ölvorkommens gewonnen werden kann. Darüber hinaus gehende Ölreserven können aber durch weiterführende Techniken oder Anschlussbohrungen ebenfalls extrahiert werden. Aus diesem Grund ist es der POC Proven Oil Canada wichtig, die Rechte hierzu ebenfalls mit zu erwerben, wenn dies keine zusätzlichen Kosten mit sich bringt.
Beispielsweise konnte bei einem Investitionsgebiet der POC 1 im Kaufpreis von ca. 20,1 Millionen CAD ohne Mehrkosten ein zusätzliches upside-potential erworben werden, das nach Meinung von Gutachtern zu einer Verdoppelung des Gesamtpotentials führen dürfte. „Insgesamt könnten wir derzeit bei vier Öl- und Gasgebieten, die den Anlegern gehören, weitere 30 Millionen CAD investieren und so weitere Einnahmen generieren“, so Galba. Dies zeigt deutlich, welches Potential die bislang erworbenen Quellen auszeichnet.
Doch auch bei der aktuell in der Platzierung befindlichen POC Zwei GmbH & Co. KG achtet das Fondsmanagement akribisch darauf, neben der geprüften Produktion (proven production) auch zusätzliche Reserven zu erwerben. So konnte auch für diesen Fonds bei den vier bisher getätigten Öl- und Gasgebietstransaktionen erhebliches Zusatzpotential mit erworben werden. „Aus diesem Grund und da derzeit die Preise für vergleichbare Quellen in der Region erheblich ansteigen, haben wir uns entschlossen den Fonds im Sinne der Kalkulationssicherheit bei einem Volumen von 28 Millionen Euro zu schließen. Kunden wie Berater wissen so genau, auf was sie sich einlassen“, erläutert dies die Fondsgeschäftsführerin. Bislang jedenfalls besteht noch die Chance von diesem Restkontingent zu profitieren.