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Ein verfressener Vogel – Wie Sie dafür sorgen, dass dem Fischreiher der Appetit vergeht


25. Oktober 2018, 10:48
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Die Meisten von uns sind ohne Frage überaus tierlieb. Gut, der Fokus welches Tier wir in unser Herz geschlossen haben, schwankt von Mensch zu Mensch. Der eine bevorzugt Hunde - der andere Katzen. Spinnen sind weniger beliebt, aber auch hier gibt es jene, die sich die Mühe machen, eine Spinne in einem Glas nach Draußen zu tragen, anstatt sie mit der Zeitung oder dem Schlappen für ihr unerlaubtes Eindringen zu bestrafen.

Zu jener Gattung Tier, an der sich die Geister ähnlich scheiden, zählt sicher auch der Graureiher, auch Fischreiher genannt. Eigentlich sieht er ganz witzig aus mit seiner höchst interessanten Frisur und dem leicht schelmisch anmutenden Blick. Kenner greifen sehr gerne unweigerlich zum Fernglas, wenn sie einen Reiher in der Ferne erspähen und schauen ihm fasziniert bei seinem Treiben zu. Wo man ihn allerdings überhaupt nicht gerne sieht, ist der eigene Fischteich und spätestens da hört es mit der Tierliebe manchmal auf. Zumindest zu diesem Tier. Die Liebe zu den eigenen Fischen bleibt selbstverständlich weiterhin bestehen, aber das rettet sie meist nicht davor, vom Reiher gefressen zu werden, der den Fisch mindestens ebenso sehr liebt.

Ärgerlich - vor allem da es meistens nicht bei einem einmaligen Besuch bleibt. Die verlorenen Fische sind kaum vollständig betrauert, da schnappt sich der Reiher auch schon die teuren Nachfolger und so wird es weitergehen. Da Reiher keine Zugvögel sind, können Sie sich das ganze Jahr über aus Ihrem Teich bedienen, sofern dieser nicht zugefroren ist.

Unweigerlich stellt sich also die Frage für jeden Gartenteichbesitzer, was gegen den geflügelten Störenfried zu tun ist, ohne ihm dabei Schaden zuzufügen. Dazu gibt es diverse Möglichkeiten:

1. Teichabdeckung – „Die Gartenspinne“
Haben wir nicht eben kurz über Spinnen gesprochen? Aus Metall sind sie schon viel weniger schlimm – sogar bei einer Gesamtlänge von 5,40 Metern. Da wird nicht schreiend auf den Stuhl gesprungen, sondern einmal kurz angepackt und die überaus praktische Spinne breitet ihre Beine über den Teich aus. Das dazugehörige Netz wird in diesem Fall nicht von ihr gesponnen, sondern von Ihnen über das Gestell gelegt. So hält die Gartenspinne nicht nur den Reiher ab, sondern fängt im Netz auch das Herbstlaub auf. Also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen (was auch ganz gut mit unserer Fliegenklatsche funktioniert: Link zur Fliegenklatsche).

2. Reiherschreck Schwimmkugel
So stattlich ein Reiher auch aussehen mag – clever ist er nicht unbedingt. Wie sonst lässt es sich erklären, dass auf einer Kugel aufgemalte Augen ausreichen, um ihm eine ernste Bedrohung zu suggerieren, der er besser nicht zu nahekommt? Und sollte mal ein Reiher wirklich schlau genug sein, um diesen Trick zu durchschauen, wird ihm die verspiegelte Kugel dennoch im wahrsten Sinne ein Dorn im Auge sein, denn sie reflektiert das Sonnenlicht und verhindert, dass er die Fische im Teich noch ausfindig machen kann. Und wieder doppelter Schutz gegen den Reiher. Wenn man bedenkt, wie leicht sich dieser Vogel in die Irre führen lässt, kann er einem beinahe leid tun.

3. Kaufen Sie sich eine Katze
Katzen und Reiher sind grundsätzlich Rivalen am Gartenteich. Und da Katzen ihr Revier unglaublich gut zu verteidigen wissen, wird dem Reiher bald die Lust an diesem Konkurrenzkampf vergehen.

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