Mobilfunkanbieter wie Sprint Nextel, Verizon und AT&T haben selbst während der angespannten wirtschaftlichen Situation in den USA in ihre Netze investiert. „Beim Wettbewerb um Neukunden sowie beim Halten der Bestandskunden sind Netzqualität und Netzabdeckung entscheidende Faktoren“, erläutert Oliver Schulz, Geschäftsführer der BAC Berlin Atlantic Capital. „Deswegen investieren die Mobilfunkanbieter ungeachtet der wirtschaftlichen Situation in den Ausbau ihrer Netze, um neue Kunden zu gewinnen und um dem Datentransferbedarf der Smartphone-Nutzer, z.B. durch Videos gerecht zu werden.“
Der Appetit der Smartphone-Nutzer nach immer datenintensiveren Inhalten und Anwendungen ist enorm. Mussten Mobilfunkanbieter noch vor wenigen Jahren Handynutzer regelrecht darum bitten, das mobile Internet zu nutzen und für den Datentransfer zu zahlen, können die Anbieter dem heutigen Datenhunger kaum mehr gerecht werden.
Die größte Belastung des mobilen Internets: Videos. Laut einer Studie von Cisco Systems wird das mobile Datenvolumen zwischen 2009 und 2014 um das 39-Fache steigen – ein jährliches Wachstum um 108 Prozent. Dabei werden 66 Prozent des Datenaufkommens durch Videos erzeugt. Die Wachstumsraten beim mobilen Datenaufkommen durch Videos sind die höchsten von allen mobilen Anwendungen: Zwischen 2009 und 2014 wird es um das 66-Fache ansteigen. „Noch weitaus datenintensiver als ‚normale’ Videos, die mit einem 30-Minuten-Clip zwischen 200 und 600 Megabyte Datenvolumen erzeugen, sind dabei Videogespräche zwischen zwei Personen“, weiß Oliver Schulz, „Videotelefonate spielen beim Datenvolumen in einer ganz anderen Liga.“
Eine verbesserte Wirtschaftslage erleichtert weitere Investitionen. Laut Analysten von iSuppli werden die weltweiten Infrastrukturausgaben im kommenden Jahr um 6,7 Prozent auf 40,3 Milliarden US-Dollar ansteigen. Dazu trägt in erheblichem Maß auch der Ausbau der Mobilfunknetze auf den 4G-Standard bei sowie die wachsende Verbreitung von Smartphones. Ihre Verkaufszahlen wuchsen im zweiten Quartal um 64 Prozent.
Durch das enorme Datenvolumen, das Smartphone-Nutzer erzeugen, steigt der Bedarf an Antennen und an Mobilfunkmasten zusätzlich. Laut dem renommierten Research-Unternehmen RBC Capital Markets planen allein fünf große Mobilfunkanbieter für 2011 über 20.000 neue Antennen. „Davon profitieren die Mastbetreiber, die an ihren Mobilfunkmasten Antennenplätze an die Mobilfunkanbieter vermieten. Sie können ihre Mieteinnahmen deutlich steigern“, erklärt der Geschäftsführer der BAC Berlin Atlantic Capital.
Mit den Beteiligungsangeboten der BAC Berlin Atlantic Capital, die in Deutschland exklusiv Beteiligungen in die US-Mobilfunkinfrastruktur offeriert, steht dieser Wachstumsmarkt auch Anlegern hierzulande offen. „Die Anleger profitieren direkt von dem enormen Datenhunger. Denn mehr Datenvolumen erfordert mehr Antennen – und die dafür benötigten Plätze an den Mobilfunkmasten vermieten unsere Fonds an bonitätsstarke Mobilfunkunternehmen wie Verizon, AT&T und T-Mobile USA“, fasst Schulz das Geschäftsmodell der Infrastrukturfonds der BAC Berlin Atlantic Capital zusammen.
BAC Berlin Atlantic Capital GmbH
Das deutsch-amerikanische Emissionshaus BAC Berlin Atlantic Capital GmbH (BAC) ist auf Investitionen im US-amerikanischen Markt im Bereich Mobilfunkinfrastruktur spezialisiert. Das inhabergeführte Unternehmen mit 80 Mitarbeitern in Berlin und Atlanta bietet deutschen Anlegern Investitionsmöglichkeiten in einem der attraktivsten Wachstumsmärkte der Welt. Die Unternehmensgruppe zählt dabei als Entwickler und Betreiber von Mobilfunkmasten zu den Top 25 im US-Markt. Das 2004 gegründete Emissionshaus hat bis Ende 2009 insgesamt 20 Beteiligungsangebote initiiert, an denen sich rund 10.000 Anleger mit über 250 Millionen Euro beteiligt haben. Vier Beteiligungsangebote wurden bereits erfolgreich aufgelöst.
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