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Schilddrüsenunterfunktion in der Schwangerschaft kann zum Risiko für Neugeborenes werden


29. März 2010, 10:07
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) kann während der Schwangerschaft zu einem Risiko werden, wenn sie nicht entsprechend behandelt wird. Bei einer Unterfunktion produziert die Schilddrüse schließlich nicht genügend Hormone. Schon unter „normalen“ Bedingungen führt dies zu einer Unterversorgung. Ist eine Frau nun aber schwanger, benötigt sie im Schnitt sogar bis zu 50 Prozent mehr Schilddrüsenhormone als normal.

„Bis zur ca. 10. Schwangerschaftswoche hängt das Kind komplett von den Schilddrüsenhormonen der Mutter ab, weil sich die Schilddrüse beim Kind erst in dem Alter entwickelt“, sagt der Endokrinologe (Hormonspezialist) Prof. Dr. med. Klaus Mann jetzt im Interview mit dem Online-Gesundheitsmagazin www.rheinruhrmed.de. Deshalb sei es wichtig, gerade in dieser Zeit die Schilddrüsenwerte engmaschig zu überwachen.

Was genau „engmaschig“ heißt, wie hoch der TSH-Wert in der Schwangerschaft sein sollte und welche Menge Jodid eine Schwangere zu sich nehmen sollte, lesen Sie im ausführlichen Interview. Außerdem erklärt dort Prof. Mann auch, warum es keinen Sinn macht, Schilddrüsentabletten nur je nach Tageslaune zu nehmen:

http://www.rheinruhrmed.de/interviews/schilddruese_prof_mann.html

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