Die Lebensversicherungsrenten sind im Niedrigzinsumfeld seit 15 Jahren auf teilweise weniger als die Hälfte gesunken. Doch anders als dort geworben wird, gibt es dazu eine bessere Alternative: den modernen Leibrentenkauf, wie ihn die Carta Mensch Stiftung Deutschland anbietet.
Seit dem 13. Jahrhundert war der Leibrentenkauf das vorherrschende Kreditgeschäft des Mittelalters. Der künftige Rentner kaufte für einen Geldbetrag von Privatpersonen, kirchlichen Einrichtungen, Stiftungen oder Städten das Recht auf Bezug einer lebenslänglichen Leibrente. Als sich im 14. Jh. der Finanzbedarf der Städte für Baumaßnahmen vergrößerte, verschafften sich die Stadt-Kämmerer Kredit durch den Verkauf von Leibrenten.
Die Stiftung der Stanford-University ist in den letzten 100 Jahren durch das Angebot von Leibrenten zu einer der finanzstärksten Stiftungen geworden und hat damit neue Stifterkreise erschlossen.
Die Carta Mensch Stiftung Deutschland ( www.carta-mensch-stiftung-deutschland.de) hat daraus ein innovatives Projekt für Leibrenten entwickelt.
Lebensversicherungsgesellschaften haben aufgrund der Niedrigzinsphase erhebliche Probleme, angemessene Renten zu finanzieren. Dazu kommen hohe Kosten und sehr strenge Kapitalanlagevorschriften. Praktisch findet eine Entwertung des eingezahlten Kapitals statt, mit der Folge, dass die Rente nicht mehr reicht und Altersarmut droht.
Die Stiftung hat sich dieser Problematik angenommen und ihre Stärken für ein neues Rentenmodell eingebracht. Durch direkte Vergabe von Kapital gegen Leibrentenzusagen werden Reibungsverluste minimiert - so können höhere Renten garantiert werden. Diese Leibrenten werden von Stiftungen, Projektinvestoren, Bauherren, Unternehmen oder Kommunen zugesagt – sie können auch abgesichert werden.
Gerade auch Stiftungen können das damit zusätzlich gewonnene Stiftungsvermögen ertragsreicher anlegen als Lebensversicherer, und auch wegen ihrer geringeren Kosten höhere Renten als diese zusagen. Nebenbei wird auch ihr Stiftungsvermögen vermehrt und damit ihr Stiftungszweck gefördert.
Die Stiftung fördert aber auch die Zusagen von Leibrenten durch ausgewählte Investoren aller Art, für die dies eine Alternative zur Kreditaufnahme ist. Damit entfallen alle Margen für Mittler wie Lebensversicherer als Kapitalsammelstellen und Banken, ebenso auch Zinsanpassungsrisiken.
Die damit solide garantierten Rentenzahlungen liegen bis zu mehr als 30% über solchen, die Lebensversicherer anbieten können. Zudem sind die Renten sehr flexibel als Wunschrenten ausgelegt. Der künftige Rentner kann seine individuellen Wünsche z.B. auf Rentenbeginn, Anpassung an Lebenshaltungskosten, Hinterbliebenenrente selbst bestimmen, da keine vorformulierten Rententarife angeboten werden.
Gerade bei sehr langfristigen Projektfinanzierungen und auf die Ewigkeit angelegten Stiftungen ist dies eine ideale Finanzierungsform. Jedes einzelne individuelle Angebot wird dabei von einem Aktuar bewertet.
Wenn der Stifter sich für eine gemeinnützige Stifterrente entscheidet, entstehen zudem steuerliche Vorteile, bei etwas geringeren Renten sogar mit Laufzeiten bis zu zwei weiteren Generationen.
Neben Kapitaleinzahlungen können aber auch Immobilien verrentet werden. Bei den Immobilienrenten - zusätzlich zum lebenslangen Wohnrecht - wird eine Rundumversorgung angeboten. Die betrifft das Gebäudemanagement aber auch die spätere Betreuung z. B. im Pflegefall. Diese kann mit der Rente vereinbart werden.
Die Stiftung will allen Menschen für ihr gespartes Kapital eine höhere, sicher garantierte und wertstabile Rente ermöglichen. Investoren will sie aufzeigen, wie sie durch Leibrentenzusagen eine zuverlässige und nützliche Alternative zur Kreditaufnahme gewinnen. Und Stiftungen, wie sie ihren Stiftungszweck durch das gewonnene Stiftungsvermögen und Erschließung neuer Stifterkreise fördern können, indem sie dem Stifter für das gestiftete Vermögen auch eine lebenslange Altersversorgung zusichern.
Kontakt:
Herr Schneider
Carta-Mensch-Stiftung-Deutschland
Talstr. 34
77887 Sasbachwalden
Tel.: 07841/6656384
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