Weltweit wird nach neuen Medikamenten zur Behandlung von Covid-19 gesucht. Die Entwicklung und Zulassung neuer Medikamente ist allerdings ein aufwändiger und langjähriger Prozess. Daher werden immer mehr vielversprechende Off-Label-Medikamente geprüft, d.h. bereits für die Behandlung anderer Erkrankungen zugelassene Präparate werden außerhalb ihrer behördlichen Zulassung eingesetzt. Ärzte und Pharmakologen hoffen auf schnellstmögliche Klärung, ob und in welchen Fällen sie diese Medikamente sinnvoll einsetzen können. Ältere, aber auch mehrfach erkrankte jüngere Patienten, also Angehörige der Risikogruppe, sind durch ihre Vorerkrankungen und die damit verbundene Polypharmazie besonders gefährdet für einen schweren Verlauf von Covid-19. Der Einsatz von jedem weiteren Medikament erhöht für diese Patienten das Risiko unerwünschter Arzneimittelwirkungen.
Dr. Bernd Hensel, Facharzt für Allgemeinmedizin und Geriatrie unterstreicht: „Mitentscheidend für den Therapieerfolg ist, dass bei der Behandlung von Covid-19 auch vorbestehende Erkrankungen und Vielfachmedikationen berücksichtigt werden. Dabei die Übersicht über die Medikation zu behalten ist schwer, vor allem mit nicht so vertrauten Off-Label-Medikamenten. Hier ist der PGXperts InteraktionsCheck eine schnelle Hilfe für die ohnehin unter erheblichem Zeitdruck stehenden Ärzte.“
PGXperts InteraktionsCheck – ein einfacher und entscheidender Schritt für mehr Patientensicherheit
Der PGXperts InteraktionsCheck ermöglicht innerhalb von Sekunden eine präzise Risikoabschätzung der Arzneimittelinteraktionen. Berücksichtigt werden die genetischen Merkmale, das gesamte Spektrum der verordneten Wirkstoffe sowie der individuelle Lebensstil der Patienten. Dies beinhaltet ab sofort auch Informationen zu Wechselwirkungen von 21 Off-Label-Wirkstoffen, die bei der Behandlung von Covid-19 aktuell am aussichtsreichsten sind; einschließlich der Wirkstoffe, die in Europa noch nicht zugelassen sind.
Der PGXperts InteraktionsCheck steht als Web- sowie Smartphoneapplikation zur Verfügung und kann nahtlos in Praxis-/Krankenhausinformationssysteme integriert werden. Er ist damit stationär, in der Praxis sowie unterwegs etwa bei Hausbesuchen oder Notfalleinsätzen anwendbar. Medizinisches Fachpersonal kann sämtliche Funktionen über einen Probezugang 21 Tage kostenfrei testen.
„Gerne leisten wir mit PGXperts unseren Beitrag, dass Ärzte sekundenschnell das Wechselwirkungsrisiko einer Covid-19-Therapie einschätzen und entsprechend die Medikation ihrer Patienten optimal anpassen können“, sagt Herna Munoz-Galeano, Gründerin und Geschäftsführerin von HMG Systems Engineering.
Pressekontakt:
Bettina Hofmann
Communications Manager
HMG Systems Engineering GmbH
Ullsteinstr. 4, 90763 Fürth
Telefon: +49 (0) 911 979 108 57
E-Mail: @email
Über HMG Systems Engineering GmbH
Das Fürther IT-Unternehmen HMG Systems Engineering (HMG) wurde 2014 gegründet. Gründerin und Geschäftsführerin ist Herna Munoz-Galeano. Mit der Software-Plattform PGXperts unterstützt HMG Ärzte und Pharmakologen bei Fragen zur komplexen Arzneimitteltherapie und leistet so einen wertvollen Beitrag zur personalisierten Medikation. PGXperts bietet Lösungen zur umfassenden Darstellung von Arzneimittelinteraktionen sowie zur Interpretation relevanter pharmakogenetischer Informationen des Patienten. Damit bringt HMG wissenschaftliche Erkenntnisse effizient und zeitsparend in den ärztlichen Entscheidungsprozess ein. HMG wurde mehrfach mit Innovationspreisen ausgezeichnet: IHK-Gründerpreis Mittelfranken 2019 | TOP 100 die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands 2016 | 2. Preis PerMediCon-Award 2016.
PGXperts® ist ein eingetragenes Markenzeichen der HMG Systems Engineering GmbH.
Mehr Informationen finden Sie hier: https://www.hmg-systems-engineering.com | https://www.pgxperts.com