Junior-Chef Matthias Schulte erklärt im Interview, wie es zu der Entwicklung von Haus-Rollatoren gekommen ist.
Herr Schulte, welche Idee steckt hinter der Entwicklung von Haus-Rollatoren?
Matthias Schulte: Ein Familienunternehmen wie unseres muss natürlich immer die Augen nach Marktlücken offen halten. Gleichzeitig wollten wir ein wirklich neues Produkt kreieren, das den Menschen auch wirklich weiterhilft. Das sind unsere Haus-Rollatoren.
Für die Straße gab es Rollatoren doch schon länger. Was unterscheidet diese von ihren Haus-Rollatoren?
Matthias Schulte: Wie der Name sagt, sind unsere Rollatoren für den Gebrauch in den eigenen vier Wänden gedacht. Die Modelle für die Straße sind da aus verschiedenen Gründen weniger hilfreich.
Was sind das für Gründe?
Matthias Schulte: Das fängt mit der Sauberkeit an. Man möchte ja nicht den Dreck von der Straße in der Wohnung verbreiten. Dann sind unsere Haus-Rollatoren auch leichter, schmaler und wendiger. Dadurch kommen sie auch in kleinen und engen Wohnungen gut zurecht. Außerdem – und auch das ist ein entscheidender Punkt – sollte ein Haus-Rollator auch gut aussehen. In der eigenen Wohnung soll man sich ja wohl fühlen. Daher haben wir den Rollator auch nicht nur nach funktionalen, sondern auch ästhetischen Gesichtspunkten entwickelt und produzieren ihn in verschiedenen Farben. So fügt sich der Rollator harmonisch in die häusliche Umgebung ein.
Vor etwa zehn Jahren haben Sie den ersten Haus-Rollator gebaut. Haben sich die neueren Modelle seitdem verändert?
Matthias Schulte: Natürlich. Man ist immer auf der Suche nach Verbesserungen. Besonders im Zubehör-Bereich hat sich vieles getan. Unsere Haus-Rollatoren sind z.B. mit rutschfesten Tabletts, Schubladen, Stockhaltern und Schutzkanten erhältlich. So sind sie nicht nur eine Gehhilfe, die für Sicherheit sorgt, sondern auch wirklich praktische Alltagshelfer.
Wie halten Sie die hohe Qualität und verbessern diese weiter?
Matthias Schulte. Ganz wichtig sind natürlich die Rückmeldungen der Kunden. Außerdem haben wir 2005 unsere Rollatoren durch die Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik von 17 Bewohnern eines Seniorenheims ab 50 Jahren testen lassen. Dabei kam die Note 1,8 heraus.
Auf dem Lorbeer haben Sie sich aber nicht ausgeruht?
Matthias Schulte: Nein, natürlich nicht. Die gute Bewertung war eher Ansporn. Wie gesagt, der Test war 2005. Seitdem haben wir die Rollatoren weiter entwickelt. Verbessert wurden zum Beispiel die Bremsanlage sowie die Desinfizierbarkeit. Neu hinzugekommen sind der Flaschenhalter, die Schutzkante, eine Schublade sowie eine weitere Griffhöhe. Und wir arbeiten kontinuierlich weiter an Verbesserungen.
Mehr Informationen: http://www.haus-rollator.de/ggt-benutzertest
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