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Ambulanter Pflegedienst – Entlastung für Angehörige


28. Dezember 2019, 12:46
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Ein Pflegefall in der Familie kann meistens sehr unerwartet auftreten. Solche neue Situation erfordert sehr oft von den Angehörigen eine komplette Umstellung des bisher gewohnten Alltagablaufs. Es kann schnell passieren, dass sich die neue Lage zu einer großen Belastung für alle Betroffenen entwickelt. In solchen Fällen sollte man einen Pflegedienst beauftragen.

Ambulanter Pflegedienst – Entlastung für Angehörige

Ein Ambulanter Pflegedienst, wenn die Umstände es zulassen, ist meist die bessere Lösung. Bei der ambulanten Krankenpflege handelt es sich um eine professionelle Unterstützung durch qualifizierte Pflegefach- und Pflegehilfskräfte sowohl bei der pflegerischen als auch der medizinischen Versorgung. Dabei werden immer die individuellen Wünsche und Belange des Pflegebedürftigen berücksichtigt.

Die häusliche Pflege hat lt. § 3 SGB XI immer Vorrang

Laut Gesetz soll die Pflegeversicherung mit ihren Leistungen vorrangig die häusliche Pflege und die Pflegebereitschaft der Angehörigen und Nachbarn unterstützen, damit die Pflegebedürftigen solange wie möglich in ihrer häuslichen Umgebung bleiben können.

Die Argumente für einen Pflegedienst aus Dietzenbach zur Unterstützung bei der häuslichen Krankenpflege sind eindeutig. Für die Angehörigen ist die Beauftragung eines Pflegedienstes eine Arbeitserleichterung und Entlastung. Für den Pflegebedürftigen dagegen ist es ein Stück von Unabhängigkeit und mehr Intimsphäre.

Die Argumente, die am meisten dafür sprechen sind:

•Der Pflegedienst kann die Pflegesituation und die dafür notwendigen Pflegemaßnahmen oft besser einschätzen. Die pflegerische Versorgung wird von qualifizierten Pflegefach- und Pflegehilfskräften durchgeführt.

•In vielen Fällen ist es für die Pflegebedürftigen oft leichter Leistungen von einer fremden professionellen Pflegekraft anzunehmen, als von den Familienangehörigen.

•Die Verantwortung für die pflegerische Versorgung übernimmt der Pflegedienst.

•Der Pflegedienst sorgt für Entlastung von pflegenden Angehörigen und schafft mehr Freiraum für Freizeitbeschäftigungen und andere diverse Tätigkeiten. Darüber hinaus ist man sich sicher, dass der pflegebedürftige Familienangehörige professionell versorgt ist.

•Der Pflegedienst kann sehr behilflich sein, wenn es um die objektive Einschätzung der Situation geht. Mit einer professionellen Expertise kann man die eventuellen Mängel schneller erkennen. Die Mitarbeiter eines Pflegedienstes können sinnvolle Hilfsmittel entsprechend der Lage auswählen, beschaffen und einsetzen.

•Die Pflegefachkräfte können Probleme in Zusammenhang mit der Pflege durch einen objektiven Blick besser identifizieren.

•Die Mitarbeiter eines Pflegediensts, wie z.B. in Mühlheim am Main sind verpflichtet eine Pflegedokumentation zu führen. Die erwähnte Dokumentation verbleibt in der Wohnung des Gepflegten. Sowohl der Gepflegte als auch die Familienangehörigen haben das Recht auf Einsicht in die Dokumentation.

Drei Argumente, welche dagegen sprechen:

•Das wichtigste Argument sind offensichtlich meist die Kosten. Die Höhe der Abdeckung der Pflegekosten durch die Pflegeversicherung ist von dem Pflegegrad des Pflegebedürftigen abhängig. In vielen Fällen, z.B. bei dem Pflegegrad 2 und 3 kann das nicht ausreichend sein. Es besteht aber immer die Möglichkeit der Höherstufung im Falle der Verschlechterung der gesundheitlichen Lage des Pflegebedürftigen. Dazu muss vorher ein entsprechender Antrag bei der Pflegekasse gestellt werden. Anschließend kommen die Mitarbeiter von MDK um die Situation des Patienten erneut einzuschätzen.

•Wenn man ein Pflegedienst beauftragt, muss man damit rechnen, dass "Fremde" ins Haus kommen werden. Deswegen ist es enorm wichtig ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und den Pflegedienst sorgfältig auszuwählen.

•Der Pflegedienst macht oft alles anders. Oft wird die pflegerische Versorgung von Pflegedienst anders durchgeführt als von den pflegenden Angehörigen. Sollte der Pflegebedürftige an einem anderen Ablauf gewohnt sein, dann kann das immer mit der Pflegedienstleitung abgeklärt werden.

Die oft hohen Kosten in der Pflege sind meistens das größte Problem. Für alles andere findet man immer eine Lösung. Im Falle von Kosten kann man noch eventuell wie oben erwähnt einen entsprechenden Antrag auf Höherstufung des Pflegegrades stellen. Zusätzlich kann man beim Sozialhilfeträger einen Zuschuss im Rahmen der „Hilfe zur Pflege“ beantragen, ob dieser aber gewährt wird, müssen vorerst diverse Voraussetzungen individuell geprüft werden.

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